Trillium Gold

Der Goldpreis und die Märkte

Inzwischen hat sich wohl die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Fed die Zinsanhebungen noch nicht beendet. Für Mai wird allgemein eine Zinsanhebung um 25 Basispunkte erwartet. Eine mögliche Zinssenkung wird nun erst für das Jahresende erwartet. Vor kurzem, als die Bankenkrise von sich reden machte, wurde bereits für Mitte des Jahres eine Zinssenkung eingepreist. Deshalb ist es jetzt nur eine logische Folge, dass der Wert einer Unze Gold wieder unter 2.000 US-Dollar fällt. Auch könnten einige Investoren auf den Gedanken gekommen sein, Gewinne mitzunehmen. Gold bietet Schutz und Sicherheit, das haben die Zentralbanken erkannt, dies belegen die Zahlen. Denn das Inflationsgespenst ist noch nicht besiegt. In Großbritannien beispielsweise hält sich die Inflationsrate seit Monaten über zehn Prozent. Aber die Inflation gibt es nicht nur dort, sie ist ein weltweites Problem, das sich hartnäckig zu halten scheint. Dass die Fed ihre Geldpolitik ändert,...

Gold günstig wie seit vielen Monaten nicht mehr

Gold ist so günstig wie seit letztem September nicht mehr, obwohl vieles für höhere Preise spricht. Zinserhöhungen von Notenbanken führen meist zu einer Schwächephase der Wirtschaft. Blickt man auf frühere Zinserhöhungszyklen, so endeten 17 von 20 mit einer Rezession. Die Zeiten sind angesichts der bekannten geopolitischen Krisen und Unsicherheiten alles andere als einfach. Dennoch geht der Preis des Edelmetalls nach unten. Da fragt sich sicher manch einer, wo bleibt die Funktion des Goldes als sicherer Hafen. Andererseits ist dies gerade nicht die erste Krisensituation, wo Gold im Preis fällt. Dennoch sollte die Inflation dem Goldpreis Auftrieb verleihen. Aber es gab auch Zeiten vor einigen Jahrzehnten in den USA. Die Inflation war so hoch, dass der Leitzins auf 20 Prozent angehoben wurde. Es folgte eine Rezession, die Inflation war jedoch vorbei. Und der Goldpreis stieg enorm an. Die Stunde des Goldes muss kommen, bis dahin sollten...

Große Unsicherheiten - Gold hat Beständigkeit

Erst der Pandemieschock, dann der Angriff Russlands auf die Ukraine. Da hilft es auf Bewährtes wie Gold zu setzen. Die Experten der UniCredit sehen zwei Möglichkeiten, wie die weitere Entwicklung sein könnte. Das erste der zwei alternativen Szenarien geht von einer starken Rezession mit einem weiter zunehmenden kurzfristigen Inflationsdruck im Euroraum aus. Grundlage dafür wäre eine Verschärfung des Ukraine-Konfliktes oder ein Importverbot aller Energieimporte aus Russland. Die europäische Wirtschaft würde dies deutlich beeinträchtigen. Es wäre eine Inflationsrate von zehn Prozent möglich. Ein zweites Szenario könnte dazu führen, dass sich der Aufschwung im Euroland zwar etwas eintrübt, sich aber auf ein Prozent Wachstum jährlich ausrichtet. Die Inflation besteht weiter fort. Jedoch ziehen die Unternehmen ihre Lehren aus den Lieferkettenproblemen und suchen nach Lösungen. Ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage sorgt...

Das Leben wird teurer, frisst das Ersparte auf - auf Gold setzen

Nicht nur Energie und Lebensmittel sind teuer, auch die Banken und Sparkassen drehen an der Preisschraube. Zinsen für Immobiliendarlehen steigen, ebenso Kontoführungsgebühren für Privatpersonen. Zehnjahreshypotheken haben seit Ende 2021 eine Verdopplung erfahren und bewegen sich nun oft bei zwei Prozent oder darüber. Auch Firmenkredite sollen teurer werden. Zur gleichen Zeit gibt es immer noch 576 Banken und Sparkassen, die Negativzinsen erheben. In 2022 plant rund die Hälfte der Kreditinstitute Gebührenerhöhungen. Die Teuerungsrate für das laufende Jahr soll durchschnittlich laut Prognosen bei mehr als sechs Prozent in Deutschland...

