Displays

Direktmarketing unter Berücksichtigung von 3-D Effekten

Der Begriff umfasst allgemein alle Kommunikationsformen die sich des Versandhandels/des Postweges bedienen. Ziel ist es einen direkten und individuellen Kontakt herzustellen. Sei es um ein Produkt einzuführen, zu bewerben, zu Messen und Events einzuladen oder die Presse zu informieren. Üblicherweise entscheidet sich das werbende Markenunternehmen für eine Umsetzung ‚in Papier und Pappe‘. Etwas cleverer (im Sinne der erzielten Aufmerksamkeit) ist es ergänzende Materialien einzusetzen. So hat MELITTA etliche 1000 Adressaten mit einem solchen Folder zur IFA 2014 eingeladen, welcher ein ausdrucksstarkes Tiefziehdisplay enthielt....

Kinder als Zielgruppe von POS-Werbung

Als Wirtschaftsfaktor sind Kinder aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Nicht verwunderlich ist es, das bei einer jährlichen Kaufkraft von mehr als 6 Milliarden (in Deutschland) das Interesse der werbenden Unternehmen an dieser Zielgruppe groß ist. Ein Schwerpunkt ist neben den Medien die Präsentation am POS. Kinder verstehen Werbung auf eine ganz andere Weise: Sie lieben Buntes und Rundes, Spannendes und Spaßiges. An diesem Punkt bietet die Markenindustrie gerne ‚Begreifbares’ wie 3D-Webemittel: tiefgezogene, munter wippende Regalstopper oder Reliefdisplays in Form eines Crowners. Möglichst auch noch versehen mit...

Ein Tennisschuh macht Karriere!

Wie viele Gemeinsamkeiten finden sich zwischen einem 3D-Reliefdisplay und den Botschaften der PopArt-Künstler: Werbung und Kunst oder Kunst und Werbung – Berührungspunkte und Verknüpfungen gibt es viele. Ist es noch profane Werbung oder schon eine Kunstform, auf die man in späteren Zeiten zurückblickt? Beide Kunstformen entstanden in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Damals waren die Zeiten revolutionär, sehr politisch, bunt und von Flower Power reichte der Bogen zurück bis zu Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein und vielen mehr. Insbesondere Andy Warhol hat die Brücke von der Werbung zur Kunst gekonnt...

Die Tankstelle – eine wichtige Bastion für den POS

Kein Markenartikler wird Tankstellen als POS – Point-of-Sale –für Impulsartikel ignorieren können. Gibt es doch Tausende dieser ‚Shops‘ in Deutschland und europaweit. Von Süßwaren bis zu Knapperzeug und Eiscreme und auch Tabakwaren, sowie vielfältigen Printmedien findet sich alles was der Kunde schnell mitnehmen wird. Tankstellen sind schon längst mehr als der Ort zum Nachtanken - sondern ein wichtiger Convenience-Shop. Lt. der Definition des Gabler Wirtschaftslexikons handelt es sich um ‚hochfrequente Standorte mit professioneller Logistik und persönlichem Engagement des Ladenbetreibers‘. Schon längst eine Herausforderung...

Der Kaffee und das Marketing am POS

Die Online-Marktforscher von Mafo.de haben sich kürzlich die Kaffeemarken ‚vorgenommen‘ und Wirkung sowie Schlagkraft und Qualität beurteilt. Im Ranking haben Jacobs und Tchibo Spitzenwerte erreicht. Das gute Mittelfeld teilen sich Dallmayr, Melitta, Lavazza und Gala. Bei Onko, Segafredo, Idee Kaffee und Eilles hat das Marketing noch einiges zu tun. Bekanntheit, Frische-Attraktivität, sowie Modernität sollten ‚gepuscht‘ werden. Gute Marken: aber Handlungsbedarf! Die ‚bekannteren‘ Marken haben diesbezüglich schon einiges unternommen. Teils Online, teils mit Guerrilla-Marketing und auch durch eine ausgewogene Darstellung...

