Corporate Activity

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist keine Frage der Unternehmensgröße

In Köln fand vom 22. bis 24. September Europas größte Fachmesse für Personalmanagement „Zukunft Personal“ statt. Was Titel dieser Messe ist, ist gleichzeitig auch eine Herausforderung für Unternehmen: die Zukunft und somit die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Deshalb entscheiden sich mehr und mehr Unternehmen für ein betriebliches Gesundheitsmanagement. „Der Bedarf nimmt zu“, bestätigt Swen Grauer. Auch bei kleineren Firmen. So sei betriebliches Gesundheitsmanagement keine Frage der Unternehmensgröße, wie der Geschäftsführer der INTEGION GmbH aus München weiß. Denn die Grundprinzipien sind stets gleich. Beispielsweise kommt es auf den ganzheitlichen Ansatz, eine dauerhafte Umsetzung und die Vernetzung im gesamten Unternehmen an. Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Arbeitnehmer mit System zu fördern, ist von keiner Mitarbeiterzahl abhängig. „Vielmehr kennzeichnet sich betriebliches Gesundheitsmanagement...

Kondition und Kommunikation verbessern - Sport mit Kollegen steigert die Arbeitseffizienz

Geschäfte werden unter Menschen gemacht. So fällt die Entscheidung für den Vertragsabschluss oder die Zusammenarbeit meistens auf der zwischenmenschlichen Ebene, die Chemie ist ausschlaggebend. Der Erfolgsfaktor „Mensch“ spielt genauso bei der internen Kommunikation eine wichtige Rolle. Je besser sich die Mitarbeiter verstehen, desto besser das Betriebsklima - und somit die Arbeitsergebnisse. Dank Intranet, Netbook und modernster Telefonanlagen scheinen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kommunikation heutzutage optimal, jedoch scheitert es oft auf der persönlichen Ebene. Unternehmen setzen deshalb immer mehr auf Bewegung. Durch Sportprogramme oder das Workout im firmeninternen Fitnessstudio sollen nicht nur Körper und Geist, sondern auch die sozialen Kontakte trainiert werden. „Wir sollten die Agenda dann umgehend an das Projektteam schicken“, sagt Jürgen B. und trocknet sich mit einem Handtuch die Stirn. Die Schweißperlen...

Präsentismus-Prävention mit betrieblichem Gesundheitsmanagement: Aktiv am Arbeitsplatz - statt nur anwesend

Die Fehlzeiten der Arbeitnehmer senken, lautet seit jeher eines der Hauptziele des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Betrachtet man die jüngsten Statistiken, scheint die Mission erfüllt. Die Zahl der gelben Zettel auf den Schreibtischen der Personalchefs befindet sich auf einem historischen Tiefstand. Doch eine andere Entwicklung trübt die vermeintliche Euphorie: Immer mehr Beschäftigte sind zwar anwesend, arbeiten jedoch nur mit einem Bruchteil ihrer normalen Leistungsfähigkeit. Präsentismus (lateinisch „praesens“: anwesend) heißt das Phänomen, das auf dem Vormarsch, aber in Deutschland noch relativ wenig erforscht ist. Eine Herausforderung für Unternehmen – und eine Aufgabe für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Sich krank schreiben lassen und zuhause die Grippe auskurieren, gilt mittlerweile schon fast als Unart. Schlimmer: Immer mehr Arbeitnehmer fürchten durch „Krankfeiern“, im Fachjargon auch Absentismus...

Qualitätsmanagement in der Gesundheitsbranche: „Eine Zertifizierung ist ein Versprechen an den Kunden“

Schönheit, sagt der Volksmund, liegt im Auge des Betrachters. Bei Qualität ist das ähnlich. Der Kunde und damit der Markt entscheidet, was Qualität bedeutet. Deshalb gilt beispielsweise die Kundenzufriedenheit auch als Haupterfolgsfaktor beim Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2008. Wer sich zertifizieren lässt, positioniere sich als Qualitätsanbieter, was Swen Grauer gerade in der Gesundheitsbranche wichtig findet. Der Markt sei relativ undurchsichtig. „Die Kunden wünschen eine gewisse Sicherheit und Orientierung. Mit einem Siegel kann ich ihm ein Qualitätsversprechen geben“, so der Geschäftsführer der INTEGION...

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