Krankenkassenbeitrag

Zusatzbeitrag steigt 2022 erneut für Millionen Krankenversicherte

- Vor allem AOK-Mitglieder von höheren SV-Abgaben betroffen - Zum Jahreswechsel erhöhen 15 Krankenkassen mit insgesamt 14,5 Millionen zahlenden Mitgliedern ihren Zusatzbeitrag . Zehn Kassen werden zum neuen Jahr günstiger. Für die Mehrheit der gesetzlich Versicherten bleibt der Krankenkassenbeitrag vorerst stabil. AOK mehrheitlich mit höherem Zusatzbeitrag Teurer wird es nach Neujahr vor allem für Mitglieder der AOK. Von den insgesamt elf Allgemeinen Ortskrankenkassen der unterschiedlichen Bundesländer erhöhen neun ihren Zusatzbeitrag. Konstant bleibt der Krankenkassenbeitrag lediglich für AOK-Versicherte in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen. Mitglieder der AOK Nordwest und AOK Nordost zahlen ab 2022 sogar einen vergleichsweise hohen Zusatzbeitrag von 1,7 Prozent. Ersatzkassen und BKKn überwiegend stabil Die Knappschaft und die großen Ersatzkassen wie DAK, Barmer, HEK oder TK halten ihren Beitrag konstant. Einzige...

Systemimmanente Fehlverteilung aus dem Gesundheitsfonds

Ursache der kritisierten Fehlverteilung von Finanzmitteln aus dem Gesundheitsfonds ist die Struktur des Fonds selbst. Nach Überzeugung der Experten im "Zukunftsrat Souveränität im Gesundheitswesen" der DGVP e.V. wird diese ohnehin schon falsch konzipierte Struktur zusätzlich von den damit in Verbindung stehenden Regelungen verschlimmert. "Deshalb können wir nicht mehr von einer mangelhaften Struktur des Gesundheitswesens sprechen - tatsächlich handelt es sich um ein fehlgesteuertes Krankheitsbetreuungssystem der gesetzlichen Krankenkassen", so der Vorstand der DGVP, vertreten durch Präsident Wolfram-Arnim Candidus. Durch die Bildung des Morbiditäts-Risiko-Struktur-Ausgleichs müssen die einzelnen gesetzlichen Krankenkassen möglichst detailliert den Grad der Erkrankung von Chroniken und Multimorbiden ermitteln. Auf der Grundlage dieser Daten werden dann die Finanzmittel aus dem Gesundheitsfonds abgerufen und zugeteilt. "Um den eigenen...

Krankenversicherung: Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!

Seit Wochen diskutiert die Öffentlichkeit über die Verwendung der 20 Milliarden EUR Reserve der gesetzlichen Krankenkassen. Letztlich ist das aber ausschließlich ein Taktieren der Politiker in unserem Land. Der Gesundheitsminister sucht einen Weg, sich und seine Partei durch die Forderung nach einer Beitragssenkung um 0,1 Prozent zu profilieren. Dies entspricht einer Kaufkraft von durchschnittlich 1,91 EUR im Monat pro einzelnen Versichertem. Der Finanzminister möchte einige Milliarden für seinen Haushalt aus den Überschüssen der Krankenkassen freisetzen. Die Justizministerin versucht die Bürger für sich und ihre Partei zu beeinflussen, dass die Praxisgebühr von 10 EUR abgeschafft werden sollte. Dabei ist klar, dass durch die demografische Entwicklung erhebliche finanzielle Lücken in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entstehen werden. Ursachen sind immer weniger Einzahler in die gesetzlichen Krankenkassen durch die geburtenschwachen...

Arbeitgeberzuschuss für Privatversicherte - Maximalbetrag steigt auf fast 280 Euro

Privatversicherte haben viele Vorteile. Wer jedoch selbstständig ist, muss seinen Krankenkassenbeitrag komplett allein stemmen ohne die Hilfe eines Zuschusses durch den Arbeitgeber. Sehr gut haben es in diesem Fall Arbeitnehmer, welche genug verdienen, um bei einer privaten Krankenkasse versichert zu sein und somit trotzdem nur einen Teil des Krankenkassenbeitrags bezahlen müssen. Das Onlineportal www.geld.de informiert das 2012 der Maximalbetrag für diesen Zuschuss sogar noch angehoben wurde. Eine Private Krankenversicherung ( http://www.geld.de/private-krankenversicherung.html ) kann sehr viele Vorteile haben. Sie ist zunächst...

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