Reliefdisplays und ihre Werbewirkung

Warum sind Reliefdisplays so attraktiv, fesselnd und reizvoll für den Einsatz am Point of Sale? – Mit diesem Thema möchten wir uns heute einmal näher beschäftigen: Gegenüber herkömmlichen Kartondisplays bieten sie eine erheblich intensivere Verbraucher-Ansprache: sie sind auffälliger, informativer, langlebiger und im wahrsten Sinne des Wortes ‚begreifbarer`. Wegen ihrer besonderen Attraktivität werden Reliefdisplays vom Handel meist besser platziert und länger eingesetzt als die üblichen ‚flachen Pappen’. So erweisen sie sich am Ende trotz ihrer etwas höheren Produktionskosten stets als rentable Investition,...

Werbegeschichten und Geschichte

Werbung ist für uns das Alltäglichste überhaupt. Wir sind umgeben von Botschaften und Informationen: am POS, den Medien oder Online. Die Methoden haben sich jedoch im Laufe der Zeit verfeinert: früher stark informationslastig, werden heutzutage die Möglichkeiten der Verkaufspsychologie bis ins Kleinste von Markenartiklern und Werbeagenturen ausgetüftelt. Waren angepriesen haben bereits die Ägypter vor 3000 Jahren auf den Marktplätzen. Und hier war der Lauteste der Erfolgreiche. Zu den wohl ältesten Werbeträgern zählt ein Plakat aus Babylon, auf dem die Händler ihre Waren auf steinerne Tafeln auflisteten um so die Käufer...

3D fesselt das Auge!

Jahr um Jahr dieselbe Frage für die Marketingabteilungen: Wie den POS gestalten um dem neuen Produkt so gerecht wie möglich zu werden und den Kunden so schnell und gut wie möglich zum Kauf anzuregen? Bis in die neurologische Forschung hinein gehen die Versuche, das Käuferverhalten zu verstehen und dann zu beeinflussen. Dabei gibt es ganz bestimmte optische Schlüsselreize. Diese haben etwas zu tun mit freundlichen, runden Formen. Der Tastsinn wird angesprochen. Da kommt das spielerische Kind zum Zuge – und somit die höchst gewünschten Emotionen… Hier wird das Auge der potentiellen Kundschaft ‚gefesselt’ von allen...

Neues Jahr Neues Spiel Teil 2

Wie funktioniert POS Werbung in Zukunft. Die neuen Telekom Shops (Telekom 4010) zeigen, wie man die junge Käuferschicht wieder in den stationären Einzelhandel bekommt: mit hippen Läden und einer direkten, lässigen Ansprache durch das Verkaufspersonal. Das Umsatzplus dieser Shops liegt bei stattlichen 50 % . Der Monitor der Aufmerksamkeit ist auf die Aussage gerichtet: 1) die gibt’s noch 2) die sind aktiv 3) und der Markenname wird emotional kommuniziert. So erlebt der immer wieder einmal als Werbeplattform verloren gedachte POS im EH fröhliche Auferstehung. Somit stellt sich für das Trademarketing der Unternehmen auch...

Neues Jahr Neues Spiel! Teil 1 01/2015

Auch in diesem Jahr ist es das Ziel der Markenindustrie Umsätze zu steigern. Die Wege dorthin werden immer stärker durch wissenschaftliche Erkenntnisse gesteuert. Denn: bereits Kinder unter 3 Jahren erkennen bereits Marken. Für die Hersteller heißt das: je früher desto besser. Der POS Auftritt muss kräftig und bunt sein. Tiere und Comics sind das Mittel der Wahl. Bereits mit 7 Jahren wird die Präferenz für bestimmte Marken festgelegt und mit nur 10 Jahren haben Kinder bereits 300 – 400 Marken fest ‚installiert‘ im Kopf. Die emotionalen Gewohnheiten bleiben nun lebenslang bestehen. Nahrungsmittel, Spielsachen, Kleidung...

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