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27.10.2010: | |

Urheberrecht: Wer will schon US-Verhältnisse?

Privatanwender sind besser geschützt als Unternehmen Aachen, 27.10.2010 - Der Schutz von Privatpersonen ist wichtig und wird dementsprechend auch vom Staat sichergestellt. Erst jüngst hat der BGH die Rechte von Fluggästen gestärkt. Auch das Urheberrecht schützt Privatanwender in besonderem Maße. Gewerbliche Unternehmen hingegen stehen deutlich schlechter da - für sie ist der Zugang zu Zweitverwertung bei gebrauchter Software eindeutig erschwert. Die Folge: Viele Unternehmen bspw. bleiben auf aktuellen Lizenzen sitzen - mit enormem wirtschaftlichem Schaden. Für private Anwender ist der Handel mit gebrauchten Software-Lizenzen...

SAP: Anwender beeinflussen Entwicklung

Finanzieller Invest sichert Kerngeschäft Aachen, 06.10.2010 – SAP versucht, die eigene Kundschaft für Zukunftsmodelle wie Business byDesign zu begeistern. Die Kunden hingegen fordern eine stärkere Konzentration aufs Kerngeschäft: qualitativ bessere Software und Wartung, mehr Transparenz im Lizenzdschungel. Mit einer finanziellen Beteiligung an der SAP AG könnten die Anwender die Entwicklung der Produkte direkt beeinflussen – und zugleich eine etwaig unerwünschte Übernahme abwenden. Die Forderungen, die viele SAP-Anwender an den Walldorfer Software-Giganten richten, sind schon lange bekannt und nachvollziehbar: Die Programme...

US-Gericht verbietet Handel mit gebrauchter Software: Die USA zeigen sich deutlich konservativer als Europa

Aachen, 13.09.2010 – Das Urteil des Bezirksgerichts in San Francisco schlägt im Internet derzeit hohe Wellen: Dieses erklärte den Weiterverkauf von Software-Lizenzen für illegal, sofern die Lizenzbestimmungen den Verkauf verbieten. Kritiker befürchten, dass nun auch andere Branchen – bspw. die Auto- oder Bücherindustrie – ihre Lizenzbestimmungen derartig ändern könnten. Für Europa, allen voran Deutschland, gelten jedoch ganz andere Gesetze: Hier ist längst nicht alles, was große Softwarehersteller in ihre AGB schreiben, auch wirklich rechtswirksam. Große Softwarehersteller würden ihre Quasi-Monopolstellung gerne...

Haben SAP-Anwender aufs falsche Pferd gesetzt?

Die Umstellung auf Mietsoftware scheint vorprogrammiert Aachen, 17.03.2010 – Rückläufige Lizenzeinnahmen und innovative Ideen der Konkurrenz könnten SAP dazu zwingen, die Strategie zu verändern: Weg vom Lizenz-, hin zum Service-Geschäft. Business ByDesign ist der große Hoffnungsträger der Walldorfer. Sollte sich Mietsoftware durchsetzen, hätten Anwender womöglich umsonst in Software-Lizenzen und Wartungsverträge investiert. 2009 war ein schwieriges Jahr für SAP: Der geplante Enterprise-Support brachte die eigene Kundschaft gegen sich auf, mehrere Tausend Stellen wurden im eigenen Konzern gestrichen und die Lizenzeinnahmen...

Weihnachtswunsch aus Aachen

Mehr Gemeinschaft und Solidarität in der IT Aachen, 21.12.2009 – Gemeinschaft ist nicht nur am Fest der Nächstenliebe fühlbar – auch in der Businesswelt ist das Erleben eines echten Wir-Gefühls möglich. Die momentane Lage verstärkt jedoch die Verunsicherung der IT-Verantwortlichen; eine starke Gemeinschaft könnte hier neue Wege aus der Krise aufzeigen. Der Wunsch von susensoftware aus Aachen lautet daher: Die Menschen in der IT sollen sich gegenseitig stärker helfen. Momentan will bei vielen IT-Leitern keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen: Hersteller verunsichern die Anwender, der Kostendruck steigt, die Entwicklung...

