Mediation statt Gericht - Sylvia Ahlers zeigt, warum es nicht immer der Richterspruch sein muss

Wiesbaden, 9. Februar 2011. Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln. Weise Worte der verstorbenen indischen Premierministerin Indira Ghandi und für Sylvia Ahlers ein Motto und Motivation für ihre Tätigkeit. Die Steuerberaterin und Wirtschaftsmediatorin beweist mit dem Erfolg ihrer Arbeit, dass Auseinandersetzungen nicht vor Gericht enden müssen. Der Weg der Mediation bringt nicht nur geldwerte Vorteile, sondern wirkt durch die Autonomie der Beteiligten und die gegenseitige Einvernehmlichkeit auch nachhaltiger als jeder Richterspruch. Das hat jetzt auch die Bundesregierung erkannt und soeben das erste Mediationsgesetz beschlossen.

„Ein Streit ist wie die Spitze eines Eisbergs, viel gewichtiger und lösungsrelevanter ist der Bereich darunter – die subjektiven Erklärungen und Bedürfnisse der Parteien“, erklärt Sylvia Ahlers. Hier setzt sie mit ihrer professionellen und strukturierten Konfliktmoderation an und hilft, eine kooperative Lösung zu finden, die auf gegenseitiger Wertschätzung und Verständnis basiert. Ob Differenzen zwischen Gesellschaftern, Mobbingfälle, Erbauseinandersetzungen oder Scheidungskonflikte – als ausgebildete Mediatorin steht Sylvia Ahlers ihren Geschäfts- und Privatkunden mit Kompetenz und Erfahrung zur Seite und ist zur Stelle, wenn es darum geht, den „gordischen Knoten“ zu lösen.

Die in Deutsch oder Englisch abgehaltenen Mediationen der Diplom-Betriebswirtin umfassen in der Regel ein bis drei Termine und beginnen mit einem kostenlosen Erstgespräch. In einem Mediationsvertrag werden abschließend die wichtigsten Eckdaten festgehalten sowie Vertraulichkeit und Objektivität zugesichert. Die eigentliche Mediation beginnt mit der Benennung der Positionen. Beide Parteien legen den Konflikt aus ihrer Sicht dar, ohne von der jeweils anderen Seite unterbrochen zu werden. Verschiedene Frage- und Gesprächstechniken führen im Anschluss zu einer Klärung der eigentlichen Bedürfnisse und Wünsche der Parteien. Der damit verbundene Erkenntnisprozess mündet schließlich in eine rechtsverbindliche Vereinbarung. „Dabei nehme ich als unabhängige Dritte bewusst nur die Rolle der Protokollantin ein. Ich leiste keinen Rechtsbeistand, denn die fachliche Ebene sollte möglichst ausgeblendet bleiben, wenn es darum geht, eine verstehensbasierte Lösung zu finden. Ich empfehle meinen Kunden allerdings grundsätzlich, die Vereinbarung im Anschluss von einem Rechtsanwalt beziehungsweise Notar prüfen zu lassen“, betont Sylvia Ahlers. Nach Abschluss der Mediation bietet die Wiesbadener Mediatorin grundsätzlich ein kostenloses Feedback-Gespräch nach zwei bis drei Monaten an, um die Nachhaltigkeit der Lösung zu prüfen.

Ein Blick auf Sylvia Ahlers Erfolgsgeschichten zeigt: Mit Mediation können auch jahrelang verhärtete Fronten aufgelöst werden. So geschehen zum Beispiel im Fall einer Gesellschaftergruppe, die vor der Mediation bereits über zwei Jahre vor Gericht in der 2. Instanz um Abfindungszahlungen stritt. Auch ein seit über zehn Jahren verfeindetes Brüderpaar konnte Sylvia Ahlers durch ihre Mediationsarbeit zu einem Friedensschluss bewegen. Wie sich herausstellte, bedurfte es nur des Austauschs von zwei Grundstücken, um das Glück beider Familien wiederherzustellen.

In ihrem Engagement für die Mediation erhält Sylvia Ahlers jetzt Unterstützung von staatlicher Ebene. Mit dem am 12. Januar 2011 vom Bundeskabinett verabschiedeten Mediationsgesetz möchte die Bundesregierung laut Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zu einer Verbesserung der Streitkultur in Deutschland beitragen. Durch die Normierung der Mediation erhöhen sich die Chancen einvernehmlich ausgehandelter Lösungen. Basis ist eine Verschwiegenheitspflicht für Mediatoren sowie eine Erleichterung der Vollstreckbarkeit von in einer Mediation geschlossenen Vereinbarungen. „Ich begrüße ein solches Gesetz, denn es ermöglicht den Streitparteien, ihre Probleme vermehrt eigenverantwortlich zu lösen. Schließlich ist inzwischen fast jeder zweite Deutsche für dieses schon aus dem 30-jährigen Krieg überlieferte Verfahren der Streitbeilegung aufgeschlossen“, kommentiert Sylvia Ahlers die Entwicklung auf Bundesebene. Eine Studie der IHK München von 2010 zeigt, dass „schlichten statt richten“ auch gut für den Geldbeutel ist: Bei einem Streitwert von 50.000 Euro beispielsweise sind für die Mediation etwa 4.000 Euro zu veranschlagen, während ein gerichtliches Verfahren Kosten um die 15.000 Euro verursachen würde. Laufende Gerichtsverfahren können für eine Mediation unterbrochen werden.

In ihren regelmäßigen Vorträgen, zum Beispiel bei Veranstaltungen des Netzwerks BUSINESSaktiv oder am Landgericht Wiesbaden, klärt Sylvia Ahlers auch abseits der Mediationsszene über das zunehmend verbreitete Verfahren auf und zeigt, warum es besser ist, wenn nicht nur einer, sondern alle Recht bekommen. Weitere Informationen zu Sylvia Ahlers und ihrem Mediationsangebot finden Sie unter www.sylvia-ahlers.de.

Sylvia Ahlers
Seit 2003 ist die Diplom-Betriebswirtin Sylvia Ahlers überwiegend als selbstständige Steuerberaterin und seit mehreren Jahren als Wirtschaftsmediatorin und Moderatorin tätig. Ihre Ausbildung zur Mediatorin absolvierte sie an der Mediationsakademie Berlin, sie ist Mitglied im Bundesverband Mediation e.V. und Gründungsmitglied sowie langjährige Mediatorin im überregional tätigen Mediatorennetzwerk (www.das-mediatoren-netzwerk.de). Neben ihrer Ausbildung und langjährigen Berufserfahrung qualifizieren regelmäßige Weiterbildungsseminare, der Austausch mit anderen Experten und die Mitarbeit an verschiedenen Ausbildungs-Workshops für Mediatoren Sylvia Ahlers Arbeit in den Bereichen Wirtschafts- und Familienmediation.

Kontakt:
Sylvia Ahlers
Diplom-Betriebswirtin
Steuerberaterin/Wirtschaftsmediatorin
Tel.: 0172-6999216
E-Mail: info@sylvia-ahlers.de
www.sylvia-ahlers.de

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