Discount-Zertifikate

Börse: Immobilien-Aktien kletterten

Immobilien sind in Deutschland derzeit gefragt wie selten zuvor. Kredite sind günstig, Zinsen verharren auf historisch niedrigem Niveau. Spareinlagen gelten aufgrund nur noch geringer Renditen als relativ unattraktiv. Immobilienpreise dagegen steigen weiter. Der Betongold-Boom wirkt sich nicht nur für den Wohnraumbesitzer, sondern auch für den Anleger an der Börse aus. Aktien des Immobiliensektors stiegen in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres stärker als der Deutsche Aktienindex. Global Property Research (GPR) errechnete eine durchschnittliche Rendite von 29,4 Prozent, während der DAX im gleichen Zeitraum um 16,7 Prozent zulegte. Wie wird der Herbst am Aktienmarkt? Doch deutsche Immobilienaktien sind nach der jüngsten Klettertour indes nicht mehr allzu günstig bewertet. In der neuen Ausgabe von FINANZEN & BÖRSE erfahren Anleger daher, wie man mit Rabatt in eine aussichtsreiche Immobilienaktie investieren kann. Zudem gibt...

Zertifikate: Im Einkauf liegt der Gewinn

Durch den geringeren Kaufpreis ergibt sich bei Discount-Zertifikaten ein Risikopuffer nach unten, den der Basiswert, also zum Beispiel eine Aktie oder ein Aktienindex, erst verlieren muss, ehe man als Anleger in die Verlustzone gerät. Ab einer oberen Grenze, dem Cap, findet indes keine Partizipation an Kurssteigerungen statt. Analog zu Optionsscheinen wird dabei zwischen den Begriffen „im Geld“ (der Kurs des Basiswerts ist größer als der Cap) sowie „am Geld“ (der Kurs des Basiswerts entspricht in etwa dem Cap) und „aus dem Geld“ (der Kurs des Basiswerts ist kleiner als der Cap) unterschieden. Risiko steuern Mit der Wahl eines passenden Caps kann ein Anleger sein Risiko steuern. Dabei gilt: Je niedriger der Cap, desto höher der Discount und somit der Risikopuffer. Liegt der Cap sehr weit unter dem aktuellen Kurs des Basiswerts, sind das Risiko und die Rendite vergleichsweise gering. Das nennt sich auch Deep-Discount-Zertifikat...

Anleger befürchten sinkenden DAX-Wert - Geringere Risikobereitschaft bei Investitionen

Bei Anlegern sind zurzeit vor allem Discount-Zertifikate gefragt, die über einen niedrigen Cap – also einen großen Risikopuffer – verfügen. Die Risikobereitschaft der Anleger ist im März im Vergleich zum Vormonat gesunken. Das Börsenportal boersennews.de informiert über den Trend. Im Februar 2011 lag der Cap für Discount-Zertifikate im Durchschnitt noch 10,42 Prozent unterhalb der DAX-Marke. Für den März dieses Jahres ergab sich dagegen eine durchschnittliche Gewinngrenze von 12,71 Prozent unter dem DAX-Wert (http://www.boersennews.de/markt/indizes/dax-performance-index-de0008469008/20735/profile). Mit dem Cap wird die Grenze festgelegt, bis zu der Anleger von Kurssteigerungen profitieren. Das bedeutet, dass Anleger die maximale Rendite erhalten, wenn der entsprechende Basiswert am Ende der Laufzeit auf oder über dem Cap notiert. Im Vergleich zum Vormonat haben sich Anleger somit im Durchschnitt für Discount-Zertifikate mit einem...

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