Wartungsgebühren

TPM kommt der Einhaltung des International Food Standard zugute

Die Lebensmittelskandale der letzten Jahre haben dazu geführt, dass der Einzelhandel zur Überprüfung und Zertifizierung von Eigenmarkenherstellern im Lebensmittelbereich den IFS – International Food Standard – entwickelt hat. Der International Food Standard (IFS) wurde 2003 von Vertretern des europäischen Einzelhandels (BDH/ FCD) auf Grundlage der Good Food Safety Initiative (GFSI) entwickelt. Der International Food Standard richtet sich an Zulieferer aller Stufen in der Lebensmittelverarbeitung, die auf die landwirtschaftliche Produktion folgen. Die Zielsetzung des IFS besteht darin, mehr Transparenz, Sicherheit und Hygiene innerhalb der Lebensmittelkette mittels Überprüfung und Zertifizierung von Systemen zu erzeugen. Der IFS setzt sich in Summe aus vier Teilen zusammen, wobei der zweite Teil – der Anforderungskatalog – eine Checkliste mit 251 Anforderungen darstellt, welche wiederum in fünf Kapitel unterteilt ist: 1. Kapitel:...

Sap Support über 22 %

Die Ersten werden die Dummen sein Aachen, 14.04.2009 – SAP hat angekündigt, am 1. Januar 2010 die Pflegegebühr für den Standard-Support auf Basis des amtlichen Lohnkostenindex zu erhöhen. Laut Vertrag darf SAP diese Preiserhöhung auch rückwirkend in Kraft setzen. Damit könnte der magere Standard-Support teurer als der üppige Enterprise-Support werden. Wer sich vor fünfzehn Jahren für R/3 entschied galt als Early Adopter. Bis Ende vergangenen Jahres konnte man diesen Entschluss noch als vernünftig bezeichnen, auch wenn die frühen SAP-Bestandskunden viel Lehrgeld zahlen mussten. Jetzt werden diese SAP-Pioniere nochmals abgestraft und abkassiert. Sollte SAP zum 1. Januar 2010 wirklich von dem Recht Gebrauch machen, die Software-Pflegegebühr rückwirkend um den Lohnkostenindex zu erhöhen, dann werden viele Bestandskunden mehr als 22 Prozent Jahresgebühr zahlen müssen. Das wäre mehr als der reguläre Preis für den Enterprise-Support....

SAP Anwender unter Zugzwang: Neue Wartungskonzepte für SAP Systeme

Aachen, 4. November 2008.- Das marktführende Unternehmen SAP plant die Wartung für die eigene Software zu verteuern. Dies wird begründet mit zusätzlichen Leistungen, die aber scheinbar viele deutsche Kunden ablehnen. Dadurch entsteht ein Marktdruck, der neuen Anbietern eine einmalige Chance bietet. „Ähnlich wie Tomorrow Now in den USA Wartung für Oracle Software geboten hatte, könnte heute SAP-Wartung durch Drittanbieter eine sinnvolle Alternative sein.“ erklärt Axel Susen, Geschäftsführer von susensoftware GmbH. „Ich werde das begrüßen, denn dadurch werden Auflagen, wie ausstehende Wartung für stillgelegte SAP Lizenzen, ausgehebelt.“ SAP möchte, dass, wenn eine Lizenz wieder in Wartung genommen werden soll, bisher nicht gezahlte Wartung nachentrichtet wird. Dies hat zur Folge, dass viele SAP Lizenzen mit der Zeit wertlos werden. Durch Dritt-Wartung werden alte teure Lizenzen mit hohen Wartungsnachforderungen wieder richtig...

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