Zukunftsforschung

Zukunftsausblick in Deutschland schlecht, doch privat herrscht Zuversicht

Umfrage "Zukunft im Wandel": Ergebnisse und Fazit von Kai Gondlach, Zukunftsforscher und Geschäftsführer des PROFORE Instituts. Haben die Deutschen Angst vor der Zukunft? Einer aktuellen Umfrage von Zukunftsforscher und Geschäftsführer des PROFORE Instituts für Zukunftsforschung , Kai Gondlach, zum Thema "Zukunft im Wandel" zufolge, blicken die Befragten privat und beruflich zuversichtlich in die kommenden Jahre. Auf Gesellschaftsebene sieht das ganz anders aus. Es wurden zudem konkrete Maßnahmen genannt, um die Zukunft zu retten. Leipzig, 08.12.2022. Internationalen Studien zufolge haben zwei Drittel der Jugendlichen in Deutschland Angst vor der Zukunft, drei Viertel aller Befragten stimmen der Aussage "Die Zukunft ist beängstigend" zu und mehr als die Hälfte meint, die Menschheit sei dem Untergang geweiht. "Dies deckt sich in dieser Vehemenz so nicht mit meiner Erfahrung und Arbeit mit Unternehmen und Beschäftigten in Deutschland",...

Zukunft im Diskurs: Schlechte Aussichten für eine nur auf Wachstum ausgelegte Welt

D2030 lädt am 24. November 2022 zum Live-Talk "50plus: Von den ‚Grenzen des Wachstums' zu Transformationspfaden der Zukunft" ein. Leipzig, 21.11.2022. Am 24.11. treffen in Berlin und online mehrere Generationen Zukunftsinteressierter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft aufeinander, unter anderem vom Club of Rome und Fridays for Future. Ziel ist es, der Zukunftsdebatte in Deutschland neuen Schub und der Zukunft eine Stimme zu geben. "Transformation braucht einen begleitenden, konstruktiven Zukunftsdiskurs", betonen die Mitglieder der 2016 als politisch unabhängiger Verein gegründeten Initiative D2030 - Deutschland neu denken e. V.: "Wir benötigen eine Kultur, die Veränderung möglich macht. Die die Menschen mitnimmt, motiviert und die sich der Verantwortung für das Morgen bewusst ist." Ziel und Aufgabe von D2030 ist es, im Rahmen von Szenarioanalysen Zielkonflikte zu benennen, Kontroversen zu führen und dabei Perspektiven für...

Buchinformation: SMALL ? Warum weniger besser ist und was wir dazu wissen sollten

Über das Buch: Wir befinden uns inmitten einer dramatischen Zeitenwende. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass die Erde durch menschliche Aktivitäten bereits völlig überlastet ist ? unsere Lebensgrundlagen sind »SMALL« geworden. Dadurch wächst die Gefahr, dass die lokalen und globalen Krisen und Katastrophen bald nicht mehr zu bewältigen sein werden. Unter Auswertung aktueller Daten und mit den Methoden der Zukunftsforschung hat der Autor sechs Megatrends identifiziert, die maßgeblich für diesen zukunftsgefährdenden Zustand verantwortlich sind. Dagegen steht »small« als Synonym für die Chance, die Weltgesellschaft zukunftsfähiger zu gestalten. In diesem Sinn entwickelte der Autor die Zukunftsformel »SMALL to small«. Umfassend sind in ihr jene Wertorientierungen, Ideen, Lösungen und Optionen prägnant beschrieben, die nachhaltige Entwicklungen einleiten können. Die Formel enthält zudem viele Handlungsmöglichkeiten, die sich...

Zukunftskongress 2009: Märkte des Umbruchs

Das Zukunftsinstitut hat am 16. Juni in der Deutschen Nationalbibliothek den 13. Zukunftskongress unter dem Motto „Märkte des Umbruchs“ veranstaltet. 270 Zukunftsinteressierte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sind der Einladung gefolgt. Die hochkarätigen Referenten haben die derzeitige Umbruchsituation genauer unter die Lupe genommen – und dabei eine optimistische Betrachtungsweise kultiviert. “Neue Ordnungen entstehen immer durch Krisen, denn ohne Krisen gäbe es keinen Grund für einen Wandel. Und was zunächst negativ erscheint, erzeugt in der Folge - das haben alle großen Wirtschaftskrisen der letzten Jahrhunderte...

NEURONprocessing schafft "Strukturierte Kollektivintelligenz [Schwarmintelligenz]"

Die NEURONprocessing Gesellschaft bR, gegründet im August 2006, entwickelt und professionalisiert hierzu eine innovative Methode und dafür die entsprechende Software. Diese Entwicklung basiert auf den Erkenntnissen der modernen Neurobiologie über die Wahrnehmungsmechanismen des menschlichen Gehirns. Die Grundlagenforschung wird seit 1994 im institutionellen Rahmen betrieben und ist in dieser Ausrichtung weltweit einzigartig und somit als führend zu erachten. Das Besondere an der Methode ist, dass diese der Realisation von Schlüsselinformationen dient - die mit konventionellen Lösungen nicht erlangt werden können. Diese gewonnene...

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