Zeit ist in der heutigen Arbeitswelt nicht nur für Führungskräfte ein knappes Gut. Ökonomischer Umgang mit der Zeit ist deshalb wichtiger denn je. Da liegt es nahe, auch die zahlreichen Besprechungen (Sitzungen, Meetings, Konferenzen...) einer kritischen Untersuchung zu unterziehen. Das Ergebnis lautet dann leider allzuoft: Viel zu viele Besprechungen sind infolge ungenügender Vorbereitung oder mangelhafter Durchführung ineffizient und erreichen ihre Ziele nicht oder nicht in angemessener Zeit. Nicht wenige sind auch ganz überflüssig. Aber Besprechungen sind in modernen arbeitsteiligen Organisationen unverzichtbar. Führungskräfte verbringen bis zu 70 Prozent ihrer Arbeitszeit in Besprechungen. Je hochrangiger ihre Position ist, desto wichtiger ist für sie dieses Arbeits- und Führungsmittel. Aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Besprechungen heute eine alltägliche Form der Kommunikation und Kooperation, die einen...

Besprechungen sind in modernen arbeitsteiligen Organisationen unverzichtbar. Führungskräfte verbringen bis zu 70 Prozent ihrer Arbeitszeit in Besprechungen. Je hochrangiger ihre Position ist, desto wichtiger ist für sie dieses Arbeits- und Führungsmittel und desto mehr nutzen sie es. Aber auch für hochqualifizierte Mitarbeiter werden Besprechungen immer mehr zu einer alltäglichen Form der Kommunikation und Kooperation. Die hochkomplexen modernen Organisationen des Staates, der Wirtschaft und der Wissenschaft sowie die ihren Führungskräften und Mitarbeiter gestellten Aufgaben verlangen die ständige Zusammenarbeit unterschiedlichster Fachdisziplinen und Entscheidungsinstanzen. In der deutschen Wirtschaft werden viele Milliarden EURO jährlich durch falsch geplante, unzureichend vorbereitete und dilettantisch durchgeführte Besprechungen verschwendet. Wer häufig an Besprechungen teilnehmen oder diese leiten muß, wird auch Feststellungen...