Volatilität

Stefan Kühn: Vom theoretischen Werkzeug zum praktischen Erfolg - Beta als Schlüssel zur Portfoliooptimierung

Der Weg von der Theorie in die Praxis ist oft mit Herausforderungen verbunden. Wie Beta zur Portfoliooptimierung beitragen kann und mit welchen Strategien Investoren den Nutzen maximieren können. Warum Beta in der Praxis zählt: Der Beta-Faktor, so Stefan Kühn, ist jedoch eine jener Kennzahlen, die eine Brücke zwischen akademischen Modellen und der Realität des Portfoliomanagements schlagen. Beta als Baustein des Risikomanagements Beta ist nicht nur ein Maß für die Volatilität, sondern auch ein Indikator für die Risikobereitschaft eines Investors. Die Analyse des Beta-Faktors ermögliche es, Portfolios gezielt anzupassen, um Marktchancen zu nutzen oder Risiken abzufedern. Ein Beta von 1,5 bedeutet beispielsweise, dass eine Anlage tendenziell um 50 Prozent stärker schwankt als der Gesamtmarkt. Während dies für risikofreudige Anleger attraktiv sein kann, ist es für konservativere Strategien oft ungeeignet. "Die Kunst besteht...

Stefan Kühn: Beta verstehen - Wie Anleger Volatilität und Risiko besser managen können

Der Beta-Faktor ist weit mehr als eine theoretische Kennzahl. In einer immer komplexeren Finanzwelt hilft er Anlegern, Risiken besser zu managen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Bedeutung des Beta-Faktors: Der Beta-Faktor hilft Anlegern, Risiken besser zu managen und fundierte Entscheidungen über die Zusammensetzung des Portfolios zu treffen. Stefan Kühn, Finanzexperte und Gründer von SK Coaching , beschreibt den Beta-Faktor als "Schlüssel zur Entschlüsselung der Dynamik zwischen Marktvolatilität und Portfolioperformance. Im Wesentlichen misst der Beta-Faktor die Sensitivität eines Wertpapiers oder eines Portfolios gegenüber den Bewegungen des Gesamtmarktes. Ein Beta von 1 bedeutet, dass eine Anlage synchron mit dem Markt schwankt, während ein Beta unter 1 eine geringere Volatilität anzeigt. Ein Wert über 1 signalisiert hingegen eine höhere Schwankungsbreite im Vergleich zum Markt. Die Theorie hinter Beta: Ein kurzer...

Stefan Kühn: Vier Risikokategorien, die Investoren kennen sollten.

Der Ökonom Stefan Kühn beleuchtet in seinem Bericht vier grundlegende Risikoquellen, die Investoren kennen und berücksichtigen sollten. Diese sind: 1. Bilanzrisiko (Leverage) 2. Bewertungsrisiko 3. Geschäftsrisiko 4. emotionales Risiko Dabei bezieht er mit dem "emotionalen Risiko" auch eine wichtige qualitative Komponente mit ein, die oft vernachlässigt wird. 1. Bilanzrisiko (Leverage) Morgan Housel, Autor von The Psychology of Money, beschreibt, dass es in Japan 140 Unternehmen gibt, die seit über 500 Jahren ununterbrochen existieren. Diese langlebigen Unternehmen haben eines gemeinsam: keine oder nur geringe Schulden. Wenn das Geschäft schlecht läuft oder die Wirtschaft in eine Krise gerät, gibt es keinen Druck, Zinsen zu zahlen oder Kapital zurückzuzahlen. Das Unternehmen bleibt stabil. Bilanzieller Einsatz von Leverage Der Einsatz von Fremdkapital ist nicht grundsätzlich negativ. Er kann eingesetzt werden,...

Moderne Finanztheorie - Stefan Kühn: Risiko und Volatilität bei Aktienanlagen und Private Equity

Die moderne Finanztheorie bietet Investoren und Entscheidungsträgern eine Vielzahl von Konzepten und Modellen, um Risiken besser verstehen und bewerten zu können. Doch was ist Risiko eigentlich? In der Finanzwelt wird Risiko häufig mit Volatilität gleichgesetzt. Diese gängige Gleichsetzung hat ihre Vorteile, birgt aber auch erhebliche Gefahren. Der Ökonom Stefan Kühn nimmt in diesem Bericht eine kritische Analyse vor, um die verschiedenen Aspekte von Risiko und Volatilität und ihre Bedeutung in der Praxis zu beleuchten. Was ist Risiko? In der Finanztheorie wird Risiko häufig mit Volatilität gleichgesetzt. Diese misst...

Aktien: DAX extrem nervös!

