Kader

Freie Union: Mitglieder missbilligen Winklers Alleingänge

FELLBACH / FÜRTH "Die meisten Mitglieder der als Pauli-Partei bekannten Freien Union missbilligen die Forderungen und Alleingänge des Schriftführers Werner Winkler (Fellbach), der offenkundig nur seine eigenen egoistischen Ziele verfolgt". Dies teilte Mike Bohm in einer Pressemitteilung mit. Opportunismus sei keine Eigenschaft, die zur Freien Union passe oder gehöre, halle es unisono aus Mitgliederkreisen. Der einberufene Bundesparteitag werde mit großer Spannung erwartet. Schon jetzt hätten sich viele Mitglieder geschlossen hinter ihre Vorsitzende Pauli gestellt und zeigten wenig Verständnis für die Verbalattacken einiger Interimsvorständler, so in der Mitteilung des Hauptstadtbüros weiter. Auf dem Bundesparteitag am kommenden Sonntag in Celle soll ein neuer Bundesvorstand gewählt werden, der dem Anspruch einer bundesweit aktiven Partei Rechnung trägt. Bislang sei der Vorstand "bayernlastig", was naturgemäß davon herrührt, dass...

Freie Union: Schriftführer fordert Paulis Rücktritt

FELLBACH / FÜRTH Der Schriftführer der Freien Union Werner Winkler aus dem schwäbischen Fellbach bei Stuttgart will offenbar in einem offenen Brief die Parteivorsitzende Pauli zum Rücktritt auffordern. Dies wurde jetzt aus einem entsprechenden Rundschreiben an "Mitglieder und Verantwortliche" bekannt. Winkler, der auf weitere Unterzeichner seines Schreibens hofft, wirft der Vorsitzenden Pauli "in Anmaßung von nicht durch die Satzung gedeckten Befugnissen" vor, versucht zu haben, zwei Mitglieder des Präsidiums ihres Amtes zu entheben. Pauli übergehe mehrere Beschlüsse der letzten ordentlich einberufenen Sitzung des Bundesvorstandes vom 12.7. in Weimar, zu deren Umsetzung sie laut Satzung verpflichtet sei, etwa die Forderung des Vorstandes nach einer Neuwahl des Vorstandes binnen eines Jahres auf dem nächsten Parteitag einzubringen oder den Beschluss, am 8.8. eine Vorstandssitzung und am 9.8. in Frankfurt einen Bundesparteitag einzuberufen,...

24.03.2009: | | |

Märklin-Kaufinteressent: "Da bleibt doch nur Kader oder die Zerschlagung!" .

GÖPPINGEN "Ich bin ein Freund von Pleiten, denn ich lebe davon" wurde Michael Pluta zuletzt in einem Artikel des Handelsblatts zitiert. Davon ist auch die Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung FERPRESS überzeugt, zumal inzwischen nicht mehr nur 30 oder 40, dann 80 Millionen von Kaufinteressenten "dargestellt" werden müssen, sondern nunmehr schlappe 100 Millionen Euro, wenn man ernst genommen werden will. Und dies, wenn alles klappt, bei lediglich 2,5 Millionen vom Insolvenzverwalter erhofftem Ertrag 2010. Da werden die "ernsthaften Interessenten" aber Schlange stehen, zumal, wenn sie noch "Vertraulichkeit" zusichern müssen. Frage: Damit nicht bekannt wird, daß überhaupt nicht oder nur mit einem Interessenten verhandelt wird? Kein Wunder, daß immerhin gleich vier der FERPRESS bekannten wirklich ernsthaften Kaufinteressenten über nachfolgendes Schreiben informierten. Alle vier gehen im übrigen nunmehr gerade deswegen von einer "tatsächlich...

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