Kulturpolitik

Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW Kulturministerin, eröffnet Europas größten Kulturkongress am 7. November 2019!

Unter dem Motto "Aufbruch nach Europa! Transform the Culture" zeigen auf dem KulturInvest!-Kongress am 7. und 8. November 2019 über 100 Visionäre, Utopisten und Kulturexperten auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen die neuesten Trends im europäischen Kulturmarkt auf und reflektieren die Entwicklungsperspektiven des grenzüberschreitenden Zusammenwirkens von Kultur, Wirtschaft, Öffentlicher Hand und Medien sowie der digitalen Revolution. Zwölf parallele Themenforen mit Keynotes, Praxisbeispielen und Diskussionsrunden bilden die Säulen der bewährten Kongressarchitektur in sechs Eventlocations auf dem Kongress-Campus des UNESCO-Welterbe Zollverein – dem Kraftwerk für Kultur- und Kreativwirtschaft. Eröffnet wird der Kongress von Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, geschlossen mit einer finalen Debatte unter der Teilnahme von Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen...

04.02.2013: | |

Hertie School eröffnet Zentrum für Kulturpolitik

(ddp direct) Berlin, 4. Februar 2013 - Mit einem Zentrum für Kulturpolitik ergänzt die Berliner Hertie School of Governance ihr Lehr- und Forschungsprofil. Unter der Leitung des Soziologen Prof. Dr. Helmut K. Anheier, zugleich Dekan der Hertie School, betreibt das Zentrum international vergleichende Forschung und bietet kulturpolitische Themen im Rahmen der Master- und Doktorandenprogramme der Hertie School an. Eine Seminarreihe für Kulturexperten und -manager aus Verwaltung und Wirtschaft innerhalb des Weiterbildungsprogramms läuft bereits in dieser Woche an. Nicht zuletzt will das Zentrum mit Veranstaltungen zur kulturpolitischen Debatte in der Hauptstadt beitragen. Anheier erklärt: „In kaum einem Politikbereich ist die Notwendigkeit, neue Wege zu gehen und neue Strukturen zu finden, so groß wie in der Kulturpolitik. Leider wird die Diskussion oft sehr kleinteilig geführt. Welche neuen Förderungs-, Finanzierungs- und Geschäftsmodelle...

Wissenschaft für die Praxis

(ddp direct) Stuttgart, 30.08.2012 Im Rahmen des ifa-Forschungsprogramms "Kultur und Außenpolitik" werden aktuell acht neue Forschungsprojekte zu Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) bearbeitet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln dabei Empfehlungen für künftige außenkulturpolitische Maßnahmen. Wird Kultur durch das von der Europäischen Union für 2014 bis 2020 vorgeschlagene Förderprogramm "Kreatives Europa" zur Ware? Wie wird Europa in der Welt wahrgenommen? Wie beeinflusst die Berichterstattung internationaler Medien außenpolitisches Handeln? Welches Potenzial bergen Angebote der außerschulischen Sprachförderung in den deutsch-französischen Beziehungen? Diese und andere Fragen analysieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in bis zu sechsmonatigen Forschungsprojekten. Im Rahmen der Projekte entstehen internationale Fachveranstaltungen, Publikationen und Informationsangebote im Internet. "Das...

Podiumsdiskussion "Kultur und Demokratie: Europäische Kulturpolitiken zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft"

EDUCULT SALON DER KULTUREN: "KULTUR & DEMOKRATIE – EUROPÄISCHE KULTURPOLITIKEN ZWISCHEN VERGANGENHEIT, GEGENWART UND ZUKUNFT" „Kultur und Demokratie – eine systematische Darstellung von Kulturpolitik in Österreich“ ist im Sommer 2011 im Studienverlag erschienen. Der Autor Michael Wimmer, Direktor des Instituts EDUCULT, formuliert dabei anhand einer Vielfalt von Belegen die zentrale Einschätzung, dass die wesentlichen kulturpolitischen Inhalte bis heute ihre Referenz in einer kulturellen Norm finden, die sich als Ausdruck imperialer Herrschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herausgebildet hat. Als solche...

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