Selbstüberschätzung

Hybris (Hochmut, Anmaßung): Psychologie und griechische Mythologie

Mit Hybris ist eine extreme Form der Selbstüberschätzung gemeint. Überdies wird mit dem Wort Hybris Hochmut beschrieben. Woher kommt der Begriff Hybris? Altgriechisch ????? hýbris = deutsch -> ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘. Realitätsverlust Mit dem Wort Hybris wird der Realitätsverlust einer Person verbunden. Es handelt sich um eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. In erster Linie leiden Personen in Machtpositionen unter der Krankheit Hybris. Antike Es heißt, dass in der Antike unzählige Tragödien entstanden sind. Dabei werden meist griechische Dichter als Autoren genannt. In diesen griechischen Tragödien scheitern die Protagonisten sehr oft an ihrer Selbstüberschätzung, in den originalen Texten steht natürlich Hybris. Meist geht es darum, dass diese Protagonisten die von den Göttern gegebenen Gesetze ignorierten. In den Tragödien folgt auf menschliche Selbstüberschätzung oft die Bestrafung durch Nemesis....

Fehlende Kompetenzen im Topmanagement lassen Großprojekte regelmäßig scheitern

Oftmals scheitern multikulturelle sowie Großprojekte durch mangelnde Kernkompetenzen beim Topmanagement oder auf der Führungsebene. Selbstüberschätzung von Spitzenkräften führt zu einer mangelnden Motivation sich in ausschlaggebenden Kernkompetenzen fortzubilden. Fehlende Kompetenzen sind oftmals eine tickende Zeitbombe und verantwortlich, dass Projekte nicht zum Erfolg geführt werden. So ergab die vom Havard Business Manager kürzlich veröffentlichte Studie: „Schuldgeplagte führen besser“. Dies impliziert im Umkehrschluss, dass schuldgeplagte Manager eher daran arbeiten Ihre Schwächen durch Fortbildung und Leistung auszubügeln und somit bessere Ergebnisse erzielen, als die Selbstüberschätzer. Die meisten Firmen legen bereits großen Wert auf gezielte Fortbildungsmaßnahmen Ihrer Mitarbeiter und Manager. Besonders im Top-Management sind Themen wie interkulturelle Kompetenz, Business English und Business French gefragt wie...

Die LR-"Wilhelmshavener Zeitung": BASU gegen Oberbürgermeisterwahl als "Spaßveranstaltung"

"LR" als Kürzel vor einem Artikel steht für "Lokalredaktion" hat mir vor einigen Monaten eine Redakteurin der "Wilhelmshavener Zeitung" (WZ) erklärt. Ein Namenskürzel sei das nicht. So landen Pressemitteilungen - meistens kaum bearbeitet - in der Lokalzeitung. Wie heute "Kritik an OB-Kandidaten-Vielzahl". Dieser Bericht stammt nicht von einem Profi, merkt man schon am ersten Satz. Der lautet: "Auf der Mitgliederversammlung der BASU in der Ruscherei standen auch die Wahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung." Da Leserinnen und Leser langweilen nicht strafbar ist, WZ-Schwamm drüber. Aber nicht über: "Dass bei den Oberbürgermeisterwahlen 2011 mittlerweile die Zahl der Bewerber auf acht angewachsen ist, wurde nur noch mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen. Ganz sicher werde die Wahl als absolutes Negativbeispiel in die Geschichte der Stadt eingehen." Mag sein, dass die BASU erstaunt ist, wenn bei einer Oberbürgermeisterwahl fast so...

Inhalt abgleichen