Energieverbraucherportal

Können Mieter auch den Gasanbieter wechseln?

Als Mieter steht man jedes Jahr nach dem Erhalt der Nebenkostenabrechnung vor der Frage, „Warum wechselt mein Vermieter nicht den Gasversorger, muß ich den teuren Tarif des derzeitigen Versorgers als Mieter zahlen?“ Darauf gibt es eine klare Antwort JEIN! Unser Partnerportal Verivox hat dazu folgende Hinweise veröffentlicht: Knapp 9 Millionen Verbraucher sind beim Gasanbieterwechsel auf ihren Vermieter angewiesen, weil sie keinen eigenen Zähler haben und deshalb nicht wechseln können. In Deutschland gibt es rund 40 Millionen Haushalte, davon heizt fast die Hälfte mit Gas. Von diesen wiederum können jedoch nur 10 Millionen den Gasanbieter selbst wechseln und so durchschnittlich über 500 Euro im Jahr sparen. Der Grund dafür ist, dass es in Mehrparteienhäusern oft nur einen einzigen Gaszähler gibt und die Heizkosten anteilig auf die Mieter umgelegt und über die Nebenkosten abgerechnet werden. Das heißt, dass knapp 9 Millionen Verbraucher...

Deutliche Mehrheit gegen Atomstrom

Führende CDU-Politiker rühren seit mehreren Wochen die Trommel für den Ausstieg aus dem Atomausstieg. In Zeiten explodierender Energiepreise und knapper Ressourcen sei die preiswerte und umweltschonende Kernenergie kurz- und mittelfristig das Mittel der Wahl. Generalsekretär Ronald Pofalla formuliert sogar drastisch: "Kernkraft ist für die CDU Ökoenergie." Dass diese Meinung nicht Konsens ist, zeigt eine aktuelle Blitzumfrage des Energieverbraucherportals. Denn über 40 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage votieren dafür, dass der Atomausstieg wie beschlossen erfolgen solle. Auf die Frage "Wie beurteilen Sie die vor dem Hintergrund explodierender Energiepreise neu entflammte Diskussion um Atomstrom?" sprechen sich sogar 23 Prozent für eine radikale Lösung aus: das sofortige Abschaltern aller Kernreaktoren. Auch wenn dies keine realistische Alternative sein mag, spiegelt es doch die deutlich kritische Haltung der Bundesbürger gegenüber...

Verbraucher offen für Ökostrom

Wie eine Blitzumfrage des Energieverbraucherportals ergab, stehen über 60 % der Bundesbürger dem Thema „Grüner Strom“ offen gegenüber. Mehr noch: Mehr als ein Drittel der Befragten ist bereit, auch einige Cent Aufpreis pro Kilowattstunde in Kauf zu nehmen. Ebenfalls eine große Zahl an Verbrauchern kann sich vorstellen, in eigene Solaranlagen oder Wärmepumpen zu investieren. Auf die Frage „Was ist Ihnen ‚grüner Strom’ wert?“ antworteten 35,04 % der User von www.energieverbraucherportal.de : „Mehrere Cent Aufpreis pro KWH“. Dies ist gerade vor dem Hintergrund der immer weiter steigenden Energiepreise beachtlich – aber psychologisch auch durchaus nachvollziehbar. Die Schmerzgrenze scheint insgesamt überschritten. Die Folge ist eine Jetzt-erst-recht-Einstellung: Wer sowieso viel zahlt, kann dann für wenig mehr auch noch Gutes tun. Auch der Anteil der Menschen, die mit dem Gedanken spielen, eigene Lösungen zu kreieren,...

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