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Neue Währungen aus dem Cowboy-Staat Wyoming

Ein privates Währungsunternehmen hat eine neue Währung, die Wyoming-Währung herausgegeben. Ansässig in Utah gab die Goldback Inc. eine Wyoming-Serie ihrer Goldback-Scheine heraus. Gedruckt sind sie mit physischem Gold und ihr Wert soll stabiler sein als der des US-Dollars. Auch sollen schon fast 40 Unternehmen aus dem Bundesstaat Wyoming Interesse an den Scheinen bekundet haben. Der Cowboy-Staat Wyoming ist der bevölkerungsärmste Staat der USA. Der Gedanke hinter den neuen Scheinen ist es Einkäufe mit echtem Gold zu tätigen. Lebensmittel mit Goldmünzen, beispielsweise einer Unze Gold zu kaufen, ist nicht praktikabel. Mit dem von Goldbacks Inc. hergestellten Scheinen wäre es möglich einzukaufen. Dabei würde man feststellen, dass man im Gegensatz zum herkömmlichen Papiergeld, nicht jeden Monat größere Mengen bräuchte. Denn so ist es beim traditionellen US-Dollar. Beispiele für den Erhalt der Kaufkraft, den Gold besitzt, gibt es...

Die hohe Inflation und die Folgen

Bei 9,1 Prozent lag die Inflation im Euroland im August, verursacht von steigenden Energie- und Lebensmittelkosten. Auch die Europäische Zentralbank hat inzwischen geäußert, dass die Inflationsrate noch länger über dem angestrebten Ziel von zwei Prozent liegen werde. Von den EZB-Volkswirten wird für nächstes Jahr eine Inflationsrate von 5,5 Prozent prognostiziert. Für die ersten drei Monate 2023 können dabei aber auch aufgrund der Energiekosten elf Prozent erreicht werden. Damit sinkt die Kaufkraft jedes einzelnen vermutlich über Jahre hinweg, das Vermögen verliert an Wert. Selbst wenn es wieder zwei Prozent nach den Leitzinserhöhungen der EZB geben wird, ist dies zu wenig, um der Vermögensentwertung entgegenzuwirken. Helfen können im Grunde hier nur noch Aktien. Auch in den USA sieht es nicht besser aus. Erst kamen die globale Pandemie und ein weltweiter Stillstand der Wirtschaft. Ein staatlicher Stimulus folgte und dann die Inflation....

Rekordwert beim weltweiten Privatvermögen

Das Privatvermögen steigt weltweit weiter an. Doch wohin mit dem Geld? Das weltweite Privatvermögen ist jetzt so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Finanzvermögen plus Sachwerte abzüglich Schulden ergeben für das Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr die Rekordsumme von 473 Billionen US-Dollar. Hierzulande beträgt der Zuwachs rund zehn Prozent oder 20,2 Billionen US-Dollar. Zum privaten Finanzvermögen zählen neben Bargeld auch Ansprüche aus Lebensversicherungen und Aktien. Immer noch investieren deutsche Bürger mehr in Immobilien als in Wertpapiere, denn die Sachwertquote liegt bei gut 65 Prozent. Auch für die nächsten Jahre wird mit einem weiteren Wachstum des weltweiten Privatvermögens gerechnet, dies trotz des Ukraine-Krieges und den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen. Da fragt sich wohl manch einer, wohin mit dem nicht benötigten Reichtum, egal ob groß oder klein. Auch wenn der Goldpreis noch keinen neuen Höchststand erreicht...

Gold ist der vertrauenswürdigste Vermögenswert

Das Vertrauen in Fiat-Währungen schwindet und Gold könnte die Nummer eins in der weltweiten Geldordnung werden. Sollte Gold wieder als Verpflichtung zur Deckung der Geldmenge aufsteigen, dann würde die Nachfrage nach dem Edelmetall wohl neue Höchststände erreichen. Goldanlegern käme dies zugute. Das sind gute Nachrichten für Goldanleger, denn der Wert des Metalls würde stark steigen, wenn es in der nächsten monetären Ära zunehmend von den Zentralbanken genutzt würde, nicht nur als Reserveanlage, sondern als Verpflichtung zur Deckung der Geldmenge. Die jüngsten Ereignisse haben auch gezeigt, dass bei Krisen wie bei einem...

