Experimentalfilm

Directors Lounge - Die Kunst- und Medienflaneure loungen dieses Jahr auf dem Pfefferberg, Berlin.

Directors Lounge 2010 Media Art Festival Vom 12. bis 21. Februar 2010, täglich 18:00 - open end Eröffnung: Donnerstag, 11. Februar 20 Uhr Ort: Meinblau e.V., Pfefferberg, Christinenstr. 18/19, D-10119 Berlin U2 Senefelder Platz http://www.directorslounge.net Die Berlinale geht in ihr 60. Jahr und gleichzeitig feiert die Directors Lounge ihr 6-jähriges Bestehen. Von einem kurzfristig entstandenem Ort für ticket-gestreßte und kunsthungrige Filmfans hat sich Directors Lounge zu einer internationalen Plattform für Entdeckungen der experimentellen Film- und Medienkunst entwickelt. Inzwischen ist Directors Lounge auch auf Kunstmessen und in internationalen Ausstellungen vertreten, in monatlichen Screenings wurden in Berlin z.B. Künstler aus den USA, Finnland, Australien, Großbritannien, Italien und Berlin vorgestellt. Das Medienkunst-Festival im Februar bleibt aber das Herz- und Hauptevent der Directors Lounge. Wie jedes Jahr...

Antipodean Reactions - Film Reports from the Deep South - Directors Lounge Screening

directors lounge monthly screenings Antipodean Reactions Film Reports from the Deep South Chris Henschke and Donna Kendrigan Thursday, 29. Okt. 2009 21:00 Z-Bar Bergstraße 2 10115 Berlin-Mitte An diesem Abend präsentieren wir zwei gegensätzliche Aspekte australischer Kultur: Kunst trifft auf Wissenschaft in den Arbeiten der beiden Künstler Donna Kendrigan und Chris Henschke aus Melbourne. Donna rekonstruierte für die Kamera die ersten metereologischen Experimente zur Wolkenformung und Chris führt als künstlerische Experiment eine Glühbirne in den Strahl des Partikelbeschleunigers ein, als er am Australischen Synchrontron als Artist-in-Residence arbeitete, und er dokumentierte die Effekte und die Arbeit am Synchrotron. An diesem Abend werden wir nicht nur diese Ergebnisse auf der Leinwand betrachten können. Donna und Chris haben noch eine ganz andere Leidenschaft, und diese wird die Präsentation im zweiten Teil des Abends...

Daniel Cockburn - zerofunctional video work - Directors Lounge Screening

Directors Lounge präsentiert: Daniel Cockburn - zerofunctional video work - Z-Bar Bergstraße 2 10115 Berlin-Mitte Mittwoch, 30. September 2009 21:00 Uhr Daniel Cockburn Daniel Cockburn ist häufig Darsteller in seinen eigenen Filmen. Er spielt jedoch nicht sich selbst, sondern die Rolle der Protagonisten seiner Drehbücher. „Ich interessiere mich für das leere emotionslose Gesicht, das Projektionsfläche wird für alles was im Film passiert, so wie im Kuleshov-Effekt.“ Der frühe russische Filmemacher bewies, dass dieselbe Aufnahme eines Gesichtes sowohl Furcht, Ärger, als auch Traurigkeit ausdrücken kann, je nach dem wie es mit anderen Bildschnitten verbunden ist, und hatte einen bestimmenden Einfluß auf Eisensteins Montage-Theorie. – später wurde das emotionslose Pokerface von Buster Keaton als Beginn moderner Filmschauspielerei gefeiert. – „Und ich entschied, das kann ich selbst, ich brauche keine Schauspieler.“...

Lemeh42 - Alice and the Possible Cities - Directors Lounge Screening

Directors Lounge Screenings in der Z-Bar in Berlin Alice and the Possible Cities konzeptuelle Filmerzählungen von Lemeh42 Donnerstag, 20. August 2009 21 Uhr Z-Bar Bergstraße 2 10115 Berlin-Mitte Eintritt: 5 bzw. 4 Euro Artist Link: http://lemeh42.indivia.net/ Lemeh42, ein Künstlerpaar aus Senigallia, Italien, zeigen ihre Videoarbeiten in den Directors Lounge Screenings in der Z-Bar, Berlin. Die zumeist sehr kurzen Filme sind bezaubernd, gewitzt und sehr unterschiedlich. Von Alice im Wunderland bis zu „Study on Human Form and Humanity #1“ (Studie zur menschlichen Form und Menschlichkeit), die Bandbreite der...

Roger Beebe - New Maps of the New World - Directors Lounge Screening

Roger Beebe — New Maps of the New World Neue Kartierungen der neuen Welt film and video work Friday, 17 Juli 2009 21:00 Uhr Z-Bar Bergstraße 2 10115 Berlin-Mitte Roger Beebe, Künstler aus Florida, der ebenfalls in kritischer Theorie geschult ist, arbeitet direkt mit dem cinematographischem Bild, und dreht dabei auf Super-8, 16mm und Video. Seine visuelle Sprache ist in der amerikanischen Avantgarde verwurzelt, jedenfalls in jenem Teil der Avantgarde, der Film nicht als „bewegtes Bild“ definiert, sondern als Medium, das zuerst aus der Differenz einzelner Bilder entsteht, und auch aus der Differenz zwischen Einstellungen...

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