Stephan Kramer
Pressetext verfasst von DSZ-Verlag am Mi, 2010-05-26 17:29.Nicht vergnügungssteuerpflichtig
Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, wurde jüngst vom „Focus“ zu verschiedenen deutschen Presseorganen befragt. Über diese Zeitung meinte er: „Die National-Zeitung ist für mich weder eine Bedrohung noch vergnügungssteuerpflichtig.“
Das kann ich unterschreiben. Gewiss hat manche Verlautbarung des Zentralrats, namentlich Äußerungen von Herrn Kramer über den Papst, in der National-Zeitung Widerspruch gefunden. Doch die Zeitung will keine Bedrohung sein, sondern differenziert beleuchten, was aus ihrer Sicht in Deutschland nicht richtig läuft. Weil das eine oder andere traurig stimmt, ist die National-Zeitung in der Tat auch nicht vergnügungssteuerpflichtig.
Aber – Prinzip Hoffnung – die von mir herausgegebene Zeitung steht auch nicht an, alles Positive, jede Normalisierung in unserem Land, zu beobachten und zu berichten, von welcher Richtung es auch kommen mag.
Niemand bei der National-Zeitung...
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20.10.2009: Kultur | Politik | Bundesbank | Integration | Ralph Giordano | Stephan Kramer | Thilo Sarrazin
Pressetext verfasst von DSZ-Verlag am Di, 2009-10-20 10:10.
Sarrazins Weckruf
Wofür wird der Bundesbanker bestraft?
Querdenker Thilo Sarrazin wird im Bundesbank-Vorstand entmachtet. Müsste man ihm nicht eher dankbar sein?
Der Aufschrei der Empörung von Medien und Meinungsmachern in der Bundesrepublik wegen Thilo Sarrazins Interviews hält an. Und offenbar müssen in dieser Gesellschaft missliebige Meinungsäußerungen stets Sanktionen nach sich ziehen.
Einige wenige Zitate aus dem 15 großformatige Spalten langen Interview, das der frühere Berliner Finanzsenator, seit einem halben Jahr Mitglied des Vorstandes der Bundesbank, in der Zeitschrift „Lettre International“ gab, sind Anlass für allerhöchste Erregung. Insbesondere die Sätze: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“ Und: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig...
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