Schmierstoff

Brennstoffspiegel: Rohöl nach Verlusten seitwärts, Euro schwächelt weiter

LEIPZIG. (Ceto) Gestern ging es für Nordseeöl (Brent) nochmal um gut 1,50 US-Dollar je Barrel bergab. Im Morgenhandel konnte nur ein Minimum der Verluste wettgemacht werden, derzeit kostet es leicht über 107,50 Dollar. Gesehen auf die gesamte Woche stehen bisher Verluste von gut 2 Dollar zu Buche. Nicht ganz so stark spielten die Anleger US-Leichtöl (WTI) mit. Gestern verlor es etwa 60 US-Cent je Barrel, gesehen auf die Woche betrugen die Verluste nur einen knappen US-Dollar. Derzeit bezahlt man dafür ziemlich genau 15 Dollar weniger als für Brent. Der Spread zwischen den beiden Referenzsorten war lange nicht mehr so gering. Die...

Brennstoffspiegel: Euro und Rohöl unter Druck, Heizöl stabil

LEIPZIG. (Ceto) Alles unter Druck, wenn auch in Maßen: Die Rohölsorten Brent und WTI gaben heute nochmals um gut 50 US-Cent je Barrel nach, der Euro um 0,5 Cent. Im Verhältnis stabilisiert so etwas die Heizölpreise hierzulande. Bei ihnen hält der Seitwärtstrend an. So kosteten die 100 Liter einer 3000-Liter-Partie HEL kaum spürbare 3 Cent mehr als gestern, und zwar 87,21 Euro. Wesentliche Marktdaten fehlten. Die meisten kamen aus den USA (Immobilien, Arbeitslose), sagten unterm Strich jedoch wenig aus. Oder zumindest das: Alles bleibt so (bescheiden), wie es ist. Das sorgt kaum für Laune bei den Anlegern, die, so scheint...

Brennstoffspiegel: Euro erholt, Heizöl auf Jahrestief

LEIPZIG. (Ceto) Der Euro setzte seinen Erholungskurs vom Morgen fort und kostet am Nachmittag 1,296 US-Dollar. Das, und nur das vergünstigte den Preis für Heizöl hierzulande. Für die 100 Liter einer 3000-Liter-Partie HEL waren heute 39 Cent weniger als gestern zu zahlen, und zwar 87,17 Euro. Damit ist ein neues Jahrestief markiert. HEL war zuletzt am 3. Juli 2012 günstiger. Die Rohöl-Notierungen hatten daran keinen Anteil. Sie dümpelten am Nachmittag in etwa da, wo sie am Morgen starteten. Dazwischen: wenig Aufregendes, ein kleiner Ausbruch nach oben, der jedoch sofort wieder ins ich zusammenbrach. Lediglich Gasöl aus dem...

Brennstoffspiegel: Rohöl und Euro nach Zypern-Verlusten stabiler

LEIPZIG. (Ceto) Zypern wirft seine langen Schatten sowohl auf die Finanz- als auch Rohstoffinvestoren. Schon gestern Nachmittag gaben Brent und WTI um gut 1,50 US- Dollar je Barrel nach. Im Morgenhandel zeigen sie sich stabiler und konnten etwa ein Drittel der gestrigen Verluste wettmachen. Brent kostet derzeit etwas mehr als 108 Dollar, WTI 92,50 Dollar. Der Euro ist in das Geschehen um die Mittelmeerinsel deutlich mehr einbezogen. Auch er gab nach und berappelte sich im Morgenhandel auf die Werte vom gestrigen Nachmittag, bevor der Rutsch einsetzte. Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins Brennstoffspiegel...

Brennstoffspiegel: Starren auf Zypern – Heizöl fast unverändert

LEIPZIG. (Ceto) Horror vacui – so nennt man die komplette Abwesenheit von Informationen oder das Vorhandensein der Leere. Davor haben die meisten angst. Deswegen Horror. Denkbar sind zwei mögliche Reaktionen: Panik und Angststarre, etwa wie das Kaninchen vor der Schlange. Letzteres war heute bei den Anlegern zu beobachten. Rohölnotierungen und Finanztitel dümpeln am Nachmittag da, wo sie am Morgen starteten (WTI oder Dow Jones) oder minimal darunter (Brent und auch der DAX). Gleiches beim Euro. Hier starren Experten und Anleger (Hasen) tatsächlich auf Zypern (Schlange, wenn auch eine ziemlich mickrige) und den dortigen Entscheid...

