Bundespräsidenten-Wahl

Van der Bellen bewegt Biedermannsdorf: Bürger Initiative gründet Facebook-Gruppe und Personenkomitee

19.5.2016 - Niederösterreich - Es ist nicht die erste Bürger-Initiative, welche sich aufgrund der Kandidatur von Alexander Van der Bellen gegründet hat. In Sozialen Netzwerken bildet sich Österreichweit eine Gruppe um die andere. Beeindruckend auch bei der Gruppe „Biedermannsdorf für Alexander Van der Bellen“ ist das Tempo mit dem eine große Reichweite binnen weniger Tage erreicht wurde. Neben einer Facebook-Seite wurde auch ein Personen-Komitee ins Leben gerufen. Nach dem ersten Wahlgang sahen auch viele Wählerinnen und Wähler aus Biedermannsdorf (Bezirk Mödling) die Zeit zum Handeln gekommen. Facebook-Gruppe gegründet ?„Mein Mann und ich haben gemeint da muss etwas getan werden, bei uns im Ort passiert noch viel zu wenig. Es wird nicht genug darüber gesprochen wofür Van der Bellen steht und warum eigentlich nur er als Bundespräsident in Frage kommt“, sagt Kerstin Haas-Maierhofer, die die Initiative mitbegründet und...

Wer beerbt Köhler? Alle wollen Gauck

Horst Köhler hatte sich zu weit wegbewegt vom üblichen Vokabular, mit dem der Afghanistan-Krieg der Bundeswehr für gewöhnlich von offizieller Seite begründet wird. Er zog die Konsequenz. Wer folgt? Ursula von der Leyen galt zunächst als Favoritin der Regierungskoalition. Populär ist sie, politische Kompetenz gesteht man ihr zu. Die promovierte Medizinerin erfüllt als Mutter von sieben Kindern eindeutig eine Vorbildfunktion. Doch sie wird am 30. Juni nicht zur Wahl stehen. Christian Wulff, Niedersachsens Ministerpräsident, wurde nominiert. GEGENKANDIDAT GAUCK Von der Leyen erfuhr spät, dass Wulff auf einmal Merkels erste Wahl ist. Verrücktes Argument: „Konservative Kräfte“ in der CDU hätten etwas gegen von der Leyens Familienpolitik gehabt. In der Debatte spielte sogar die Konfession eine Rolle: Die wichtigen Ministerposten und das Kanzleramt seien von Protestanten bekleidet, ein führendes Staatsamt stünde also einem...

Wulff und Gauck liegen in der Gunst der Deutschen gleichauf

mingle-Trend präsentiert repräsentative Umfrage- Ergebnisse zur Wahl des Bundespräsidenten Könnten die deutschen Bürger bei der Wahl um den Nachfolger des zurückgetretenen Bundespräsidenten Horst Köhler am 30. Juni ihre Stimme abgeben, lägen Christian Wulff und Joachim Gauck gleichauf. Ob Ost oder West, keiner der beiden Kandidaten schafft es, die Gunst der Wähler deutlich auf sich zu ziehen. Ein Viertel der Deutschen findet keinen der beiden für den Posten geeignet. Das ist das Ergebnis der repräsentativen mingle-Trend-Umfrage. Der als Außenseiter geltende Joachim Gauck überzeugt durch Erfahrung und allseitige Respektanz. Er gilt als überparteilicher Kandidat, der hauptsächlich die Sympathien der älteren Wählerschaft auf sich zieht. Ebenso scheint er für die deutschen Männer die beste Wahl zu sein. 40% wollen, dass der Bürgerrechtler das Amt übernimmt. Die Frauen hingegen unterstützen eher den Koalitionskandidaten,...

Was ich noch sagen wollte: Vier Kandidaten bei der EU-Wahl

Was ich noch sagen wollte: Vier Kandidaten bei der EU-Wahl Berlin / Oldenburg. 18. Mai 2009. Die Kandidaten, die zur Wahl für das Amt des Bundespräsidenten oder der Bundespräsidentin stehen heißen Prof. Dr. Horst Köhler, Prof. Dr. Gesine Schwan, Peter Sodann und Frank Rennicke. In der vergangenen Woche habe ich einen Beitrag zum Townhall Meeting mit der Bundeskanzlerin geschrieben ( „Spiegel TV / RTL: Angela Merkel stellt sich den Fragen der Menschen“.) In der Einleitung des Beitrags schrieb ich allerdings nur von zwei Kandidaten, die für das Amt des Bundespräsidenten oder auch der Bundespräsidentin kandidieren. Der...

Inhalt abgleichen