Lithium-Ionen-Batterien

Kobalt - ein besonderer Rohstoff

Elektroauto-Batterien brauchen unter anderem Kobalt. Aktuell kostet die Tonne Kobalt fast 82.000 US-Dollar. Der Preis für Kobalt bezieht sich auf den Handel an der London Metal Exchange und gilt für Kobalt mit einem Reinheitsgehalt von mindestens 99,8 Prozent. Noch im Januar war die Tonne für rund 70.200 US-Dollar zu haben. Die größten Kobaltreserven existieren in der Demokratischen Republik Kongo, welche auch der größte Kobaltproduzent ist. Allerdings ist das Land politisch nicht stabil. Der zweitgrößte Kobaltlieferant ist Australien, wobei aber die Produktion deutlich unter der aus dem Kongo liegt. Meist ist Kobalt ein Nebenprodukt beim Kupfer- oder Nickelabbau. Bei den Kobaltreserven steht übrigens Russland an fünfter Stelle. Kobalt gehört zu den begehrtesten Rohstoffen der Erde. Mit einer stark steigenden Nachfrage wird durch die boomende Elektromobilität gerechnet. Lithium-Ionen-Batterien, die in E-Fahrzeugen verwendet werden,...

Agenda News: Elektroautos Fluch und Segen

In dicken Lettern ließ die Bundesregierung verkünden, dass bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen rollen. Davon der Großteil aus dem Ausland wegen der stärkeren Präsenz auf dem Weltmarkt. Lehrte, 30.03.2018. Man darf nach Presseberichten davon ausgehen, dass eine serienreife Produktion von E-Autos nicht mehr in der fernen Zukunft liegt, sondern bis 2021, neben Tesla auf breiter Front stattfinden wird. Federführend sind derzeit neben Tesla, Japan und China. Es sind auch Hinweise vorhanden, dass Einstiegs- preise für E-Modelle von 22.000 Euro möglich werden könnten. Bis zu 22.000 Euro werden pro Jahr viele Millionen PKW mit Verbrennungsmotoren verkauft. Diese Käufergruppe wird weiterhin PKWs im unteren Preissegment suchen Der Deutsche Automarkt hat derzeit andere Probleme. Die Autoexporte sind seit 2009. im zweiten Halbjahr 2018 eingebrochen. Die USA und Großbritannien sind zu Hochrisikomärkten...

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