Steuerschuld

mayato: Neue Compliance Herausforderungen für Finanzinstitute durch FATCA

Berlin, 30. August 2012 — Mit dem Foreign Account Tax Compliance Act - kurz FATCA - führen die USA weltweit gültige Regularien ein, die die Steuerflucht von US-Steuerpflichtigen deutlich erschweren sollen. Dabei nutzen die USA ihren Status als weltweiter Finanzplatz und Begeber einer bedeutenden Reservewährung als Hebel, um bei fehlender Kooperationsbereitschaft direkt Abzüge von Einkünften aus den in den USA angelegten Vermögen vorzunehmen. Diese nehmen sie allerdings nicht nur bei Einkünften einzelner Personen oder Unternehmen vor, sondern pauschal bei allen Nicht-US-Finanzinstituten, welche den von der US-Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) geforderten Berichts- und Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Um diese Sanktionierungen zu vermeiden, müssen sich Finanzinstitute weltweit entweder über einen Vertrag direkt mit dem IRS oder über zwischenstaatliche Rahmenverträge zur Offenlegung verpflichten. Dabei wird es vermutlich...

Vorsicht Abzocke – Zoll warnt vor falschen Kollegen

Wenn das Telefon klingelt und angeblich der Zoll sich meldet, ist Vorsicht angebracht. Dahinter stecken möglicherweise Betrüger, die zurückgekehrten Urlaubern mit einer neuen Masche das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Die Anrufer behaupten, die aus dem Urlaub mitgebrachten Waren seien nicht ordnungsgemäß angemeldet worden. So sei angeblich eine Steuerschuld entstanden, die sofort auf ein von den Betrügern genanntes Konto mit sofortiger Zahlungsfrist beglichen werden soll. Der Zoll dazu: Bei nicht ordnungsgemäß angemeldeten Waren, erfolgten grundsätzlich keine Telefonate, erklärt die Behörde. Steuerbescheide werden schriftlich erteilt und gehen per Post zu oder werden persönlich übergeben. Grundsätzlich gilt: Alle Waren aus dem Ausland müssen angemeldet werden, wenn sie bestimmte Freigrenzen überschreiten. So dürfen Touristen bei Reisen in Nicht-EU-Länder 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren...

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