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2022 stand im Zeichen der Elektromobilität

Besonders gegen Ende des vergangenen Jahres haben sich noch viele Käufer für ein Elektrofahrzeug entschieden. Im Jahr 2022 wurden mit mehr als 470.000 reinen Elektro-Pkws so viele E-Autos in Deutschland zugelassen wie nie zuvor. Verkauft wurden bis November 2022 gut 366.000 Elektrofahrzeuge. Auf Europas Straßen werden für 2022 geschätzte 14,5 Prozent elektrisch unterwegs gewesen sein. Bis 2025 wird eine Marktdurchdringung von 20 Prozent prognostiziert. Autobauer wie beispielsweise Ford, Opel, Peugeot und Jaguar wollen bis 2030 nur noch Elektroautos produzieren. VW legt den Ausstieg aus den Verbrennern auf spätestens 2033. Da wird auch der Bedarf an Strom und an den nötigen Rohstoffen für die Lithium-Ionen-Batterien ansteigen. Laut einer Studie können Stromkosten, die ja letztes Jahr immens angestiegen sind, durch Gas und Atomkraft gesenkt werden. Zwar hat die Ausbeute aus den erneuerbaren Energien zugelegt, doch auch wer elektrisch auf...

2023 wird die E-Mobilität weiter voranschreiten

Immer mehr Autohersteller nehmen Verbrenner aus ihrem Programm. Der Lithiumbedarf sollte weiter zunehmen. Besonders in Europa schreitet die Entwicklung der Elektromobilität schneller voran als gedacht. Auch Luxuslimousinen und SUVs, sogar der Hummer in den USA sind dabei. Was dagegen noch in den Kinderschuhen steckt, ist das autonome Fahren, hier ist der Weg noch weit bis zur Alltagstauglichkeit. Von den hohen Spritpreisen dürften Elektrofahrzeuge ebenfalls profitieren. Zwar ist Strom auch im Preis gestiegen, aber besonders mit einem Klein- oder Mittelklassewagen lässt sich noch Einiges sparen. Einen Rekord erreichten die staatlichen Förderungen bei den elektrifizierten Pkws im Jahr 2022. Rund 3,2 Milliarden Euro konnten Käufer einheimsen. Laut Berechnungen punktet ein Elektroauto in Deutschland nach zirka 45.000 bis 60.000 Kilometern. Zugrunde gelegt wird dabei der deutsche Strommix. Wird die Energie dagegen aus Windkraft gewonnen, dann sind...

Rohstoffabhängigkeiten beim Lithium

Dass Abhängigkeiten vor allem in Krisenzeiten ein Dilemma sind, hat sich gezeigt. Australien will einen neuen Weg gehen. Lieferketten werden nun in Australien geplant, die ohne China auskommen sollen. Die Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen aus China ist für den Westen eine gefährliche Sache, so sieht es Australien. Dabei setzt das Land auf die Weiterverarbeitung von wichtigen Rohstoffen im eigenen Land. China als dominierender Faktor im weltweiten Wettbewerb um die Rohstoffe für die Elektromobilität und die erneuerbaren Energien soll möglichst wegfallen. Es geht dabei besonders um Lithium und Seltene Erden und Australien will sich dabei als Lieferant positionieren. Störungen in den Lieferketten haben nun mal wirtschaftlich negative Folgen. Lithium wird für die Batterien der Elektrofahrzeuge genauso gebraucht wie für Windkraftanlagen und Solaranlagen. In den USA soll das vor kurzem verabschiedete Inflation Reduction Act für mehr...

Die E-Mobilität startet zweifelsohne durch

Mit einem exponentiellen Anstieg wird gerechnet, dies gilt auch für schwere Nutzfahrzeuge. Damit wird auch das weiße Gold, so wie Lithium oft genannt wird, immer gefragter. Und ein Defizit droht, was den Preis für den Rohstoff weiter antreiben sollte. Nicht nur im privaten Bereich, auch bei Speditionen und Logistikern ist das Interesse an alternativen Antrieben groß. So wird mit einem starken Anstieg schwerer Nutzfahrzeuge gerechnet. Im Jahr 2030 sollen bereits drei Viertel der Neuzulassungen in diesem Bereich (ab 12 Tonnen) emissionsfrei fahren. Nun muss noch das Lade- und auch das Wasserstofftankstellennetz entsprechend aufgebaut...

