Filmschule

Analogfotografie hilft Filmstudenten das Wesen der Kamera zu verstehen

Wie ist die fotografische Bildaufnahme zu verstehen? Diese Frage beantworten die Studenten der Filmakademie Kelle mit einer historischen, hölzernen Fotokamera. Anlass bietet die noch nie dagewesene Bilderflut, was wir in unseren Tagen erleben. Ein Bild aufzunehmen ist einfach, nichts ist schneller, als mit einem Mobiltelefon zu fotografieren. Menschen werden heute von Bildern regelrecht "verfolgt" - und sie werden selber zu Bilder. Überall flimmern Bildschirme und wir sitzen oder stehen fast immer im Blickfeld zahlreiche Kameras in Omnibussen, Bahnhöfen, auf offener Strasse. Das Wort Fotografie (Photographie) aus dem Griechischen bedeutet so viel, wie lichtgemaltes Bild. Der Filmemacher erzählt Geschichten mit Bewegtbildern, d. h. mit 24 einzelnen Fotografien in der Sekunde. Mit einer 90 Jahre alten hölzernen Kamera für 18 x 24 cm Negativformat machen die Filmstudenten ihre Testbilder. Die Kamera ist aus Kirschholz gebaut und besteht nur...

Kooperation Schauspielschule Etage Berlin und Beuth Hochschule

Die Umstrukturierung der Schauspielausbildung an der Etage Berlin macht weitere Fortschritte. Das führt zu interessanten Synergieeffekten mit anderen Bildungseinrichtungen. Die Show "When push comes to shove” wurde aus Elementen des Bühnenkampfes im Schauspielunterricht an der Etage entwickelt und im Lichtsaal der Beuth Hochschule für Technik Berlin aufgezeichnet. Das war bereits die vierte Zusammenarbeit als gemeinsame Lehrveranstaltung. Diesmal war neben dem Studiengang Audiovisuelle Medien/Kamera auch der Studiengang Theater- und Veranstaltungstechnik eingebunden und es entstanden ein Lichtkonzept für die szenische Umsetzung sowie eine Theateraufzeichnung. Vorangegangen waren in den letzten Monaten bereits gemeinsame Kameraseminare zu den Themen Dreikamerasystem, Plansequenz und Spielfilm. Schauspielschüler der Etage standen mit aktuellen Arbeiten ihrer Filmseminare im Studio und konnten unter realistischen Bedingungen ihr Handwerk schulen. Die...

Die Filmakademie Kelle erfüllt alle Frauenquoten.

Der Geschlechteranteil der Studierenden im Wintersemester ist erstmals, seit Beginn des Unterrichtsbetriebs (2009) in der Filmakademie Kelle ausgeglichen. Im Grundlagenstudium Film sitzen genau so viele Studentinnen wie Studenten. Die Filmbranche wurde in den Anfängen stark von Männern dominiert, Frauen fanden ihren Platz nur vor der Kamera. Vereinzelt schafften es in den Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts einige wenige Frauen, wie die Regisseurin Leni Riefenstahl hinter der Kamera zu stehen. In der Regel wurden die Berufe wie Schnittmeisterinnen und Maskenbildnerinnen bis in den Achtziger Jahren Frauen vorbehalten. Der Posten des Regisseurs oder das Personal der Abteilungen Kamera und Produktion wurden traditionell in Mehrzahl von Männern besetzt. Inzwischen besetzen Frauen auch in der Filmindustrie selbstverständlich alle Positionen. Die Liste bekannte Regisseurinnen, Produzentinnen und Kamerafrauen ist lang. In anderen Bereichen finden...

Frühling der Filmarchitektur.

Das Konzept Der Beruf des Szenenbildners kann somit als Weiterbildung oder als Verwirklichung des Traumberufs erlernt werden. Der der Unterricht findet vorwiegend am Wochenende statt. Der Studiengang wird von Diplom-Szenenbildner Kai Bagsik geleitet, der seinerzeit unter Toni Lüdi Szenenbild an der Hochschule für Fernsehen und Film München studierte. Außerhalb Deutschlands sind einige deutschstämmige Szenenbildner tätig. Der Berühmteste unter ihnen ist Ken Adam, der für die Gestaltung mehrerer James Bond-Filme verantwortlich ist. Die Filmakademie Kelle möchte in dieser Tradition dem Standort Deutschland als Synonym...

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