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Fallen bei der Steueroptimierung

(ddp direct)Frankfurt, 08. Dezember 2011. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Benefitax GmbH in Frankfurt am Main, Deutschland, rät Investoren, sich intensiv und rechtzeitig mit dem deutschen Steuersystem zu beschäftigen. Andernfalls drohen böse Überraschungen. Die Steuersätze auf Gewinne von Kapitalgesellschaften betragen in den Ballungszentren ca. 30%, in ländlichen Gebieten etwas weniger. Da die Steuersätze in vielen Ländern geringer sind, kontrollieren deutsche Finanzbehörden, dass der Gewinn der deutschen Tochtergesellschaft nicht durch konzerninterne Maßnahmen reduziert worden ist. Verluste sind zeitlich unbegrenzt vortragsfähig, Verlustverrechnung mit anderen Konzerngesellschaften manchmal möglich. Bei Ausschüttungen an die Gesellschafter wird meist eine Quellensteuer von 26,4 % einbehalten. Für EU-Muttergesellschaften oder über Doppelbesteuerungsabkommen kann die Quellensteuer auf bis zu null Prozent reduziert werden. Ein...

Fallen für Ausländer beim Betreiben eines Unternehmens in Deutschland

(ddp direct)Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Benefitax GmbH in Frank-furt am Main, Deutschland, warnt vor typischen Fehlern beim Betreiben einer Tochtergesellschaft in Deutschland. So wird häufig wird vom Investor gewünscht, dass Mitarbeiter oder Gesellschafter im Ausland als Geschäftsführer in Deutschland bestellt werden. Das ist möglich, kann aber eine Steuerpflicht der deutschen Gesellschaft im Ausland nach sich ziehen. Sofern ausländische Führungskräfte in Deutschland leben wollen, müssen sie ein ausreichendes Gehalt von der deutschen Gesellschaft beziehen, das Ihnen ermöglicht, in Deutschland angemessen zu leben. Ein Managergehalt in einem Entwicklungsland kann in Deutschland als zu gering angesehen werden. Oliver Biernat, Partner von Benefitax, rät Bei Dienstreisen sollten die Mitarbeiter über eine Reisekostenrichtlinie verpflichtet werden, Aufzeichnungen über die Reise zu führen. Nur dann können Verpflegungsaufwendungen...

Erschließung des deutschen Marktes durch Ausländer

(ddp direct)Deutschland wird meist über ein Repräsentationsbüro, eine Niederlassung oder über eine Tochtergesellschaft erschlossen. Wer wenig investieren will, gründet ein Repräsentationsbüro. Da das deutsche Recht keine Repräsentanzen kennt, werden sie als Direktinvestment der Muttergesellschaft behandelt. Nachteile der Repräsentanz sind die erschwerte oder unmögliche Vorsteuererstattung und die mangelnde Akzeptanz bei deutschen Kunden. Oliver Biernat, Partner der Benefitax GmbH warnt: Wenn eine Repräsentanz lange bestimmte Tätigkeiten in Deutschland ausübt oder die deutschen Mitarbeiter weitreichende Abschlussvollmachten besitzen, wird ungewollt eine Betriebsstätte begründet. Das Finanzamt fordert dann eine Buchführung nach deutschem Recht und die Versteuerung des Deutschland zuzurechnenden Gewinns. Eine Alternative ist die im Handelsregister eingetragene Niederlassung. Niederlassungen müssen Bücher führen, eine Gewinnermittlung...

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