Lithium ist begehrt

Lithium ist ein relativ seltener Rohstoff, wird aber in E-Autos, Handys und anderen kabellosen Geräten gebraucht. Das meiste Lithium kommt aus Chile und Australien. Durch die zunehmende Elektrifizierung und die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen wächst der Lithium-Bedarf für Akkus. Allein ein Elektrofahrzeug enthält zwischen zehn und vierzehn Kilogramm Lithium. Und diverse Autobauer haben bereits ein Datum für das Ende der Produktion von Verbrennern festgelegt. Da Unabhängigkeit in Sachen Rohstoffe immer mehr gefragt ist, will hierzulande das Wirtschaftsministerium die Abhängigkeiten zurückschrauben. Welches Ungemach Abhängigkeiten...

Auch der Bergbau setzt auf Dekarbonisierung

Der Bergbau ist ein schwer zu karbonisierender Bereich, trotzdem kann hier Einiges an Emissionen eingespart werden. In der Bergbaubranche tut sich was in Sachen Emissionsreduzierung. So gibt es beispielsweise ein neues Pilotprogramm unter Beteiligung eines hochkarätigen neunköpfigen Konsortiums. Mining Electrification Solutions for Off-Road Vehicles sollen auf den Weg gebracht werden. Herzstück des Ganzen ist ein leistungsstarkes Batteriesystem, damit Lithium-Ionen-Batterien. Kurze Ladezeiten sind gefragt und es sollen erneuerbare Energien vor Ort als Ergänzung zum Stromnetz erzeugt werden können. Die Abwendung vom Dieselkraftstoff...

Lithium sorgt für Energiespeicherung

Der Siegeszug der Lithium-Ionen-Batterien ist ungebrochen. Ist die Lebenszeit eines Auto Akkus zu Ende, lebt der Rohstoff weiter. Acht oder zehn Jahre lang leistet die Lithium-Ionen-Batterie eines Elektroautos seine Dienste. In einigen Jahren wird es eine Menge Akkus geben, mit denen noch etwas Sinnvolles geschehen kann. Die in den Akkus enthaltenen wertvollen Rohstoffe wie etwa Lithium, Kobalt oder Nickel können zu rund 90 Prozent wiederverwendet werden. Recycling lohnt sich. Sogar an einer größeren Recyclingrate bei Aluminium oder Kupfer wird gearbeitet. Oft können die in den Fahrzeugen ausgedienten Akkus noch in anderen Bereichen...

Lithium-Stromspeicher und woher Lithium kommt

Photovoltaikanlagen boomen, auch im privaten Bereich. Mithilfe von Lithium kann Strom gespeichert werden. Zwischen Mai und August hat die Europäische Union so viel Strom aus der Sonne produziert wie noch nie. Es waren zwölf Prozent der gesamten Stromproduktion. Hätten diese zwölf Prozent mit Gas erzeugt werden müssen, so hätte man Gas im Wert von 29 Milliarden Euro einkaufen müssen. Besonders viel Solarstrom erzeugten die Niederlande und auch Deutschland sowie Spanien. In den vergangenen Jahren wurde die Solarkapazität jedes Jahr um rund 15 Prozent erweitert. Scheint die Sonne nicht, stellt sich die Frage nach der Speicherung...

Lithium ist das weiße Gold

Nachhaltigkeit war der Antrieb für die Elektromobilität. Nun ist das Problem der Energieabhängigkeit dazugekommen. Dekarbonisierung und das dazugekommene Thema der Energieabhängigkeit werden die Elektromobilität weiter stark vorantreiben. Energieabhängigkeit hat nun auch etwas mit geopolitischer Sicherheit zu tun. Die Energiewende ist heute umso wichtiger geworden. Dies gilt nicht nur hierzulande, sondern auch in anderen Ländern, die auf fossile Brennstoffe ihren Schwerpunkt gelegt hatten. Die an der Dekarbonisierung beteiligten Rohstoffe wie etwa Kupfer, Lithium oder Nickel müssen dafür in ausreichender Menge vorhanden sein....

Lithium ist das Zukunftsmetall für die Elektromobilität

Moderne Hochleistungsakkus brauchen Lithium, um elektrische Ladung zu transportieren. Mit einer stark steigenden Nachfrage wird gerechnet. Noch steht China an der ersten Stelle der Lithium-Verarbeiter und sorgt für Abhängigkeiten. Die wichtigsten Produzenten der Zukunft sind allerdings in Südamerika angesiedelt. Ohne Lithium funktioniert in der Tech-Welt nun mal nichts. Da Lithium also ein äußerst wichtiger Rohstoff der nächsten Jahre sein wird, hat vor kurzem Mexiko gehandelt. Das Land hat die Lithium-Produktion verstaatlicht. Nun ist die Regierung für die großen Lithium-Reserven des Landes zuständig. Dafür wurde das mexikanische...

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