Totgeburt

Gefühle nicht auszuleben kann krank machen. Psychisch wie körperlich.

Ganz ausführlich und persönlich im Goldmarie Magazin: Pascale Chartrain. Die Berliner Trauerbegleiterin spezialisiert sich immer mehr auf die Beratung von Menschen bei Tot- und Fehlgeburten und anderen belastenden Gefühlen. Ihr Zugang zu ihrer Arbeit ist ein sehr persönlicher. Die ehemalige Controllerin, die selbst den Umgang mit ihren eigenen belastenden Gefühlen erlernen musste nutzt heute ihre Kenntnisse und Erfahrungen, um Menschen bei der Bewältigung belastender Gefühle zur Seite zu stehen. Ihre Geschichte haben wir für Sie portraitiert. Im Interview wollten wir wissen: Wie erleben Menschen Situationen wie Fehl- und Totgeburten? Wie gehen sie damit um und vor allem: wie gelingt es Menschen, diese Verluste zu verarbeiten? Und gelingt es Menschen überhaupt, über solche Erlebnisse hinweg zu kommen? „Ja““, sagt die Heilpraktikerin für Psychotherapie, die auch ausgebildeter wingwave®-Coach ist. „Mit wingwave oder EMDR...

20.01.2009: | | | | | | | |

"Still geboren im November - Nico, mein Sternenkind" Ein Buch für verwaiste Eltern

"Still geboren im November - Nico, mein Sternenkind" Schwanger - Arite Schäfer trug ein Kind unter dem Herzen. Sie freute sich auf ihren ungeborenen Sohn, doch in der 20. Woche lautete die Diagnose der Ärzte: "Ihr Kind wird behindert sein. Wir raten zu einem Abbruch der Schwangerschaft." Aufgrund damaliger schwieriger Familienverhältnisse und allein gelassen mit ihrer Entscheidung entschloss sie sich, dem Rat der Ärzte zu folgen. Und gebar ihren Sohn Nico still, leblos. Dieses Trauma, den schmerzhaften Verlust ihres Sohnes, konnte sie nur schwer verwinden. So wie ihr ergeht es vielen Frauen. Der Schmerz vergeht nicht, und die Zweifel, ob die Entscheidung die richtige war, bleiben. Arite Schäfer gründete 2003 die Selbsthilfegruppe Trauernde Eltern in Bautzen. Und sie hat ihrem Sohn ein Buch gewidmet, in welchem sie ihrem Schmerz Ausdruck verleiht, aber auch ein Stück Hoffnung erkennen lässt, Hoffnung und Trost, dass der Schmerz um ihr Kind...

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