Immobilienaktien

Börse: Immobilien-Aktien kletterten

Immobilien sind in Deutschland derzeit gefragt wie selten zuvor. Kredite sind günstig, Zinsen verharren auf historisch niedrigem Niveau. Spareinlagen gelten aufgrund nur noch geringer Renditen als relativ unattraktiv. Immobilienpreise dagegen steigen weiter. Der Betongold-Boom wirkt sich nicht nur für den Wohnraumbesitzer, sondern auch für den Anleger an der Börse aus. Aktien des Immobiliensektors stiegen in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres stärker als der Deutsche Aktienindex. Global Property Research (GPR) errechnete eine durchschnittliche Rendite von 29,4 Prozent, während der DAX im gleichen Zeitraum um 16,7 Prozent zulegte. Wie wird der Herbst am Aktienmarkt? Doch deutsche Immobilienaktien sind nach der jüngsten Klettertour indes nicht mehr allzu günstig bewertet. In der neuen Ausgabe von FINANZEN & BÖRSE erfahren Anleger daher, wie man mit Rabatt in eine aussichtsreiche Immobilienaktie investieren kann. Zudem gibt...

Immobilienaktien blieben 2011 hinter Offenen Immobilien-Publikumsfonds

(ddp direct)Wiesbaden, 18.01.2012: Die Offenen Immobilien-Publikumsfonds erzielten 2011 ein Ergebnis von 1,5% und schnitten damit im Jahresvergleich besser ab als Immobilienaktien. Gleichwohl bleibt die Anlageklasse der Offenen Immobilien-Publikumsfonds damit deutlich unter ihrem langjährigen Durchschnitt von 2,9% (5 Jahre) bzw. 3,1% (10 Jahre). Am besten schnitt die Gruppe der Fonds mit Deutschlandfokus ab. Sie kamen im Schnitt auf eine Jahresrendite von 2,3%, Fonds mit einem globalen Anlagefokus erzielten 2011 hingegen nur 1,1%. Das ergibt sich aus der aktuell veröffentlichten OFIX-Monatsauswertung der IPD Investment Property Databank GmbH für Dezember 2011. Für Dezember 2011 ermittelte IPD eine Monatsrendite von 0,2%. Das Ergebnis fügt sich ein in den Trend der letzten 15 Monate, der von niedrigen, aber durchweg positiven Renditen geprägt ist, sagt Dr. Sebastian Gläsner, IPD Leiter Fund Services. Im Jahr zuvor hatten drei negative Monatsergebnisse...

Studie: Geschäftsberichte von Immobilien AG´s offenbaren deutliche Verbesserungspotenziale

- Experten-Befragung unter Investoren und Analysten ergibt klares Anforderungsprofil an Reporting von Immobilien AG’s - Hohe Informationsdichte, klare Nachvollziehbarkeit, starker Immobilienbezug bei Finanzkommunikation gefordert - Ranking: Fair Value REIT-AG, POLIS Immobilien AG, alstria Office REIT-AG belegen ersten drei Plätze Wiesbaden, 17. Dezember 2009 – Sind Geschäftsberichte von deutschen Immobiliengesellschaften den Anforderungen des Kapitalmarkts gewachsen? Die cometis AG, eine auf Finanz- und Kapitalmarktkommunikation spezialisierte Beratungsgesellschaft, befragte zwischen dem 6. November und dem 4. Dezember 2009 Investoren und Analysten nach ihren Ansprüchen und Erwartungen an die Berichterstattung börsennotierter Immobilienaktiengesellschaften. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Experten insbesondere auf die genaue Erläuterung des Geschäftsmodells und die detaillierte Portfoliostruktur Wert legen. Auf Basis dieser...

Börse: Gewinne aus Beton

Die Kurse von Immobilienaktien klappten im Zuge der Finanzkrise zusammen wie Kartenhäuser. Einige Titel feierten dann jedoch ein furioses Comeback. Was nicht verwundert. Denn Immobilienaktien müssten bei Anlegern eigentlich einen Stein im Brett haben. Grund: Der hiesige Immobilienmarkt war und ist weit entfernt von einer Blasenbildung. Zudem liegt „Betongold“ in Zeiten einer zu befürchtenden Inflation absolut im Trend. Hinzu kommt: Normalerweise eignen sich Immobilienaktien zur defensiven Beimischung in einem gut strukturierten Depot. Defensive Werte gelten als relativ resistent gegen konjunkturelle Entwicklungen, solide finanziert,...

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