LEIPZIG. (Ceto) Ein kleiner Einbruch am Freitagabend ist längst überwunden – jetzt starten die Rohölnotierungen ein wenig unterhalb des Stands vom Freitagnachmittag in die neue Woche. So sind für die Futures der beiden wichtigen Referenzsorten Brent (Nordseeöl) und WTI (amerikanisches Leichtöl) nun 102,60 Dollar bzw. 92,50 Dollar zu bezahlen. Damit hat in den vergangenen Tagen nach wochenlang intaktem Abwärtstrend die Konsolidierung eingesetzt. Der kurzzeitige, nicht sonderlich nachhaltige Abgang der Ölpreise ist vor allem dem schwachen US-Bruttoinlandsprodukt geschuldet. Das wiederum den Euro gegenüber […] Den vollständigen...

LEIPZIG. (Ceto) Es war nicht anders zu erwarten: Nach dem die unerwartet positiven US-Arbeitsmarktdaten den Rohölnotierungen gestern Nachmittag frischen Aufwind beschert hatten, zog heute Heizöl nach. In Deutschland kosten hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung zum Wochenausklang 84,83 Euro. Das ist ein Plus von 57 Cent gegenüber dem Vortag. Auf dem höheren Niveau legten die Ölpreise heute eine Verschnaufpause ein, bewegten sich in recht enger Spanne seitwärts. Auch wenn es in Übersee […] Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau unter http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=15165 Zum...

LEIPZIG. (Ceto) Die Neuigkeiten vom US-Arbeitsmarkt haben es bis in die Hauptnachrichten der deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender geschafft: So wenig Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wie jetzt hat es in den Vereinigten Staaten schon 5 Jahre lang nicht gegeben. Das überrascht schon deswegen, weil die begleitenden Wirtschaftsdaten fast durchweg trübe Wolken an den nordamerikanischen Himmel malen. Nun sorgt diese Information beinahe im Alleingang dafür, dass sich Rohöl und Dollar ordentlich erholen. Hintergründig gestützt wird der Auftrieb noch durch die Ölbestandsdaten, die in dieser Woche ebenfalls eindeutig preistreibend...

LEIPZIG. (Ceto) Für durchschnittlich 16 Cent mehr als gestern haben deutsche Heizölhändler heute ihren Lieblingsbrennstoff (genauer gesagt: 100 Liter davon, bei 3.000-Liter-Lieferung) an ihre Kundschaft abgegeben. Damit reagiert der Markt vor allem auf die frisch eingetroffenen Ölstatistiken aus den USA. Mehr Rohöl ja, aber insgesamt viel weniger Masse durch sinkende Produktbestände. Das ist zwar noch längst keine Knappheit, wirkt aber preissteigernd. Als absolute Zahl steht damit am heutigen Donnerstag 84,26 Euro für die oben genannte Menge zu Buche. Und was machen die Ölnotierungen heute? Am Vormittag ging es zwar für die...

LEIPZIG. (Ceto) „Das wird schon wieder“, haben ziemlich unaufgeregte OPEC-Verantwortliche vor wenigen Tagen über die Ölpreise gemutmaßt. Die lagen zu dem Zeitpunkt knapp unter 100 Dollar je Barrel. Gemeint war: Die Notierungen würden schon wieder anziehen, die ölreichen Staaten müssten sich keine allzu großen Sorgen um ihre vollends vom Rohstoffexport dominierten Haushalte machen. Nun scheint die Preisentwicklung der letzten Tage den Scheichs rechtzugeben. Ohne signifikante Änderungen auf dem Weltmarkt schwanken die Ölnotierungen zwischen Stagnation und Erholung. Im Frühhandel dieses Donnerstags wird Brent (Nordseeöl)...

LEIPZIG. (Ceto) Bei unverändertem Euro-Dollar-Wechselkurs haben sich die kleinen Börsengewinne bei Gasöl bis in die deutschen Heizölkeller fortgepflanzt. 10 Cent mehr als gestern kosten hundert Liter einer 3.000-Liter-Heizöllieferung im bundesweiten Schnitt. Die Referenzmenge steigt damit auf 84,10 Euro. Jüngst noch wurde über OPEC-Sondersitzungen und Produktionskürzungen gemutmaßt, nun tanzt ein potentes Kartellmitglied gewaltig aus der Reihe. Der Irak – auffällig geworden durch seine raschen Export-Steigerungen in den letzten Jahren – will sich nicht ins ölige Handwerk reden lassen, droht sogar mit einem OPEC-Austritt....

LEIPZIG. (Ceto) Eine gefälschte Twitter-Nachricht hat die Ölwelt gestern Abend kurzzeitig verunsichert. „Hacker sorgen für Milliarden-Chaos an den Märkten“, titelte Welt Online und beschrieb die rasanten Reaktionen im Hochfrequenzhandel nach der „Eilmeldung“ der Nachrichtenagentur AP über die Detonation zweier Bomben im Weißen Haus und einen verletzten US-Präsidenten. Wenig später ließ AP verlauten, Ziel eines Hackerangriffs geworden zu sein und rief die Meldung zurück. An den Ölbörsen hat das am Abend zu Irritationen geführt, die allerdings nur von sehr kurzer Dauer waren. Letztlich gehen die Notierungen im heutigen...

LEIPZIG. (Ceto) Am Ende der täglichen Brennstoffspiegel-Erhebung stehen heute 84 Euro in der Tabelle. Das ist der durchschnittliche Brutto-Preis, den Heizölkunden heute in Deutschland für hundert Liter einer 3.000-Liter-Lieferung bezahlen mussten. Wir hatten in unserer Morgenmeldung ein Mini-Plus prognostiziert – der nun gemessene 8-Cent-Aufschlag gegenüber Freitag bestätigt also die Kalkulation. Während der Produktpreis unverändert blieb, fiel der Euro etwas zurück und begründet somit völlig logisch, warum der Einkauf derselben Menge ein wenig teurer werden muss. Heute zeigen sich die Ölnotierungen volatil, gegenüber...

LEIPZIG. (Ceto) Im Grunde genommen ist die Beschreibung des Frühhandels an den Ölbörsen heute ziemlich leicht: Man nehme die gestrigen Werte. Fertig. Dazu noch ein wenig Minus beim Euro – was rechnerisch zu leichten Aufschläge für Heizöl führt. Doch noch einmal mit Zahlen untermauert kostet Nordseeöl (Brent) nun 99,80 Dollar je Barrel, nachdem es gestern oberhalb von 100 Dollar aus dem Handel ging. WTI kommt mit neuem Frontmonat, aber bekannten Werten: 88,50 Dollar ist ein Barrel der amerikanischen Leichtölsorte heute Morgen wert. In London notiert Gasöl bei 835 Dollar, ebenfalls vergleichbar mit dem Vortag, an dessen Nachmittagsstunden...

LEIPZIG. (Ceto) Für die Heizölpreise in Deutschland geht es heute nach oben. Am Freitag waren die Rohölnotierungen leicht und die Gasölnotierungen mäßig gestiegen. Das hat in der Konsequenz dafür gesorgt, dass heute durchschnittlich 83,92 Euro für hundert Liter Heizöl zu zahlen sind (brutto, bei 3.000-Liter-Lieferung). Somit verteuerte sich der Brennstoff über das Wochenende um 88 Cent. Grund für die unterschiedliche Entwicklung von Ausgangs- und Vorprodukt waren ausgerechnet die jüngsten Niedrigpreise beim Heizöl, die trotz einsetzenden Frühlings die Nachfrage ordentlich angekurbelt hatten. Heute schafft die Rohölsorte...