straßentiere

Für manche Haustiere wird die Urlaubsfahrt zum Höllentrip

Die große Tierliebe endet häufig in den Sommermonaten: Wenn die Familie ihre Urlaubskoffer packt, ist für das Haustier manchmal kein Platz mehr. An Rastplätzen, Tankstellen oder in Wäldern nimmt dann die beschauliche Mensch-Tier-Beziehung ein jähes und nicht selten grausames Ende: Die Tiere werden ausgesetzt, festgebunden, zurückgelassen. Das Aussetzen von Tieren ist gesetzlich verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Dennoch verlieren in den Sommerferien, Angaben des Magazins „Stern“ zufolge, jedes Jahr rund 70.000 Tiere in Deutschland ihr Zuhause. In diesen Wochen spitzt sich die ohnehin schon brisante Situation in den deutschen Tierheimen noch weiter zu: Zu Ferienbeginn verlieren zahlreiche Tiere ihr Zuhause. Ausgesetzt, zurückgelassen, fortgejagt, wird ihr Überleben zum Glücksspiel. Viele Hunde, die an Leitplanken angeleint wurden, finden im Straßenverkehr den Tod; andere verhungern oder verdursten qualvoll, geraten...

"Barbos-Pokal" Kiew 16.06.2012 ein Erfolg/ ETN e.V. verleiht 1. Tierschutzpreis in der Ukraine

Unter großer Beteiligung von Mensch und Tier fand im Park "Drygbi Narodov" in Kiew zum 6. Mal der "Barbos-Pokal" statt. Maja Prinzessin von Hohenzollern (ETN-Botschafterin) war Ehrengast dieser Veranstaltung. Bei dem Event wurden ausdrücklich Nicht-Rassehunde, ehemalige Straßen- und Tierheimhunde in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Motto des "Barbos-Pokals" ist: "Man muss kein Rassehunde sein, um ein guter Freund sein zu können". Damit möchte man die Menschen in der Ukraine zur Adoption von Tierheimhunden motivieren, da diese kaum adoptiert werden und meist zu einem Leben hinter Gittern verdammt sind. Zudem werden Tiere an neue Familien vermittelt und Aufklärungsarbeit über die Notwendigkeit von Kastrationen der Hunde geleistet. Ca. 160 Hunde nahmen mit Ihren Herrchen & Frauchen teil, darunter auch dreibeinige und gelähmte Hunde, die Opfer von Dog-Huntern wurden. Der Kostümwettbewerb sowie der Talentwettbewerb waren besondere...

21.05.2012: | | |

Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. startet Kastrationsaktion in Lugansk (Ukraine)

Die Stadt Lugansk im Osten der Ukraine ist unter Tierschützern schon lange als ein Ort bekannt, in dem Straßentiere systematisch auf brutale Art und Weise ermordet werden. Nachdem Maja Prinzessin von Hohenzollern und Dieter Ernst als Delegation des Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) im letzten Monat Gespräche mit dem Bürgermeister der Stadt geführt hatten, startete der ETN nun seine erste Hilfsaktion. Während der Gespräche mit der Stadtverwaltung im April wurde die Ausarbeitung eines Vertrages mit dem Bürgermeister vereinbart, in dem der ETN seine Hilfe bei der Umsetzung des Neuter-and-Release Programms (Kastrieren-und-Freilassen) anbot. Ganz klar wurde darin von Seiten des ETN an den Bürgermeister die Bedingung gestellt, die Tötung von Straßentieren sofort einzustellen. Der Standpunkt des ETN war damit klar, doch auf eine Antwort von der Stadtverwaltung Lugansk wartete man bisher vergebens. Ein Monat wertvoller Zeit verging,...

21.03.2012: |

Mit Millioneninvestitionen und internationalen Experten im Einsatz für den Tierschutz in Donezk (Ukraine)

Seit bekannt wurde, dass in der Ukraine in Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft 2012 tausende Straßentiere getötet werden, setzt sich die Rinat Akhmetov-Stiftung "Entwicklung der Ukraine" für eine humane Lösung des Streunerproblems ein. Seit November vergangenen Jahres wird sie dabei vom Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) beraten. Nun veranstaltete die Stiftung vom 15. bis zum 18. März 2012 ein Seminar in Donezk, das zum Ziel hatte, die Situation der Straßentiere in der ukrainischen Stadt zu verbessern. Neben der Nutzung moderner Kastrations- und schonender Fangmethoden ging es außerdem um den Ausbau...

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