unabhängiger

Etablierung der Honorarberatung und Versicherungsberatung in Deutschland schreitet voran

Berlin. Seit vergangenem Jahr ist eine Vielzahl von Studien veröffentlicht worden, um das tatsächliche Potenzial der Honorarberatung in Deutschland zu bemessen. Die fortdauernde Expertendiskussion verläuft bisweilen spürbar kontrovers. Zudem fallen die Ergebnisse der jeweiligen Studien sehr unterschiedlich aus. Zusätzliche Brisanz erhält die öffentliche Debatte durch die Arbeit der Qualitätsoffensive Verbraucherfinanzen des Bundesverbraucherschutzministeriums sowie die Stellungnahmen zahlreicher Verbraucherschutzorganisationen. Die Honorarberatung wird durch ihre Loslösung von möglichen Interessenkonflikten und damit erstmals tatsächliche Unabhängigkeit sehr positiv beurteilt und so von zunehmend vielen Kunden auch wahrgenommen. Zeit für eine klare Zwischenbilanz für das Finanzplanungsbüro Niklas & Lehmann in Berlin, das seine Kunden als reiner Honorar- und Versicherungsberater betreut. „Natürlich nehmen wir als reiner Honorarberater...

Finanzkrise und Altersvorsorge: Honorarberater bieten ihren Kunden seriöse Lösungen und damit konstante Vermögensbildung

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat im Januar 2009 erstmals untersucht, welche Auswirkungen der Finanzkrise sich für das Vertrauen und die Aktivitäten der Bürger im Bereich der Altersvorsorge ergeben: 46 Prozent der erwerbstätigen Deutschen machen sich aufgrund der Finanzkrise und der aktuell schlechten Konjunktur mehr Sorgen um ihre gesetzliche Rente als vorher. Auch das Vertrauen in die private Altersvorsorge hat – wenngleich insgesamt auf höherem Niveau – einen erheblichen Dämpfer erhalten, so das Resultat einer Langzeituntersuchung von IfD Allensbach und eigenen Untersuchungen des DIA. 22 Prozent der Befragten wollen deshalb in den nächsten zwölf Monaten etwas für ihre Altersvorsorge tun. Denn glaubten im Januar 2006 noch 57 Prozent ausreichend fürs Alter vorgesorgt zu haben, sind es heute nur noch 36 Prozent. „Exakt mit diesem Anliegen kommen derzeit viele neue Kunden zu uns.“ erläutert Stephanie...

Aktuelle Studie im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums: „Idealfall“ Honorarberater

Berlin. Gemäß einer neuen Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verbraucherschutz verlieren deutsche Anleger jährlich zwischen 20 und 30 Milliarden Euro durch falsche und provisionsgesteuerte Beratung. Die aktuelle Finanzmarktkrise hat diese Defizite erneut offenbart: "Viel zu oft wird das Vertrauen von Anlegern in den Rat von Finanzvermittlern enttäuscht, zum Beispiel dann, wenn unter dem Deckmantel von Kompetenz und Seriosität ungeeignete Investments als sichere Anlage für die Altersvorsorge verkauft werden", sagte Bundesverbraucherministerin Aigner am 22. Dezember in Berlin. "Das ist nicht hinnehmbar. Die Interessen der Verbraucher sollten im Vordergrund stehen - und nicht das Erreichen geschäftsinterner Vertriebsziele von Banken oder anderen provisionsorientierten Finanzdienstleistern." Zur Prüfung und Verbesserung der Vertriebsstrukturen von Finanzprodukten hat das Bundesverbraucherministerium deshalb die Studie „Anforderungen...

In der aktuellen Finanzmarktkrise beweist die reine Honorarberatung ihre besondere Stärke: Lösung für die Zukunft

Berlin. Im Rahmen und als Konsequenz der aktuellen Finanzmarktkrise befassen sich tausende Kunden auf der nun gebotenen Suche nach einer besseren und vertrauenswürdigeren Vermögensbetreuung erstmals mit den Aspekten einer unabhängigen, vollkommen provisionsfreien und damit fairen Beratung. Dank dieser Entwicklung wird in der deutschen Politik endlich "laut gedacht", was bisher unverändert unter dem Deckel gehalten wurde: Eine Beratung, die ihren Antrieb ausschließlich in der Verfolgung von Provisionszielen hat, dient nicht dem Interesse des Kunden und damit auch nicht den Interessen der gesamten Volkswirtschaft. Denn woher soll...

Honorarberatung und Versicherungsberatung etablieren sich endlich auch in Deutschland - zum Vorteil der Kunden

Berlin. Unter dem Druck der neuen EU-Regelung für den Wertpapierhandel (MiFID), die eine größere Transparenz der Kosten und Risiken bei Kapitalanlagen fordert, erhält das in anderen europäischen Ländern bereits weit verbreitete Modell der Honorarberatung von Finanzdienstleistern auch in Deutschland wachsende Bedeutung. Zudem nimmt die Zahl der Anleger zu, die bereit sind, qualifizierte Beratungsleistungen direkt zu honorieren - und im Gegenzug vom Wegfall von Provisionen oder anderweitigen Gebühren zu profitieren. Dies zeigt der aktuelle „Kundenmonitor Banken 2008“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics...

Unabhängige Honorarberatung nur mit eigenständiger Bankerlaubnis möglich

Wer heute und in Zukunft als Vermögensberater seinen Kunden mehr als nur noch die reine Investmentfondsberatung bieten will, muss seit Einführung der MiFID am 1. November 2007 entweder über eine eigene bankenaufsichtsrechtliche Zulassung als Finanzdienstleistungsinstitut nach §32 KWG verfügen oder aber als „tied agent“ (gebundener Vermittler) unter ein so genanntes Haftungsdach gehen. Für welchen Beratungsansatz entscheide ich mich als Kunde? Stephanie Lehmann vom Finanzplanungsbüro Niklas & Lehmann erläutert: „Es gibt von jetzt an zwei Arten Vermögensberater: Die einen können ihre Kunden weiter unabhängig und somit...

Inhalt abgleichen