Sportpsychologie

Mehrwert im Sport - Quersubventionierung über die sportliche Mehrwertsteuer

In seinem neuen Fachbuch "Mehrwert im Sport" analysiert der Autor Collin Coel, wie es durch Finanzierung und andere Aspekte möglich sein kann, Randsportarten gegenüber Massensportarten aufzuwerten. Schon aus Fairnessgründen ist es im Sport eine Art Tradition, dass Massensportarten weniger populären Sportarten unter die Arme greifen. Dies funktioniert meist durch eine angemessene finanzielle Entschädigung. Als Beispiel zieht der Autor den Österreichischen Skiverband heran, bei dem Fairness schon immer großgeschrieben wurde. So finanzieren dort Ski Alpin und Skispringen, die beiden Säulen des Verbandes, Randsportarten wie Snowboard, Freeski und Nordische Kombination mit. Dennoch erhebt sich die Frage, ob eine solche Quersubventionierung des Sports das Zeug hat, Schule zu machen. In seinem Buch skizziert Coel das sogenannte borderlinesche Mehrwertmodell und erklärt, wie sich durch dieses Verfahren Randsportarten aufwerten lassen, ohne...

Aktuelles Wissen durch stetige Weiterbildung

Wer im Sinne eines „lebenslangen Lernens“ stets am Ball bleiben möchte, benötigt aktuelles Wissen durch stetige Weiterbildung. Das sichert den beruflichen Erfolg und schafft durch Kompetenzen und flexible Einsatzmöglichkeiten zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch Unternehmen profitieren von den „Erträgen“, die Weiterbildung ermöglicht: Durch die Umsetzung aktueller Erkenntnisse können z. B. Abläufe verbessert, Konzepte für neue Angebote erstellt und die Vermarktung bestehender Produkte und Dienstleistungen optimiert werden. Weiterbildung ist damit eine Investition in die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Mit ihren Hochschulweiterbildungen bietet die Deutsche Hochschule eine Möglichkeit, einzelne Studienwahlmodule des Master-Studienganges in Prävention und Gesundheitsmanagement zu absolvieren und so zu ausgewählten Themenblöcken Kompetenzen auf hohem Niveau zu erwerben. Dabei werden vorhandene Kenntnisse gezielt erweitert,...

23.07.2013: |

Bereit sein, wenn‘s drauf ankommt: Sport Mentaltraining

Gerade im Sport ist das Wort „Mentaltraining“ in aller Munde. Aussagen wie „er war mental nicht bereit“ oder „der ist stark im Kopf“ sind allgegenwärtig. Aber was heisst denn Mentaltraining genau? Vereinfacht gesagt geht es darum, dass alles, was wir uns vorstellen, die Tendenz hat, sich zu verwirklichen. Dies gilt natürlich fürs Positive genauso wie fürs Negative. Das klassische Mentaltraining wurde ursprünglich in der Raumfahrt entwickelt. Die Astronauten trainierten mental – also gedanklich und mit inneren Bildern – das optimale Verhalten in gefährlichen Situationen so oft, bis die Verankerung im Gehirn genügend stark war, damit die Astronauten bei einer allfälligen Ernstsituation entsprechend (automatisch) reagieren konnten. Der Grund, warum diese Technik auch in der Sportpsychologie bis heute funktioniert, liegt darin, weil unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob wir eine Sache nur geistig (mental) durchleben oder...

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