Schier 800 Punkte hat die Krise auf der Krim und in der Ukraine dem DAX bislang in der Spitze gekostet. Keine Frage: Der Aktienmarkt ist hochgradig nervös. Die instabile Lage sorgt für eine große Unsicherheit an der Börse. Und Unsicherheit ist pures Gift für den Markt. Dann wurde der DAX unlängst auch von schwachen Daten aus China gepiesackt. Chinas Industrieproduktion hat am Jahresanfang so langsam zugelegt wie zu Zeiten der letzten Wirtschaftskrise – die Erwartungen von Volkswirten wurden deutlich unterboten. Volatilität Die Nervosität sorgte in den letzten Tagen für Kursschwankungen am Aktienmarkt, im Fachjargon...

Managed Accounts - Werkzeuge für die Krise

Nach dem Spitzenquartal 2012/1 ist mittlerweile unter Investoren Ernüchterung eingekehrt. Die Aktiengewinne des ersten Quartals sind futsch und der Drowdown des vergangenen Handelsmonats hat erneut an den Nerven der Anleger gerüttelt. Insbesondere, da die Kursverluste unerwartet zügig vonstatten gingen. In einem leichten Anflug von Panik schauen sich Investoren jetzt nach Alternativen zu den stark volatilen Finanzmärkten um. Und damit ziehen auch Managed Accounts verstärkt das Interesse der Investoren auf sich. In der Tat steuern wir momentan immer tiefer in den Schlamassel der Schuldenkrise hinein und nach und nach gehen im...

Volatilität stört nur zum Teil

Weist eine gemessene hohe Volatilität bei einer Anlagestrategie tatsächlich auch gleichzeitig auf ein hohes Risiko hin? Die Downside Deviation bietet einen anderen Blickwinkel und ist für Anlageexperten daher ein wertvoller Zusatz zur Betrachtung der Volatilität... Strategiebewertungen sind kein leichtes Unterfangen, vor allem, da man nur schwer in die Köpfe der verantwortlichen Händler blicken kann und im Regelfall auch keinen Einblick in die Algorithmen der Handelssysteme erhält. Gut, wenn man, wie bei einem eigenen Managed Account der Fall, die Tradeentwicklung immerhin live mitverfolgen kann und daraus über einen gewissen...

Eurotax: "Mini-Schocks" kommen häufiger und sind gefährlicher als Einzelkrisen

Die Zeiten der goldenen Anlagestrategien sind vorbei, weder Buy and hold noch Risikostreuung über verschiedene Assetklassen sind heute das Allheilmittel an den Finanzmärkten. "Die Finanzkrise von 2008 und 2009 hat eins deutlich gezeigt: Verluste wurden über alle Anlageklassen realisiert, deshalb hat hier auch die Diversifikation alleine nicht immer ausreichend geholfen", erklärt Jürgen Kohlmann, Gründer der Vermögensberatung Eurotax und Fondsberater des 2007 aufgelegten vermögensverwaltenden Dachfonds eurotax all invest. "Wir steuern Zeiten entgegen, die nicht mehr allein von einer Krise geprägt sind, sondern von vielen Mini-Schocks....

Eurotax: "Mini-Schocks" kommen häufiger und sind gefährlicher als Einzelkrisen

Die Zeiten der goldenen Anlagestrategien sind vorbei, weder Buy and hold noch Risikostreuung über verschiedene Assetklassen sind heute das Allheilmittel an den Finanzmärkten. "Die Finanzkrise von 2008 und 2009 hat eins deutlich gezeigt: Verluste wurden über alle Anlageklassen realisiert, deshalb hat hier auch die Diversifikation alleine nicht immer ausreichend geholfen", erklärt Jürgen Kohlmann, Gründer der Vermögensberatung Eurotax und Fondsberater des 2007 aufgelegten vermögensverwaltenden Dachfonds eurotax all invest. "Wir steuern Zeiten entgegen, die nicht mehr allein von einer Krise geprägt sind, sondern von vielen Mini-Schocks....

Zertifikate: Im Einkauf liegt der Gewinn

Durch den geringeren Kaufpreis ergibt sich bei Discount-Zertifikaten ein Risikopuffer nach unten, den der Basiswert, also zum Beispiel eine Aktie oder ein Aktienindex, erst verlieren muss, ehe man als Anleger in die Verlustzone gerät. Ab einer oberen Grenze, dem Cap, findet indes keine Partizipation an Kurssteigerungen statt. Analog zu Optionsscheinen wird dabei zwischen den Begriffen „im Geld“ (der Kurs des Basiswerts ist größer als der Cap) sowie „am Geld“ (der Kurs des Basiswerts entspricht in etwa dem Cap) und „aus dem Geld“ (der Kurs des Basiswerts ist kleiner als der Cap) unterschieden. Risiko steuern Mit...

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