Uwe Schünemann

Niedersachsen: Innenminister verbietet Gebrauch von "Himmelslaternen"

Hannover (tj). Der Mai ist gekommen und mit dem Wonnemonat ein Verbot für den Gebrauch so genannter „Himmelslaternen“, bei denen die Luft mit einer offenen Flamme aus festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen erwärmt wird, damit sie nach oben steigen. So steht es in einer Verordnung, die vom niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann unterzeichnet worden ist. Verstöße werden nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz mit einer Geldbuße bestraft, die bis zu 5 000 Euro betragen kann. Der Verkauf dieser Heißluftballone aus Reispapier dagegen ist nicht verboten. Ist eine so genannte „Himmelslaterne“ erst aufgestiegen, kann niemand mehr Richtung und Höhe beeinflussen. Die Heißluftballone können eine Flugstrecke von mehr als fünf Kilometern zurücklegen, sie erreichen eine Flughöhe von bis zu 400 Metern. Nach der Landung besteht Brandgefahr. Wie groß diese Gefahr ist, beweisen ein Garagenbrand im Herbst 2008...

Niedersachsen: Erstmals liegt die Zahl der Verkehrstoten unter 600

Hannover (tj). Auf den Straßen von Niedersachsen sind im vergangenen Jahr 595 Menschen tödlich verunglückt. Damit lag die Zahl der Verkehrstoten erstmals seit Einführung der Unfallstatistik im Jahre 1950 unter 600. Darauf hat heute Innenminister Uwe Schünemann vor der Presse hingewiesen. 2007 lag die Zahl der Verkehrstoten bei 634, 1999 bei 974. Besonders sicher waren die Autobahnen. Zu den tödlich Verunglückten zählten 15 Kinder (2007: 21, 1999: 46). 2007 sind in Niedersachsen Kompetenzteams gebildet worden, mit Unterstützung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft und der Landesverkehrswacht wurden die Unfallursachen auf zwölf besonders gefährlichen Straßen untersuchat. „Ich freue mich, dass die von den Kompetenzteams umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen bislang erfolgreich waren“, sagte Schünemann. In diesem Zusammenhang nannte der Innenminister die Landesstraße 233 im Landkreis Uelzen, die Bundesstraße...

Polizei von Niedersachsen arbeitet besser/Aufklärungsquote steigt

Hannver. Die Aufklärungsquote ist von 53,9 Prozent in 2004 auf 58,5 Prozent in 2008 gestiegen. Deshalb lautet die Zwischenbilanz des niedersächsischen Innenministers Uwe Schünemann: "Die im Jahr 2004 begonnenen Organisationsveränderungen der Polizei Niedersachsen haben sich bewährt." Optimaler Einsatz von Kompetenzen und Ressourcen führe dazu, dass die Polizei auf ihre zukünftigen Aufgaben gut vorbereitet sei. Das habe sich bei einer Untersuchung herausgestellt. Im Mai 2004 ist in einem ersten Schritt im Ministerium für Inneres, Sport und Integration das Landespolizeipräsidium eingerichtet worden, das mittlerweile nach Übernahme der Aufgaben des Brand- und Katastrophenschutzes zum "Landespräsidium für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz" ausgebaut wurde. Zum 1. November 2004 entstanden sechs eigenständige, leistungsstarke Polizeidirektionen sowie eine Polizeibehörde für zentrale Aufgaben (Zentrale Polizeidirektion). In den Jahren...

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