Systemtheorie

Zeit - Gedächtnis & Präsenz im Vergessen - Informationstheoretisches Sachbuch

Simon Wolf bespricht in "Zeit - Gedächtnis & Präsenz im Vergessen" die Themen thermische Regulierung und die Verstärkung im Vakuum. ZEIT ist, so der Autor, die Selbstregulierung einer Information, die sich in diskreten Wellen ringförmig auf der Oberfläche des Vakuums ausbreitet und Unterschied erzeugt. Ihre ringförmige Ausbreitung führt hierbei zu stationären Überlagerungen ihrer Wellen und folglich Strömungen, die sich mittels Krümmung als Materie verknüpfen. Der Autor verwendet einen Vergleich aus der Hydrodynamik: eine schwere Fluidschicht kann einer leichten Fluidschicht als Erhöhung dienen, aus der wellenförmige Ablagerungen (sogenannte Rippel) entstehen, die sich u. U. zu Clustern verbinden. Krümmung (Gravitation) ist laut ihm deswegen letztlich nichts anderes als die strukturelle Überlagerung verknüpfter und unverknüpfter Wellen sowie deren Strömungen. Noch einfacher: Gravitation ist für Zeit eine Möglichkeit von Gedächtnis....

(Neu!!!!) Buchveröffentlichung: Gefühle in der psychosozialen Beratung

Kurzbeschreibung des Fachbuches: Gefühle spielen eine zentrale Rolle im Leben eines Menschen. Sie stellen verkörperte Informationen und Signale dar, die uns mitteilen, ob wir etwas tun oder vermeiden sollen. Durch Gefühle wird der Mensch erst fähig, vernunftbestimmte Entscheidungen zu treffen und aktiv an seiner Umwelt teilzunehmen. Leider weist die empirische Forschungslandschaft erhebliche Informationsmängel über dieses Thema auf, wahrscheinlich, weil Gefühle zu wenig messbar sind und zu subjektiv gedeutet werden können. Sie lassen sich kaum in die Welt des postmodernen Zeitalters der Technologie einordnen. Man ist sich im Unklaren darüber, was sie bedeuten und wie man mit ihnen umgehen soll. Gefühle können nicht nur echt, sondern auch verfälscht verwendet und ihrem ursprünglichen Zweck entfremdet werden. Heutzutage lassen sich in der Psychotherapie- und Beratungswelt verstärkt einseitige methodische Vorgehensweisen feststellen,...

Buchveröffentlichung: "Die Organisation verteilten Wissens in der Netz-Kultur."

Makroökonomisch betrachtet steigt die Bedeutung des Wirtschaftsgutes "Wissen". Es prägt immer deutlicher - wie vormals Rohstoffe und Produkte - die Strukturen ökonomischer Produktion. Produktionsmethoden, die bisher auf die Verarbeitung materieller Güter abgestimmt waren, werden zunehmend von einer Form der Wertschöpfung abgelöst, die ausschließlich Wissensgüter produziert. So bildet sich antagonistisch zu einer materiellen Ökonomie eine informationelle Ökonomie heraus. Für die letztgenannte Form der Ökonomie ist das gesellschaftlich dominierende Medium Internet als Produktionsmittel entscheidend, in dem ein Großteil des Wissens über Kommunikationsprozesse produziert und distribuiert wird. Durch die Qualität des Internets, Akteure aus den Sektoren der Ökonomie, Politik und Wissenschaft miteinander zu vernetzen, löst sich die Wissenswertschöpfung von den engen Grenzen des Ortes (auf Organisation beschränkte Arbeitsplätze), der...

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