Brennstoffspiegel zu komplexer Ölanalytik

Fast alle Automobilhersteller legen die europäische ACEA?Spezifikation als Basisanforderung an ihr Motorenöl fest. Hinzu kommen meist interne Hersteller?Spezifikationen. Dort sind nationale und internationale Normen, aber auch Hausmethoden gefordert. Für Test?Institute wie ISP ergibt sich daraus ein weites Spektrum komplexer Ölanalytik.
Sie summieren sich schnell, die verschiedenen Analysemethoden: Mehr als 100 Untersuchungen bis zur Marktreife eines Motorenöls sind keine Seltenheit. Dazu kommen dann noch Motorentests. Auch diesen liegt die Spezifikation des europäischen Automobilherstellerverbands ACEA zugrunde. Zu den dort geforderten acht Tests gesellen sich je nach PKW?Hersteller bis zu 13 spezifische weitere Versuche. Während die Motorentests meist auf spezielle Öleigenschaften wie Kolbensauberkeit oder Nockenwellenverschleiß abzielen, versuchen Labortests eine Korrelation zum Verhalten im Motorbetrieb herzustellen.
Innerhalb der großen Bandbreite solcher Analysen lassen sich verschiedene Gruppen bilden. Zum ersten und wohl wichtigsten Bereich zählen alle Viskositätsmessungen. Bei der kinematischen Viskosität (in der Regel bei 40 und 100 Grad Celsius) wird die Fließgeschwindigkeit und damit die „Zähigkeit“ des Öls bestimmt.
Daneben gibt es noch drei weitere dynamische Viskositäten. Zum einen die HTHS-Viskosität (High Temperature High Shear), bei der sich ein Rotor mit hoher Geschwindigkeit in einem Stator dreht. Der Spalt zwischen Rotor und Stator ist sehr gering, so dass das Öl stark geschert wird. Diese Messung wird bei 150 Grad Celsius durchgeführt. Im Motor sind diese Bedingungen in einem Lager vorzufinden. In der Regel soll eine Mindest? HTHS?Viskosität nicht unterschritten werden. Zwei Tieftemperaturviskositäten komplettieren den Bereich: Die CCS-Viskosität wird ebenfalls in einem Rotor/Stator?Paar gemessen, hier allerdings mit moderaten Geschwindigkeiten.
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