Paläontologie

Warum man bisher in Schleswig-Holstein noch keinen Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter gefunden hat

Kiel (wissenschafts-news) – In Schleswig-Holstein hat man bisher keine Reste von Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) entdeckt. In diesem von Ablagerungen der ausgehenden Weichsel-Eiszeit geprägten Land sind Funde aus der Weichsel-Eiszeit, Eem-Warmzeit und Saale-Eiszeit, in denen man auf Höhlenlöwen-Fossilien hoffen könnte, sehr selten. Sie liegen unter mächtigen Sedimentschichten. Paläontologen hoffen auf Funde, wenn der Nord-Ostsee-Kanal verbreitert und vertieft wird. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Das 332 Seiten...

Mosbacher Löwen, Leoparden, Geparden, Säbelzahnkatzen und Höhlenlöwen in Österreich

Riesenlöwe aus dem Eiszeitalter vor rund 600.000 Jahren. Bild: Fritz Wendler Wien (wissenschafts-ness) – Im Eiszeitalter (vor etwa 2,6 Millionen bis 11.700 Jahren) haben in Österreich zeitweise riesige Mosbacher Löwen, aber auch Leoparden, Geparden, Säbelzahnkatzen und Höhlenlöwen gejagt. Dies berichtet der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“. Bedeutende Fundorte mit Resten rund 600.000 Jahre alter Raubkatzen sind Deutsch-Altenburg und die Hundsheimer Spaltenfüllung in Niederösterreich. Damals lebten in Europa bereits Frühmenschen der...

Ärzte beschrieben als Erste drei bekannte Eiszeittiere

Wiesbaden – Der Höhlenlöwe (Panthera leo spelaea, die Höhlenhyäne (Crocuta crocuta spelaea) und der Höhlenbär (Ursus spelaeus) aus dem Eiszeitalter verdanken ihren wissenschaftlichen Namen zwei deutschen Medizinern. Der Arzt und Paläontologe Georg August Goldfuß (1782-1848), der in Erlangen und in Bonn arbeitete, hat 1810 erstmals den Höhlenlöwen und 1823 erstmals die Höhlenhyäne wissenschaftlich beschrieben. Bereits 1794 hatte der Chirurg Johann Christian Rosenmüller (1771–1820) aus Erlangen die erste Beschreibung des Höhlenbären vorgenommen. Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen...

Wie viele Fundorte von Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter kennt man in Deutschland?

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Wie viele Fundorte von Höhlenlöwen (Panthera leo spelaea) aus dem Eiszeitalter kennt man in Deutschland? Eine Antwort auf diese Frage gibt das Taschenbuch „Höhlenlöwen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst: Darin werden 100 Fundorte von Höhlenlöwen aus Deutschland – gegliedert nach Bundesländern – sowie viele weitere aus Österreich und der Schweiz erwähnt. Die meisten Reste von Höhlenlöwen aus dem Eiszeitalter wurden in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg entdeckt. Dagegen hat man im Saarland, in Schleswig-Holstein, in Bremen und in Mecklenburg-Vorpommern...

Nachbildung eines Schädels des Raubdinosauriers Tyrannosaurus rex aus dem Urzeitshop

Ein Angebot aus dem Urzeitshop www.urzeitshop.de Fazinierende Nachbildung eines Kopfes von Tyrannosaurus rex im Maßstab 1:1 Diese Büste eines T-Rex wurde aus Fiberglas angefertigt und liebevoll und detailreich koloriert. Dieses Modell veranschaulicht sehr gut, wie groß der T-Rex gewesen sein muss. Der direkte Größenvergleich mit einem Menschen lässt einen vor der schieren Größe dieses urzeitlichen Raubtieres erschauern. Ob im Museum, im Dinopark oder in der privaten Sammlung, dieser T-Rex Kopf stellt ein Highlight jeder Ausstellung dar. Maße: 2,06 m hoch 2.00 m lang Maßstab: 1:1 Auflage: limitiert Material: Fiberglas Der...