Brennstoffspiegel zu komplexer Ölanalytik

Fast alle Automobilhersteller legen die europäische ACEA?Spezifikation als Basisanforderung an ihr Motorenöl fest. Hinzu kommen meist interne Hersteller?Spezifikationen. Dort sind nationale und internationale Normen, aber auch Hausmethoden gefordert. Für Test?Institute wie ISP ergibt sich daraus ein weites Spektrum komplexer Ölanalytik. Sie summieren sich schnell, die verschiedenen Analysemethoden: Mehr als 100 Untersuchungen bis zur Marktreife eines Motorenöls sind keine Seltenheit. Dazu kommen dann noch Motorentests. Auch diesen liegt die Spezifikation des europäischen Automobilherstellerverbands ACEA zugrunde. Zu den dort...

Brennstoffspiegel: Verluste bei Öl und Euro halten Heizöl stabil

LEIPZIG. (Ceto) Zum Wochenbeginn zeigt sich mancher nicht nur im Büro müde, Öl-Notierungen und Euro gönnten sich ebenfalls einen Ruhigen. Sowohl Brent als auch WTI reckten am Vormittag mal kurz das Näschen, ließen ihr Haupt alsbald jedoch wieder fallen und liegen derzeit dort, wo sie am Morgen starteten. Ähnlich der Euro. Der scheint zwar den Zypern-Schock überwunden zu haben und kostet etwas mehr als 1,29 US-Dollar. Dennoch bleibt er so günstig wie seit gut drei Monaten nicht mehr. Eine gravierende Besserung ist nicht in Sicht. Es sei denn, die Zyprioten überlegen es sich anders und verzichten auf das manchen wie ein...

Brennstoffspiegel: Heizöl so günstig wie seit dem Sommer nicht mehr

LEIPZIG. (Ceto) Zur Monatsmitte ist Heizöl noch einmal preiswerter geworden. Dem Jahrestief vom Vortag folgt also ein neues – und der Brennstoff ist so billig wie seit Juli 2012 nicht mehr. In absoluten Zahlen ausgedrückt: 87,35 Euro kosten hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung, was einem weiteren Rückgang in Höhe von 27 Cent entspricht. Um die gute Laune vorm Wochenende dann doch etwas zu stören: Gasöl legt im Tagesverlauf wieder zu, und das mit etwa 0,7 Prozent nicht ganz vernachlässigbar. Die Rohölsorte Brent hat sich nach mehrtägiger Abstinenz wieder auf 110 Dollar hinaufgeschraubt, knackt damit eine oft beschworene...

Brennstoffspiegel: Rohölsorte Brent mit neuem Frontmonat

LEIPZIG. (Ceto) Alles neu macht der Mai? Nein, das kann man dem neuen Frontmonat nicht zuschreiben. Nach Auslaufen des April-Kontrakt bei der Sorte Brent am gestrigen Abend notiert das Rohöl aus der Nordsee bei 109,40 Dollar je Barrel, der Mai-Kontrakt bleibt damit auf gleichem Niveau wie sein ausgelaufener Vorgänger. Im 24-Stunden-Vergleich hat die in London an der ICE gehandelte Sorte damit wieder etwas zugelegt, obwohl die Produktion in der Nordsee derzeit auf Hochtouren läuft (zumindest aber so gut wie seit einem Monat nicht mehr). Die Stimmung mag gelegentlich trübe sein, allzu schlecht scheint das Wirtschaftsumfeld mit starken...

Brennstoffspiegel: Auf Jahrestief für Rohöl folgt Jahrestief für Heizöl

LEIPZIG. (Ceto) 87,62 Euro – so wenig kosten heute die hundert Liter einer 3.000-Liter-Heizöl-Lieferung im bundesweiten Schnitt. Die vorausgesagte Preisschmelze macht den Brennstoff so günstig wie noch nie in diesem Kalenderjahr. Vor genau einem Jahr hatte die Referenzmenge 90,17 Euro gekostet. Auch wenn der zweitwichtigste Energieträger im deutschen Wärmemarkt damit nicht gleich zum Schnäppchen wird, liegen zwischen Jahresmaximum (91,30 Euro am 11. Februar) immerhin 3,48 Euro, mehr als 4 Prozent. Angesichts weiter niedriger Temperaturen stehen Heizölkunden nun vor der wichtigen Frage, wann sich die Bevorratung lohnt. Die Regel,...

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