straßentiere

VETO-Kampagne sammelt 980.400 Tagesrationen Futter zur Versorgung von Straßentieren in Südeuropa

VETO, die Vereinigung europäischer Tierschutzorganisationen, konnte in diesem Jahr erneut an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen. Mit der jährlichen Kampagne „Futter für die Vergessenen“ wurden 980.400 Tagesrationen Futter gesammelt. Die Spenden werden an insgesamt 14 Tierschutzvereine in Griechenland, Spanien, Italien und der Türkei geliefert, die dort Hunde und Katzen auf den Straßen und in örtlichen Tierheimen versorgen. Damit übertrifft VETO das Vorjahresergebnis um knapp 47.000 Tagesrationen. „Wir sind von diesem Erfolg und dem Engagement unserer starken Community überwältigt. Mit den Futterspenden können etwa 10.000 Hunde und Katzen über die heißen Sommermonate sicher versorgt werden.” -Sarah Schonert, VETO-Projektmanagerin für die Kampagne „Futter für die Vergessenen“ Der Sommer birgt Gefahren für schutzlose Tiere Europas heimatlose Hunde und Katzen geraten in der Urlaubszeit in Vergessenheit. Gerade in...

400 Hunde auf einer Müllkippe: VETO startet Spendenkampagne zur Rettung von Straßenhunden in Griechenland

Moers, 13. Juni 2024 - VETO, die Vereinigung europäischer Tierschutzorganisationen, startet am 13. Juni die VETO-Rettungsmission „Müllhalde“ mit dem Ziel, rund 400 Straßenhunde von einer Mülldeponie in der nordgriechischen Gemeinde Xanthi mit nahrhaftem Futter zu versorgen, sie tierärztlich behandeln und kastrieren zu lassen. Auf der Deponie leben Schätzungen von Tierschützer:innen zufolge aktuell rund 400 Straßenhunde. Die Hunde erleiden schwere, teils tödliche Verletzungen bei Unfällen mit Fahrzeugen und Maschinen der Deponieanlage. Tierschützer:innen berichten außerdem von stark unterernährten Hunden, die Mangelerscheinungen, Parasitenbefall und Infektionskrankheiten aufweisen. Hinzu kommen Vergiftungssymptome, denn das Wasser auf der Müllhalde ist verunreinigt und die verfügbare Nahrung besteht ausschließlich aus Abfall. Unkontrolliert vermehren sich die Hunde untereinander, da die meisten Tiere nicht kastriert sind....

Für manche Haustiere wird die Urlaubsfahrt zum Höllentrip

Die große Tierliebe endet häufig in den Sommermonaten: Wenn die Familie ihre Urlaubskoffer packt, ist für das Haustier manchmal kein Platz mehr. An Rastplätzen, Tankstellen oder in Wäldern nimmt dann die beschauliche Mensch-Tier-Beziehung ein jähes und nicht selten grausames Ende: Die Tiere werden ausgesetzt, festgebunden, zurückgelassen. Das Aussetzen von Tieren ist gesetzlich verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Dennoch verlieren in den Sommerferien, Angaben des Magazins „Stern“ zufolge, jedes Jahr rund 70.000 Tiere in Deutschland ihr Zuhause. In diesen Wochen spitzt sich die ohnehin schon brisante Situation in den deutschen Tierheimen noch weiter zu: Zu Ferienbeginn verlieren zahlreiche Tiere ihr Zuhause. Ausgesetzt, zurückgelassen, fortgejagt, wird ihr Überleben zum Glücksspiel. Viele Hunde, die an Leitplanken angeleint wurden, finden im Straßenverkehr den Tod; andere verhungern oder verdursten qualvoll, geraten...

"Barbos-Pokal" Kiew 16.06.2012 ein Erfolg/ ETN e.V. verleiht 1. Tierschutzpreis in der Ukraine

Unter großer Beteiligung von Mensch und Tier fand im Park "Drygbi Narodov" in Kiew zum 6. Mal der "Barbos-Pokal" statt. Maja Prinzessin von Hohenzollern (ETN-Botschafterin) war Ehrengast dieser Veranstaltung. Bei dem Event wurden ausdrücklich Nicht-Rassehunde, ehemalige Straßen- und Tierheimhunde in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Motto des "Barbos-Pokals" ist: "Man muss kein Rassehunde sein, um ein guter Freund sein zu können". Damit möchte man die Menschen in der Ukraine zur Adoption von Tierheimhunden motivieren, da diese kaum adoptiert werden und meist zu einem Leben hinter Gittern verdammt sind. Zudem werden Tiere...

21.05.2012: | | |

Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. startet Kastrationsaktion in Lugansk (Ukraine)

Die Stadt Lugansk im Osten der Ukraine ist unter Tierschützern schon lange als ein Ort bekannt, in dem Straßentiere systematisch auf brutale Art und Weise ermordet werden. Nachdem Maja Prinzessin von Hohenzollern und Dieter Ernst als Delegation des Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) im letzten Monat Gespräche mit dem Bürgermeister der Stadt geführt hatten, startete der ETN nun seine erste Hilfsaktion. Während der Gespräche mit der Stadtverwaltung im April wurde die Ausarbeitung eines Vertrages mit dem Bürgermeister vereinbart, in dem der ETN seine Hilfe bei der Umsetzung des Neuter-and-Release Programms (Kastrieren-und-Freilassen)...

21.03.2012: |

Mit Millioneninvestitionen und internationalen Experten im Einsatz für den Tierschutz in Donezk (Ukraine)

Seit bekannt wurde, dass in der Ukraine in Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft 2012 tausende Straßentiere getötet werden, setzt sich die Rinat Akhmetov-Stiftung "Entwicklung der Ukraine" für eine humane Lösung des Streunerproblems ein. Seit November vergangenen Jahres wird sie dabei vom Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) beraten. Nun veranstaltete die Stiftung vom 15. bis zum 18. März 2012 ein Seminar in Donezk, das zum Ziel hatte, die Situation der Straßentiere in der ukrainischen Stadt zu verbessern. Neben der Nutzung moderner Kastrations- und schonender Fangmethoden ging es außerdem um den Ausbau...

Inhalt abgleichen