Gefäßverengung

Arteriosklerose, die unsichtbare Gefahr für die Gesundheit

Unter einer Arteriosklerose versteht man die Verengung bestimmter Blutgefäße und Arterien aufgrund von Ablagerungen von Blutfetten, Kalk oder Blutgerinnseln in den Gefäßwänden. Daher wird Arteriosklerose auch häufig als Arterienverkalkung bezeichnet. Arteriosklerose verursacht in Deutschland sehr oft Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zum Tode führen. Zu den häufigsten Erkrankungen dieser Art gehören die koronare Herzkrankheit als Verursacher eines Herzinfarkts, periphere arterielle Verschlusskrankheit, die im schlimmsten Fall zum Verlust der Gliedmaßen führen kann oder Erkrankungen der Blutgefäße des Gehirns, welche zum Schlaganfall führen können. Faktoren, welche eine Arteriosklerose begünstigen sind beispielsweise Hypertonie, also ein zu hoher Blutdruck, Cholesterin, Übergewicht, Diabetes oder Rauchen sowie zu wenig Bewegung, aber auch Stress. Daher ist die Umstellung der Lebensweise schon ein guter Schritt zur Vorbeugung einer...

Schaufensterkrankheit? Bei arterieller Verschlusskrankheit setzen Mediziner jetzt auf Gefäß-Bestrahlung

Je älter der Mensch wird, desto größer das Risiko, dass sich seine Gefäße z.B. aufgrund von Arteriosklerose zusetzen. Bevor ein Blutgefäß aber komplett verstopft und damit die Versorgung z.B. bestimmter Teiles des Beines mit Blut abbricht, lässt sich so ein Blutgefäß wieder weiten und damit öffnen. Bislang ist jedoch zu beobachten, dass bei Patienten, bei denen dies einmal gemacht wurde, das Gefäß innerhalb der ersten sechs Monate nach der Dilatation in 50 bis 70 Prozent der Fälle wieder verschlossen ist. "Das hat primär sicherlich mit der Grunderkrankung des Patienten zu tun, die zu diesen Veränderungen führt, z.B. die Arteriosklerose. Es hat aber auch indirekt etwas damit zu tun, dass wir der Arterie im Prinzip „Gewalt“ antun, wenn wir sie mit dem Ballonkatheter weiten", so Dr. med. Franz E. Brock, komm. Direktor der Klinik und Poliklinik für Angiologie am Uni-Klinikum Essen, jetzt im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin...

Durchblutungsstörungen? Gefäßverschluss? Beingefäße bleiben dauerhaft offen, wenn sie von innen bestrahlt werden

Je älter der Mensch wird, desto größer das Risiko, dass sich seine Gefäße z.B. aufgrund von Arteriosklerose zusetzen. Bevor ein Blutgefäß aber komplett verstopft und damit die Versorgung z.B. bestimmter Teiles des Beines mit Blut abbricht, lässt sich so ein Blutgefäß wieder weiten und damit öffnen. Bislang ist jedoch zu beobachten, dass bei Patienten, bei denen dies einmal gemacht wurde, das Gefäß innerhalb der ersten sechs Monate nach der Dilatation in 50 bis 70 Prozent der Fälle wieder verschlossen ist. "Das hat primär sicherlich mit der Grunderkrankung des Patienten zu tun, die zu diesen Veränderungen führt, z.B. die Arteriosklerose. Es hat aber auch indirekt etwas damit zu tun, dass wir der Arterie im Prinzip „Gewalt“ antun, wenn wir sie mit dem Ballonkatheter weiten", so Dr. med. Franz E. Brock, komm. Direktor der Klinik und Poliklinik für Angiologie am Uni-Klinikum Essen, jetzt im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin...

Inhalt abgleichen