Indien, der Monsun und das Gold

Gold und der Monsun bestimmen besonders die indische Wirtschaft. Daher wird der Monsun genau beobachtet. Eines der wichtigsten Nachfrageländer für Gold ist nun mal Indien. Es dient als Wirtschafts- und als Kulturgut. Es ist bekannt, dass eine anstehende Hochzeitssaison ebenso wie das Diwali-Fest die Goldkäufe in die Höhe treibt. Nun bestimmen Ernte und Monsun wieviel Geld ein Inder in das kostbare Gold investieren kann. Wirtschaftsleistungen und das Monsungeschehen laufen zwar nicht mehr so parallel wie früher, da der indische Staat auf die Goldnachfrage einwirkt, aber noch immer besteht ein bedeutender Zusammenhang. Der Monsun...

Hohe Inflation und Gold

Rohstoffe, insbesondere Gold wirken als Schutzschild gegen Inflation. Dies zeigt die Geschichte. War die Inflation hoch, so sind Rohstoffe im Wert meist gestiegen. Gold wurde in Zeiten hoher Inflation teurer. Die Erholungsphase beim Gold könnte also weitergehen. In den 1970er Jahren etwa war die Inflation besonders hoch und damals verteuerte sich Gold deutlich. Daher richtet sich der Blick auf die Zentralbanken und ihre Entscheidungen. Denn die steigende Inflation kann die Entscheidungen beeinflussen. In den USA ist die Kern-Inflation im Juni so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. 5,4 Prozent schlagen hier aktuell bei den Verbraucherpreisen...

Länder schielen nach Gold

Ungarn hat seine Goldreserven enorm erhöht und Indien importiert wieder sehr viel Gold. Auch wenn der Goldpreis sich aktuell nicht viel bewegt, eine neue Kaufwelle könnte bevorstehen. Einige Länder haben schon zugeschlagen. So hat etwa Ungarn seine Goldreserven verdreifacht und besitzt jetzt 94,5 Tonnen des Edelmetalls. Damit verzeichnet das Land einen Höchststand seit Jahrzehnten. Als Grund wird der Wunsch nach Stabilisierung in Zeiten von Corona, Inflationsrisiken und dem Schuldenwachstum genannt. Ungarn nannte dabei "die Bedeutung von Gold in der nationalen Strategie als sicherer Hafen und als Wertaufbewahrungsmittel. Auch...

Anleger hungrig nach Goldbarren und -münzen

Bereits im Jahr 2020 stieg die Nachfrage nach Gold stark an. Dies zeigte auch der Ansturm auf die Gold-ETFs. In den USA betrugen im Jahr 2019 die Einzelhandelsinvestitionen rund 20 Tonnen Gold. Im folgenden Jahr gingen 66 Tonnen auf das Anlegerinteresse. Wertmäßig stieg die Goldbarren- und Münzennachfrage auf zirka 3,8 Milliarden US-Dollar an, das war der höchste Wert seit 2011. Und wie die US-amerikanische Münzanstalt mitteilt, geht dieser Nachfragetrend weiter. Im Januar 2021 gingen Goldadler-Goldmünzen in Höhe von 220.000 Unzen Gold über den Ladentisch. Dies stellt den stärksten Januar-Umsatz in diesem Jahrhundert dar, der...

Gold geht weg wie warme Semmeln

Goldmünzen und Goldbarren gingen in Deutschland im vergangenen Jahr in Rekordhöhe über den Ladentisch. Für rund acht Milliarden Euro und im Umfang von 163,4 Tonnen kauften die Deutschen Gold im Jahr 2020, so das World Gold Council. Das war so viel wie noch nie. Weltweit ist die Investmentnachfrage gegenüber dem Jahr zuvor um rund drei Prozent gestiegen, auch wenn die gesamte Goldnachfrage weltweit um rund 14 Prozent gefallen ist. Bei den Investoren waren die deutschen Bürger also stark vertreten. Im Jahr 2011 erreichten sie mit 5,2 Milliarden Euro in Form von Goldkäufen den bisherigen Rekord. Betrachtet man die gesamte europäische...

Gold - ein knappes Gut

Ob die Goldförderung ihren Höhepunkt schon überschritten hat, ist zumindest fraglich, aber es sieht danach aus. Es gibt viele verschiedene Vorhersagen zum Thema Goldförderung. Einmal ging BMO Capital Markets davon aus, dass die Goldförderung innerhalb von wenigen Jahren auf 2.000 Tonnen pro Jahr fallen könnte. Andere sehen den Peak der Förderung erst in den Jahren 2027 bis 2044. Im Jahr 2018 wurden 3.509 Tonnen Gold gefördert, in 2019 waren es 3.463,7 Tonnen. 2018 könnte also das Peak markieren. Das Pandemiejahr 2020 brachte weltweit in den ersten neun Monaten eine Goldproduktion von 2.456 Tonnen. Zahlreiche Minenschließungen...

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