sozialfälle

30.06.2011: |

Der RTL-Fall Helena Fürst, Anwältin der Armen oder: Berufene schlagen zurück

Der RTL-Fall Helena Fürst, Anwältin der Armen oder: Berufene schlagen zurück Berlin/Luxemburg, 01. 07. 2011-06-30 www.internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Tagespolitisches Redaktionsbeitrag „les Art“ Der Sender „RTL“ nimmt im TV-Medienbereich heute die Stellung der in den Mintpredien führenden Intelligenzstellung der „Bild“ vergleichbar ein. Beide leben letztendlich von der Quote, der Schlagzeile und der Massenauflage, was wiederum Grenzfälle der Publizistik erlaubt, ohne Werbeeinnahmen zu gefährden. Ein an dieser Stelle tatsächlich einmal löblicher Vorgang. Denn beide Nachrichtenebenen sind gehasst wie geliebt, greifen meist in die Kloschüssel, hin und wieder haben sie jedoch auch ihre lichten Momente. Ein lichter Moment war die Sendung von Helene Fürst, wo sie aufgrund ihrer Herkunft aus dem Sozialamt Offenbach kommend nun Sozialbetrüger jagen sollte, sicherlich nicht. Entsprechend kurzlebig war auch...

Schweiz: SVP-Kantonsrat gibt erstmals Abschiebung von Sozialfall nach Grenchen/SO öffentlich zu

(pgm communications GmbH) - Der SVP-Kantonsrat Roman S. Jäggi hat in einem Kommentar im Internetportal www.grenchen.net zugegeben, dass der Fulenbacher Gemeinderat einen Sozialfall nach Grenchen „abgeschoben“ hat. Gemäss Jäggi, nutzte die Gemeinde Fulenbach dabei ihren Spielraum „mit viel Kreativität auch im Asylbereich" aus. Die Vorgeschichte: In einer Medienkonferenz kritisierte der Grenchner Stadtpräsident Boris Banga verschiedene Gemeinden, die seiner Ansicht nach Sozialfälle widerrechtlich nach Grenchen abschieben würden. Darunter auch die Gemeinde Fulenbach. Die Vorwürfe an die Gemeinde Fulenbach waren auch Thema in verschiedenen Kommentaren zu einem Leserbrief im Grenchner Internetportal www.grenchen.net. In einem solchen Kommentar unterstützte der Fulenbacher Kantonsrat das Vorgehen der SVP, die dem Grenchner Gesamtgemeinderat Verschwendung von Steuergeldern vorwarf. Roman S. Jäggi tat dies mit den Worten: „Falls Sie...

Grenchner Bevölkerung steht hinter ihrem Stadtpräsidenten in Sachen Abschiebung von Sozialfällen

Der Stadtpräsident von Grenchen (Schweiz) hat an einer Medienkonferenz die Praxis angeprangert, dass viele Gemeinden ihre Sozialfälle nach Grenchen abschieben. Eine Umfrage des Internetportals www.grenchen.net zeigt, dass der grösste Teil der Bevölkerung das Vorgehen ihres Stadtpräsidenten begrüsst. „Stadtpräsident Boris Banga hat angeprangert, dass nicht selten versucht wird, Sozialfälle nach Grenchen "abzuschieben". War es richtig, darüber die Öffentlichkeit zu informieren?“, fragte das Grenchner Internetportal www.grenchen.net in seiner Wochenumfrage die Leserinnen und Leser. Die Frage war umso interessanter, weil in der Solothurner Zeitung/Grenchner Tagblatt das Vorgehen des Grenchner Stadtpräsidenten kritisiert wurde. Und das Verdikt der Grenchner Bevölkerung ist klar: 90 Prozent der Personen, die an der Umfrage teilgenommen haben, sind der Meinung, dass Boris Banga richtig gehandelt hat. Nur gerade 6.5 Prozent meinen,...

Inhalt abgleichen