Insolvenzordnung

Insolvenzverwalter verkauft erfolgreich Forderungs-Portfolio über Debitos in nur zwei Tagen

Nach §1 der Insolvenzordnung hat ein Insolvenzverfahren das Ziel, "die Gläubiger eines Schuldners gemeinschaftlich zu befriedigen". Gerade bei älteren Verfahren steigt der Aufwand für den Insolvenzverwalter, während gleichzeitig die Aussicht auf Erlöse sinkt. Darüber hinaus halten Insolvenzrichter die Verwalter vermehrt dazu an, kleinere Insolvenzverfahren nach einer gewissen Anzahl an Jahren zu schließen. Vor diesem Hintergrund hat ein Insolvenzverwalter die Debitos GmbH genutzt, um über die Online-Forderungsbörse ein Portfolio titulierter Altforderungen gegen Drittschuldner eines insolventen Unternehmens zu veräußern. Nach Datenaufbereitung und Erstellung des Angebots durch Debitos hat der Verkäufer Mindestpreis, Jetzt-Kaufen-Preis und Laufzeit für seine Auktion auf der Plattform festgelegt und das Angebot anschließend freigegeben. Schnelles erstes Gebot, erfolgreicher Verkauf am zweiten Tag Um 9:07 Uhr erfolgte die Freischaltung...

Pressemitteilung: Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen Vermögen sichern

Hamburg, 31.01. 2012: Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) verbessern sich zum 01. März 2012 die Chancen von Unternehmen in der Krise. Restrukturierungs- und Sanierungsmöglichkeiten werden erheblich verbessert. Der Hamburger Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter, Frank Löwe sieht in der Gesetzesreform erhebliches Potenzial für von der Insolvenz bedrohte Unternehmen. Erstmals ist mit dem ESUG die Möglichkeit gegeben Sanierungen in Eigenverwaltung durch ein Schutzschirmverfahren vorzubereiten. Das Schuldnerunternehmen ist bei einer drohenden Krise gehalten innerhalb von drei Monaten einen Insolvenzplan auszuarbeiten. Die Wahrnehmung dieser Sanierungschancen entspricht den „Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Unternehmensführung“ (GoU) und dem „Governance Kodex für Familienunternehmen“, wie Frank Löwe betont. Für die Geschäftsführer und andere Entscheidungsträger in...

Offener Brief zum Thema: Geplante Änderungen der Insolvenzordnung durch das Haushaltbegleitgesetz 2011

Offener Brief an die Bundesministerin für Justiz und Mitglieder des Bundestages (Köln, 20. Oktober 2010) Sehr geehrte Damen und Herren, der allgemeinen Presse und Fachmedien war zu entnehmen, dass durch das Haushaltsbegleitgesetz 2011 einige wesentliche Änderungen an der Insolvenzordnung vorgenommen werden sollen. So sollen insbesondere die insolvenzrechtlichen Aufrechnungsverbote in §§ 95, 96 Insolvenzordnung für den Fiskus außer Kraft gesetzt werden. Der Kölner Anwaltverein (KAV) protestiert als mitgliederstärkster örtlicher Anwaltverein gegen die Einführung eines derartigen Sonderrechts und zeigt sich somit solidarisch mit der ebenso formulierten Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins vom 04.10.2010. Die 1999 in Kraft getretene Insolvenzordnung sollte gerade Sonderrechte für einzelne Gläubiger abschaffen. Das hat zur Folge, dass auch die ungesicherten Gläubiger vom Ausgang eines Insolvenzverfahrens zumindest eine...

Es gibt ein Leben nach der Pleite oder Insolvenz

Eine wirtschaftliche Pleite oder die Insolvenz wird gerade bei uns in Deutschland noch immer als schändliches, katastrophales Ende einer unternehmerischen Karriere betrachtet, gegen das sich die Betroffenen mit Händen und Füßen wehren. Dabei ist eine Pleite zwar kein erstrebenswerter, aber dennoch nicht ungewöhnlicher Vorgang, gegen dessen Folgen man sich bestens schützen kann. Denn auch ein Pleitegänger hat das Recht, später aufs Neue durchzustarten. Schließlich haben die meisten, die heute als erfolgreiche Unternehmer als Vorbilder hingestellt werden, zu Beginn ihrer Laufbahn ein oder gleich mehrere Unternehmen in den Sand...

Legale Insolvenzvermeidung durch Sitzverlegung (Verschmelzung)

Eine grenzüberschreitende Sitzverlegung ist möglich und legal durchsetzbar. Dieses ist u. a. sehr interessant für deutsche Unternehmen in der Rechtsform einer GmbH, die überschuldet, aber nicht zahlungsunfähig sind. Nach deutschem Recht müssen überschuldete Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen, nicht jedoch französische Gesellschaften. In Frankreich ist nur die Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzgrund. Die Richtlinie 2005/56/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2005 über die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften aus verschiedenen Mitgliedstaaten macht dies möglich. Zwar wurde diese Richtlinie...

Aktueller Insolvenzratgeber eröffnet über 300.000 insolventen Unternehmern sensationelle Chance!

Stadland/Oldenburg. Der im März 2008 neu überarbeitete Insolvenzratgeber (5. Auflage) von Unternehmens- und Insolvenzberater Dieter Büge mit dem Titel "Finanzielle Freiheit trotz Insolvenz", richtet sich in erster Linie an die zurzeit über 300.000 insolventen Unternehmer (Selbständigen)in Deutschland. Für sie gibt es laut Autor Dieter Büge aus Stadland bei Oldenburg, "...die wirkungsvollste Soforthilfe, um sich vollkommen unkompliziert und innerhalb von nur 48 Stunden aus seiner Insolvenzfalle zu befreien!" Unter der Internetadresse www.unternehmerinsolvenz.de, erfahren interessierte Unternehmer, wie Freiberufler (Ärzte,...

Insolvenz: Sanierungskultur durch Wissen stärken – neues Sanierungsportal klärt auf und hilft Unternehmen in Not

Dass jede Krise auch eine Chance ist, wird gerade in Deutschland viel zu selten bewusst wahrgenommen. Obwohl das deutsche Insolvenzrecht in hohem Maße Sanierungen fördert und unterstützt, hat der darin enthaltene Sanierungsgedanke offensichtlich weder die Unternehmen noch die Wirtschaft erreicht. Neuwied, Bonn: Schon Anfang 2007 hatte sich daher ein Initiatorenkreis aus Sanierungsberatern und -experten sowie Netzwerkpartnern aus dem Bereich Wissenschaft, Forschung und Förderung gebildet. Darunter sind länderspezifische Akteure wie die G.I.B. NRW oder die RKW-Landesgruppe Thüringen, wissenschaftliche Einrichtungen wie die Fachhochschulen...

Insolvenz: InsOSuche – die Insolvenzverwaltersuche – einfach gefunden werden und aktuell informieren

Neuwied, 09.08.2007. InsOSuche.de - die neuartige Internetplattform für Insolvenzverwalter und Insolvenzgerichte in Deutschland erfüllt bereits jetzt viele geforderte Kriterien zur Erleichterung der Insolvenzverwalterauswahl und ist jetzt noch flexibler geworden: Das Gesamtsystem der InsOSuche, die Kombination aus Branchenverzeichnis, jetzt optionalem Fragebogen und Pressemitteilungen vereint alle grundlegenden Informationen, die für die Beteiligten im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens interessant sind. Zum ersten Mal gibt es somit eine Insolvenzplattform, die den Wünschen von Insolvenzverwaltern und Insolvenzrichtern gleichermaßen...

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