Paläontologie

Interview mit Dick Mol: Warum eine kleine Säbelzahnkatze aus der Nordsee für großes Aufsehen sorgt

Modell der Säbelzahnkatze Homotherium von Remie Bakker und Dick Mol * Interview mit Dick Mol, international bekannter Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter und einer der vier Autoren der Buches „The Saber-Toothed Cat“ (Englisch) und „De Sabeltandtijger“ (Niederländisch) aus Hoofddorp (Niederlande) Dick Mol mit Schädel eines Steppenwisents aus der Nordsee * Frage: Von Dick Mol, Wilrie van Logchem, Kees van Hooijdonk und Remie Bakker ist kürzlich ein reich bebilderter Prachtband über Säbelzahnkatzen in englischer und in niederländischer Sprache erschienen, der das Beste zu diesem Thema...

Ur-Rhein-Blog informiert über den frühen Rhein und die Tierwelt an seinem Ufer

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Wie weit reichen die Anfänge des Rheins in die Erdgeschichte zurück? Wie lang und wie breit war dieser Fluss zunächst und welchen Lauf hatte er? Welche Tiere lebten an seinem Ufer? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt der "Ur-Rhein-Blog" in Wort und Bild. Der "Ur-Rhein-Blog" ist unter der Adresse http://ur-rhein-blog.blogspot.com im Internet zu finden. Zu den bekanntesten Vorläufern des heutigen Rheins gehört der Ur-Rhein in Rheinhessen aus dem Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren. Er war nur etwa ein Drittel so lang wie der jetzige Rhein. An seinem Ufer lebten exotische Tiere...

Am Wissberg bei Gau-Weinheim lebten vor zehn Millionen Jahren noch Menschenaffen und Säbelzahntiger

Wiesbaden (wissenschafts-news) - Der Wissberg bei Gau-Weinheim (Kreis Mainz-Bingen) gehört zu den bedeutendsten Fundstellen mit Ablagerungen des Ur-Rheins (Dinotheriensande) in Rheinhessen. Er ist wie Eppelsheim (Kreis Alzey-Worms) in Rheinhessen ein weltbekannter Fundort von Säugetieren aus dem Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren. In einer Sandgrube auf dem Wissberg kamen sogar fossile Reste von Menschenaffen zum Vorschein. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“...

Taschenbuch "Der Ur-Rhein" enthüllt: Rheinhessen war ein Paradies für Menschenaffen

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Rheinhessen war im Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren ein Paradies für Menschenaffen. Dort lebten damals mindestens drei Arten von Menschenaffen. Dabei handelt es sich um Paidopithex rhenanus, Rhenopithecus eppelsheimensis und Dryopithecus sp. Berühmte Fundorte mit Resten von Menschenaffen sind Eppelsheim und der Wissberg bei Gau-Weinheim. Dies berichtet das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ (ISBN 3640248015) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Eppelsheim und der Wissberg bei Gau-Weinheim gehören zu den Fundorten mit Ablagerungen des Ur-Rheins, die man als Dinotheriensande...

Dorn-Dürkheim in Rheinhessen: Eine Artenvielfalt wie im afrikanischen Regenwald

Rekonstruktion des Katzenbären Simocyon diaphorus Dorn-Dürkheim (wissenschafts-news) - Dorn-Dürkheim im rheinland-pfälzischen Landkreis Mainz-Bingen ist eine der artenreichsten Säugetier-Fundstellen in Europa und die erste Fundstätte aus dem Turolium (8,7 bis 4,9 Millionen Jahre) in Deutschland. An der Fundstelle Dorn-Dürkheim 1 sind innerhalb von fast 20 Grabungsjahren aus Ablagerungen des Ur-Rheins oder einem seiner Nebenflüsse nahezu 90 Säugetierarten nachgewiesen worden. Die Artenvielfalt aus den so genannten Dorn-Dürkheim-Schichten entspricht fast derjenigen des heutigen afrikanischen Regenwaldes. Nachzulesen...

Taschenbuch verrät: Am Ufer des Ur-Rheins jagten löwengroße Säbelzahntiger

Eppelsheim (wissenschafts-news) – Am Ufer des Ur-Rheins jagten im Obermiozän vor etwa zehn Millionen Jahren löwengroße Säbelzahnkatzen, die man auch Säbelzahntiger oder Dolchzahnkatzen nennt. Dies berichtet das Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Fossile Reste von Säbelzahnkatzen kamen vor allem in den Ablagerungen des Ur-Rheins bei Eppelsheim (Kreis Alzey-Worms) in Rheinhessen zum Vorschein. Dort sind die Säbelzahnkatzenarten Machairodus aphanistus und Paramachairodus ogygius durch Funde nachgewiesen, die der Darmstädter Paläontologe...

Taschenbuch "Der Ur-Rhein" von Ernst Probst beim Buchgroßhändler "Libri" erhältlich

Wiesbaden (wissenschafts-news) – In rund 100 Online-Shops ist das Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst erhältlich. Es erschien bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ und kann unter anderem beim Buchgroßhänder „Libri“ unter der Internetadresse http://www.libri.de/shop/action/productDetails/8105517/ernst_probst_der_ur_rhein_3640248015.html zum Preis von 24,99 Euro bestellt werden. In diesem 264 Seiten umfassenden Taschenbuch wird die Entstehungsgeschichte des Rheins geschildert und die exotische Tierwelt am Ur-Rhein in Rheinhessen vorgestellt....

Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren: Ein Paradies für Säugetiere

Rekonstruktion des Katzenbären Simocyon diaphorus Eppelsheim (wissenschafts-news) – Das kleine rheinhessische Dorf Eppelsheim im Kreis Alzey-Worms spielt in der Geschichte der Paläontologie, der Wissenschaft und Lehre von den Lebewesen und ihrer Entwicklung im Verlauf der Erdgeschichte, eine große Rolle. Dort hat – neben dem Montmartre in Paris – die Erforschung ausgestorbener Säugetiere begonnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erregten immer wieder wissenschaftlich wertvolle Funde erhebliches Aufsehen in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Der Ur-Rhein....

Klimawandel: In Deutschland war es vor zehn Millionen Jahren noch wärmer als heute

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Vor etwa zehn Millionen Jahren war es in Deutschland zwar wärmer als heute, aber nicht mehr so warm wie wenige Millionen Jahre zuvor. Dies berichtet das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Das damalige Klima war wärmer und feuchter als gegenwärtig, aber nicht tropisch. Hinweise dafür lieferten Blätter in Tonlinsen, die von Amber- und Zimtbäumen stammen, die in Deutschland jetzt nicht mehr wachsen, sowie von Ahornen, Eichen, Pappeln, Ulmen und Weiden. Wärmeliebende Palmen gediehen am Ur-Rhein nicht mehr, die letzten dieser Gewächse in Deutschland...

Am Ur-Rhein in Deutschland lebten mehr Elefantenarten als heute in Afrika und Asien

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Vor etwa zehn Millionen Jahren lebten in Deutschland mehr Elefantenarten als heute in Afrika und Asien zusammen. Damals gab es in Deutschland insgesamt fünf Elefantenarten, während gegenwärtig in Afrika nur noch zwei Spezies und in Asien sogar nur noch eine Art existieren. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der größte und bekannteste Elefant am Ur-Rhein in Rheinhessen war Deinotherium giganteum („Riesiges Schreckenstier“) mit einer Schulterhöhe bis zu etwa 3,60 Metern. Im...

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