blutgefäße

Fett als essentielle Energie- und Gesundheitsquelle für die körpereigene Fitness

Fette sind ein natürlicher Bestandteil unserer Nahrung. Sie gehören, neben Eiweißen und Kohlenhydraten, zu den drei wichtigsten Makronährstoffen und machen ungefähr ein Drittel unserer Energiezufuhr aus. Wir benötigen Fett, für den Zell- und Organschutz, zum Muskelaufbau und sogar für´s Abnehmen. Fette regulieren den Hormonhaushalt und beeinflussen den Stoffwechsel. Außerdem bedarf es Fett, um die Vitamine A, D, E und K aufzunehmen. Qualität der Fette ist entscheidend Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt einem Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von ca. 60 bis 80 Gramm Fett. Neben der Quantität spielt auch bei den Fetten, die wir verspeisen, die Qualität eine entscheidende Rolle! Dabei geht es auch um die Zusammensetzung der Fettsäuren: Fette werden unterschieden in ungesättigte und gesättigte Fettsäuren. Die “Sättigung” beschreibt die chemische Struktur der Fette. Gesunde Fette für einen funktionierenden...

Frauen in den Wechseljahren profitieren von ihren Rundungen

Medizinische Forschungen zeigen: Körperfett ist doch nicht so ungesund wie all die Jahre behauptet wurde. Es ist zwar unbestritten, dass ein Mensch bei einer Größe von 1,70 m mit 100 Kilogramm seinen Gelenken und Blutgefäßen zu viel zumutet, doch ob dies bei gleicher Größe und 85 kg noch gilt, wird nun heftig umstritten. Das Fett spielt im Hormonhaushalt eine einflussreiche und unmittelbare Rolle: Es verwandelt männliche Androgene in weibliches Östrogen. Für Frauen in den Wechseljahren ist dies von großem Nutzen. Quelle: Debra Waterhouse (amerikanische Wissenschaftlerin und Ernährungsexpertin). Der weibliche Speck kommt dem Körper also wie ein natürlicher Östrogenschub zugute und schützt ihn vor Wechseljahresbeschwerden und Knochenschwund. Alessandra Graziottin (Gynäkologin) fand in einer Studie heraus, dass ein mäßiges Übergewicht von zirka 5-10 Kilogramm bei Frauen über 50 Jahre, die Freude am Sex bewahrt. Die Fettdepots...

Herz-Kreislauf-Erkrankungen - Leider noch immer Todesursache Nummer 1

Trotz verbesserter Therapie-Möglichkeiten (vor allem in der Akut-Behandlung) sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems immer noch die häufigste Todesursache. Um dies zu ändern, muss vor allem die Vorsorge verbessert werden. Zur Prophylaxe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sich, natürlich neben einer entsprechend angepassten und bewussten Ernährung, verschiedene Vitalstoffe bewährt. Antioxidative Stoffe wie z. B. Vitamin C, Vitamin E, Selen aber auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole wirken Freien Radikalen entgegen und können so Durchblutungsstörungen vorbeugen. Co-Enyzm Q10 steigert die Herzleistung, senkt den Blutdruck, kräftigt das Herz bei Herzmuskelschwäche, reduziert Herzrhythmusstörungen und wirkt ebenfalls antioxidativ. Der Mineralstoff Magnesium reduziert die Auswirkungen des Stresses und ist für das Funktionieren des Herz-Kreislauf-Systems sehr wichtig. Magnesium wirkt durchblutungsfördernd, blutdruck-...

Arginin als natürliches Mittel zur Erweiterung der Blutgefäße

Eine Erweiterung der Blutgefäße führt zu einer Verbesserung der Durchblutung im ganzen Körper. Davon profitiert nicht nur die sportliche Leistungsfähigkeit und die Potenz, auch der Blutdruck sinkt aufgrund des größeren Querschnitts der Blutgefäße. Medikamente aus der Gruppe der sog. PDE-5-Hemmer basieren auf der Hemmung des Stickoxidabbaus, eines Botenstoffes, welcher eine Erweiterung der Blutgefäße bewirkt. Der Botenstoff Stickoxid (NO) rückt aber auch zunehmend in den Focus der Ernährungswissenschaft. Die Wissenschaftler Robert F. Furchgott, Louis Ignarro und Ferid Murad erhielten 1998 den Nobelpreis für Physiologie...

Der kleine, aber feine Unterschied des LDL-Cholesterins

Aachen (fet) – Am 22. Juni 2012 rückt die bundesweite Kampagne „Tag des Cholesterins“ erneut die Auswirkungen erhöhter Cholesterinwerte auf die Blutgefäße in den Mittelpunkt. Vor allem ein erhöhtes LDL-Cholesterin gilt als deutlicher Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch nicht von jedem erhöhten LDL-Wert geht ein gleich hohes Risiko aus. Im Labor lassen sich zwei Formen des LDL-Cholesterins unterscheiden, die unterschiedliche Partikelgrößen vorweisen: kleine, dichte sowie große, lockere LDL-Partikel. Dabei geht das Risiko für arteriosklerotische Gefäßschäden vor allem von den kleinen, dichten LDL-Partikeln...

Arteriosklerose, die unsichtbare Gefahr für die Gesundheit

Unter einer Arteriosklerose versteht man die Verengung bestimmter Blutgefäße und Arterien aufgrund von Ablagerungen von Blutfetten, Kalk oder Blutgerinnseln in den Gefäßwänden. Daher wird Arteriosklerose auch häufig als Arterienverkalkung bezeichnet. Arteriosklerose verursacht in Deutschland sehr oft Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zum Tode führen. Zu den häufigsten Erkrankungen dieser Art gehören die koronare Herzkrankheit als Verursacher eines Herzinfarkts, periphere arterielle Verschlusskrankheit, die im schlimmsten Fall zum Verlust der Gliedmaßen führen kann oder Erkrankungen der Blutgefäße des Gehirns, welche zum...

Wissenswertes über niedrigen Blutdruck

Vor allem Frauen und Mädchen kennen dieses Gefühl: Man steht auf und bekommt plötzlich Schweißausbrüche, es wird einem schwarz vor Augen und das Schwindelgefühl zwingt einen, sich wieder zu setzen. Dies sind die typischen Symptome eines zu niedrigen Blutdrucks. Doch wie kommt es dazu? Vorweg sei gesagt, ein zu niedriger Blutdruck birgt keine gesundheitlichen Folgen für den Betroffenen. Anders der Bluthochdruck, bei dem die Blutgefäße auf Dauer geschädigt werden können. Hypotonie, wie niedriger Blutdruck auch genannt wird, liegt dann vor, wenn der Blutdruck unter 100 zu 65 mmHg liegt. Die Beschwerden werden dann meist...

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