Langjährige SAP-Erfahrung scheint kein Vorteil

Deutsche Anwender werden benachteiligt Aachen, 07.12.2009 – SAPs Enterprise-Support stößt bei der eigenen Kundschaft immer noch auf große Skepsis. Zusammen mit der Anwendervereinung Sugen will man über ein System von Kennzahlen (KPI) den Mehrwert nachweisen. Doch diese Methode birgt Nachteile – und der Enterprise-Support ist keine günstige Lösung für deutsche Kunden. Noch immer versucht SAP, die Kunden vom neuen Support-Model zu überzeugen – trotz Proteststürmen und heftiger Kritik zahlreicher Anwendervereinigungen. Mit einem mit Sugen (SAP User Group Executive Network) entwickeltem Messsystem will man ganz offiziell...

Gebrauchte Software „Einsetzbar, Durchsetzbar oder sogar Anwendbar“

Die meisten kennen es noch nicht, mancher hat schon mal davon gehört und einige nutzen sie schon: Gebrauchte Software. Gibt es das? Was genau ist das? Wie geht das mit der gebrauchten Software? Wo bekommt man sie her? Wie kann man seine eigene Software an den Gebrauchtmarkt weiterverkaufen? Was sagt der Hersteller dazu? Bin ich juristisch abgesichert, wenn ich kaufe oder verkaufe? Das sind die Fragen, die von Unternehmen heute gestellt werden, wenn sie das erste Mal den Prozess der alternativen Beschaffung starten. Es gibt mittlerweile in der EU einen richtigen Markt für Gebrauchte Software, konkreter gesagt, für das „gebrauchte...

Gebrauchte Software wird auf Herz und Nieren geprüft

Stellungnahme von Axel Susen zur Ankündigung des BGH Aachen, 19. November 2009.-Entgegen aller Wahrscheinlichkeit hat sich der BGH des Themas „gebrauchte Software“ angenommen. Das hätte er nicht machen brauchen; das OLG München sprach extra im letzten Urteil von einer endgültigen Entscheidung: „Die Rechtslage ist klar und eindeutig und bedarf weder einer Bestätigung durch den EuGH noch durch den BGH“. Nun droht den großen Softwareherstellern ein größerer Wettbewerb im Markt für Standard-Software. Die Wirtschaftskrise macht auch den großen Softwareherstellern wie SAP und Microsoft sehr zu schaffen. Umsatzeinbrüche...

Das Interesse an Drittwartung wächst

SAP-Anwender wollen Monopol nicht länger unterstützen Aachen, 19.10.2009 –Die Wartungspolitik der SAP ist einer der Hauptgründe für die Unzufriedenheit der Kunden. Wehren können sich diese kaum, denn bislang hat SAP ein Monopol für die Wartung ihrer Produkte inne. Viele IT-Abteilungen sehen sich jedoch nach Alternativen um, um Kosten zu sparen und sich aus der Abhängigkeit zu lösen. Bei vielen SAP-Bestandskunden macht sich Unmut breit, denn SAP hält an den geplanten Erhöhungen der Wartungskosten fest. So wurde u. a. eine Erhöhung des Standard-Supportsatzes gemäß Lohnkostenindex rückwirkend bis zum Vertragsbeginn...

Gebrauchte Software: Ende eines Geschäftsmodells?

SaaS und Mietmodelle begrenzen den Zweitmarkt Aachen, 01.07.2009 – Verschiedene Urteile deutscher Gerichte haben inzwischen immer mehr Teilbereiche des Handels mit gebrauchter Software geklärt. Vielen großen Softwareherstellern ist der Zweitmarkt, ebenso wie ein durchdachtes Lizenz-Management der Anwenderunternehmen, ein Dorn im Auge: Beides bedeutet im Endeffekt sinkende Einnahmen. Können die Monopolisten durch Mietmodelle die Gebrauchtsoftware-Händler vom Markt verdrängen? Der Markt für gebrauchte Software existiert bereits seit zehn Jahren. In dieser Zeit wurden in Deutschland einige Urteile gesprochen, die die Position...

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