Die wahren bleibenden Werte

Beim Global Cities Index von Schroders hat London seine Krone behalten. Fraglich ist, inwieweit Oligarchen ihre Sachwerte wie Jachten behalten. Werte - nicht alles hat für den Einzelnen den gleichen Wert. Trotz Brexit ist die britische Hauptstadt wieder Spitzenreiter bei den Global Cities geworden. Dies bedeutet, dass London in vielen Bereichen sehr gut abschneidet. Das sind Universitäten, Wirtschaft, Umwelt, Innovation und Infrastruktur. Denn wenn diese Faktoren gut sind, zieht dies Fachkräfte an und treibt die Wirtschaft voran. Globale Städte, so wurde festgestellt, bleiben trotz mehr Homeoffice bedeutsam. Auf Platz zwei der Rangliste...

Vermögensverwalter setzen auf Gold

Laut einer Studie des World Gold Council will die Mehrheit der Vermögensverwalter den Goldanteil in den Portfolios erhöhen. Nicht nur private Anleger, sondern auch die professionellen Investoren, sprich Vermögensverwalter schätzen Gold. Verursacht wird dies durch die Inflation und den Wunsch nach langfristigen Renditezielen. Gold besitzt nämlich eine doppelte Funktion, es dient der Risikoabsicherung und ist das geeignete Mittel für langfristige Gewinnmöglichkeiten. Daher setzen Vermögensverwalter auf den risikominimierenden Wert des Edelmetalls. Das vom World Gold Council beauftragte Marktforschungsunternehmen Truth hat sich...

Goldener Monat Januar

Aus statistischer Sicht ist der Januar der beste Gold-Monat im Jahr. Bei der Betrachtung der Jahre 1970 bis 2021 ergibt sich ein durchschnittlicher Gewinn des Goldpreises von 2,84 Prozent. Erst mit Abstand folgt dann der Mai mit einem Plus von 1,73 Prozent, so errechnet es der Goldreporter. Im letzten Jahr lagen die Dinge anders, die Preisrally im Januar endete früher als üblich. Ende 2021 lag der Goldpreis bei 1.606 Euro je Unze, ein Jahr zuvor bei 1.535 Euro. Dies war ein Plus von 4,6 Prozent. Einen Verlust fuhr der Januar in den vergangenen zehn Jahren nur dreimal ein. Gold besitzt seit frühester Zeit eine große Anziehungskraft,...

Es ist Zeit für Gold

Für Edelmetalle war 2021 nicht das beste Jahr. Riskantere Anlageklassen waren stark gefragt. Grund war die lange Zeit gute Stimmung der Marktteilnehmer, denn an den Aktienmärkten konnte gutes Geld verdient werden. Zinserhöhungserwartungen seitens der Fed taten ein Übriges. Allerdings haben im November die Erwartungen an eine restriktivere Geldpolitik dem Goldpreis nichts mehr anhaben können. Inflationserwartungen bleiben weiterhin negativ. Doch die Stunde des Goldes wird kommen. Vor einer fünften schlimmen Corona-Welle wird bereits gewarnt, damit sind Unsicherheiten verbunden, die das Gold wieder in der Attraktivität steigen...

Das begehrteste Metall der Welt: Gold

Das Verlangen nach Gold hat Kriege verursacht, Menschen in Goldrausch-Gebiete getrieben. Heute bietet es Sicherheit. ?????Vor zirka fünf Milliarden Jahren ist Gold entstanden, und zwar nicht auf der Erde. Da scheint noch Einigkeit unter den Wissenschaftlern zu herrschen. Doch wie es entstanden ist, da gibt es mehrere Theorien. Der Ursprung des Goldes ist im All zu suchen. Lange wurde davon ausgegangen, dass Gold unter dem Druck von Supernovas gebildet wurde. Das sind massereiche Sterne, die in sich zusammenfallen, explodieren und dabei riesige Energiemengen freisetzen. Vor etwa zehn Jahren wurde diese Theorie widerlegt. Denn die...

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