Taschenbuch "Der Ur-Rhein" würdigt Verdienste von drei Persönlichkeiten

Altbürgermeister Heiner Roos ím Dinotherium-Museum in Eppelsheim. Foto: Ernst Probst Wiesbaden (wissenschafts-news) – Drei Männern, die sich auf unterschiedliche Art und Weise verdient gemacht haben, ist das Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst gewidmet: Dem Paläontologen Dr. Jens Lorenz Franzen aus Titisee-Neustadt, dem Altbürgermeister Heiner Roos aus Eppelsheim und dem bereits im 19. Jahrhundert verstorbenen Paläontologen und Zoologen Johann Jakob Kaup aus Darmstadt. Dr. Jens Lorenz Franzen (geb. 1937) ist langjähriger Mitarbeiter...

Interview mit dem Experten Kees van Hooijdonk: Was begeistert Sie an Säbelzahnkatzen?

Kees van Hooijdonk mit Kiefer der Dolchzahnkatze Megantereon aus Senèze (Frankreich) im Naturhistorischen Museum Basel Interview mit Kees van Hooijdonk aus Rucphen, niederländischer Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter, über Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen * Frage: Herr van Hooijdonk, Sie suchen, sammeln und erforschen sehr erfolgreich Reste fossiler Säugetiere aus dem Eiszeitalter (etwa 2,6 Millionen bis 11.700 Jahre). Wie, wann und wo haben Sie sich für dieses interessante Hobby begeistert? Antwort: Mein Interesse an Fossilien ist bereits in meinen Jugendjahren aufgetreten, und zwar bei einem...

Museumsführer informiert über das Dinotherium-Museum in Eppelsheim

Eppelsheim (wissenschafts-news) – Über die exotische Tierwelt am Ur-Rhein vor rund 10 Millionen Jahren informiert der Museumsführer „Das Dinotherium-Museum Eppelsheim“ in Wort und Bild. Er umfasst 92 Seiten im Format DIN A 4 und präsentiert zahlreiche Fotos – darunter etliche sogar in Farbe – und Zeichnungen. Der Museumsführer ist im Dinotherium-Museum Eppelsheim erhältlich. Weblink: http://www.dinotherium-museum.eppelsheim.de Inhaltsangabe: Das Dinotherium-Museum informiert über die bedeutenden Funde längst ausgestorbener Säugetiere, die vor etwa 10 Millionen Jahren in der Gegend von Eppelsheim in Rheinhessen...

Taschenbuch enthüllt, was Darmstadt mit dem Ur-Rhein zu tun hat

Großer Forscher aus Darmstadt: Johann Jakob Kaup (1803-1873) Darmstadt (wissenschafts-news) – Der Name von Darmstadt wird in dem Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst sehr oft erwähnt. Kein Wunder: Bei der Erforschung der exotischen Tierwelt spielten das Hessische Landesmuseum Darmstadt und Darmstädter Paläontologen eine wichtige Rolle. Von 1817 bis 1913 wurden im Großherzoglichen Museum Darmstadt, dem Vorläufer des Hessischen Landesmuseums Darmstadt, ingesamt 817 Fossilien aus Eppelsheim und 1230 aus Esselsborn registriert. Eppelsheim...

So sah es vor zehn Millionen Jahren am Ur-Rhein aus

Wiesbaden (wissenschafts-news) – Wie es in Rheinhessen vor etwa zehn Millionen Jahren aussah, verrät das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ (ISBN 3640248015) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Damals floss der Ur-Rhein durch die Gegend von Alzey und nicht von Mainz. Am Ur-Rhein existierte eine exotische Tierwelt, wie man vor allem durch Funde bei Eppelsheim weiß. Dort lebten Rüsseltiere wie der riesige Rheinelefant Dinotherium giganteum („riesiges Schreckenstier“), Säbelzahntiger, Bärenhunde, Tapire, Nashörner, krallenfüßige „Huftiere“, Ur-Pferde, Waldantilopen und sogar Menschenaffen. * Inhaltsangabe. Ein...

Inhalt abgleichen