Straßenhunde

400 Hunde auf einer Müllkippe: VETO startet Spendenkampagne zur Rettung von Straßenhunden in Griechenland

Moers, 13. Juni 2024 - VETO, die Vereinigung europäischer Tierschutzorganisationen, startet am 13. Juni die VETO-Rettungsmission „Müllhalde“ mit dem Ziel, rund 400 Straßenhunde von einer Mülldeponie in der nordgriechischen Gemeinde Xanthi mit nahrhaftem Futter zu versorgen, sie tierärztlich behandeln und kastrieren zu lassen. Auf der Deponie leben Schätzungen von Tierschützer:innen zufolge aktuell rund 400 Straßenhunde. Die Hunde erleiden schwere, teils tödliche Verletzungen bei Unfällen mit Fahrzeugen und Maschinen der Deponieanlage. Tierschützer:innen berichten außerdem von stark unterernährten Hunden, die Mangelerscheinungen, Parasitenbefall und Infektionskrankheiten aufweisen. Hinzu kommen Vergiftungssymptome, denn das Wasser auf der Müllhalde ist verunreinigt und die verfügbare Nahrung besteht ausschließlich aus Abfall. Unkontrolliert vermehren sich die Hunde untereinander, da die meisten Tiere nicht kastriert sind....

19.12.2013: | | |

Europäischer Tier- und Naturschutz reagiert auf Berichterstattung

In der vergangenen Woche wurde auf Spiegel Online am 09. Dezember 2013 über den Europäischen Tier- und Naturschutz (ETN) e.V. berichtet. Durch diese Berichterstattung wurde der ETN mit dem Europäischen Tierhilfswerk in Verbindung gebracht. Hierzu nimmt der Verein nun Stellung. Gegen einzelne verantwortliche Mitarbeiter des Europäischen Tierhilfswerks wurde in den 90er Jahren wegen verschiedener Vergehen ermittelt und der ehemalige Vorstandsvorsitzende Ullrich zusammen mit seinen Komplizen verhaftet. Das zuständige Registergericht setzte Herrn Wiescher im Jahr 1999 als geschäftsführenden Notvorstand ein, um die Geschäfte des Vereins weiterzuführen. Er entließ weitere Helfer Ullrichs und stellte den Verein so organisatorisch neu auf. Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit stellte 2001 einen wichtigen Meilenstein des Vereins dar. Im Laufe der Jahre wurde unterschlagenes Vereinsvermögen erstritten und die Mitglieder in den Europäischen...

23.10.2012: | |

Tragische Kehrtwende in Belgrad/Serbien: CNR-Strategie vor dem Aus!

Wie in vielen anderen Städten gibt es in Belgrad eine große Anzahl Straßenhunde. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, verfolgten die Behörden zehn Jahre lang eine tierschutzgerechte Strategie: Sie nutzten die Catch-Neuter-Release Methode (CNR), bei der Streuner gefangen, kastriert und in ihr Revier zurückgesetzt wurden. Die Tiere wurden geimpft und mit Mikrochips markiert und die Stadt Belgrad unterstützte auch Tierschützer in dieser Vorgehensweise. Darüber hinaus errichtete die Stadt Belgrad in den letzten Jahren vier sogenannte "Adoptionszentren" (No-Kill-Shelters). Tierschutzorganisationen wie Euro-P.A.S. e.V. (www.euro-pas.de) arbeiteten Hand in Hand mit der Stadt. Dramatische Kehrtwende Was so beispielhaft voranging, wurde nun jäh gestoppt: Seit September letzten Jahres ließ die Stadt wieder vermehrt Streuner fangen. Im April 2012 wurde das privat betriebene Tierheim Kosutnjak von den städtischen Behörden ohne Ankündigung...

30.04.2012: | | |

Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. verfasst offenen Brief an Bundeskanzlerin

Seit Monaten werden in vielen ukrainischen Städten im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft 2012 Straßenhunde brutal getötet. Der Europäische Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) forderte nun die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel auf, von Besuchen der Ukraine anlässlich der Fußball-EM abzusehen. "Der Boykott der Fußball-EM durch Vertreter der Bundesregierung wäre ein wichtiges Zeichen gegen den Hundemord in der Ukraine.", so die Botschafterin des ETN, Maja Prinzessin von Hohenzollern. Bisher hielten sich deutsche Politiker zum Thema Straßenhunde in der Ukraine eher bedeckt. Daher forderten Maja von Hohenzollern, und Dieter...

Welle des Protests: Bundesweite Mahnwachen gegen die Tötung von Straßentieren in der Ukraine für die EM 2012 versammelten am ver

Windeby, 21.12.2012 2.600 Tierschützer aus allen Teilen Deutschlands protestierten am vergangenen Samstag gegen die Tötung von Straßentieren in der Ukraine im Vorfeld der Fußball EM 2012. Mit Plakaten und Bannern wie „Kein Massenmord für Fußballsport“, machten sie auf den Zusammenhang von Fußballfreude und Tierleid aufmerksam, symbolisch wurde dieser EM die rote Karte erteilt. Die unermüdlichen Helfer verteilten Flyer und suchten aktiv das Gespräch mit Passanten. „ Viele haben noch gar nicht gewusst, was da in der Ukraine passiert, und sie waren sichtlich erschreckt darüber“, fasst es eine der vielen Organisatoren...

Inhalt abgleichen