kulturelle Fehlentwicklung

Der weibliche Narzissmus und das Phänomen der vaterlosen Gesellschaft

Die heutige Kultur hat nicht nur mit einem zunehmend maßlos agierenden Neoliberalismus, sondern auch mit den Folgen eines bodenlosen Feminismus zu kämpfen. Diese wesentlichen Bestrebungen innerhalb der heutigen Standeskultur haben unter anderem zur Jahrtausendwende zu einer Ersetzung der 5000 Jahre alten patriarchalen Familienrechtsprechung durch eine neue matriarchale Familienrechtsprechung geführt. Dadurch konnte der seit der 68er-Revolution nach einer absolutistischen sozialen Deutungshoheit innerhalb der Gesellschaft strebende Feminismus einen enormen Entwicklungssprung realisieren. Eine Folge davon war, dass viele feministische Frauen eine narzisstische Entwicklung vollzogen haben, die den Mann bis heute in allen sozialen Bereichen der Kultur fortschrittlich entmachtet hat. Dadurch hat die vaterlose Kultur, die mit der Umsetzung eines „liberal-parasitären“ Frühkapitalismus im 19. Jahrhunderts durch einen Arbeitstag von bis zu 16...

Wie ein bösartiges Verhalten im Menschen entsteht

Der Mensch ist von Natur aus sozial, neugierig und aktiv und kann daher wie alle Pflanzen und Tiere als eine konstruktive und progressive Spezies erachtet werden. Seit der Entstehung der Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten organisiert sich der Mensch jedoch durch eine regulierte Sklaverei und durch die Konstitution einer entsprechenden übernatürlichen Standeskultur. Sowohl der dadurch entstehende „Herrenmensch“ als auch der entrechtete „Sklavenmensch“ haben dadurch das natürliche Verhalten des Menschen erheblich verändert. Der Herrenmensch entwickelt seither asoziale und widernatürliche Verhaltensweisen und der Sklavenmensch ein passives und unverantwortliches Überlebensrezept. Auch wenn sich die Verhältnisse durch einen Adel und durch eine Leibeigenschaft im frühen Mittelalter entschärft haben und der Mensch durch die Industrielle Revolution den Trost eines übernatürlichen materiellen Reichtums erreicht hat, sind die...

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