Zappelphilip

Pass doch endlich auf!!! - Anregende Aufmerksamkeitswerkstatt

Hans-Albrecht Zahn erklärt in "Pass doch endlich auf!!!", dass man keine komplizierten, künstlichen Aufmerksamkeitsübungen braucht, um aufmerksam zu sein. Aufmerksamkeit hat man nicht, man ist aufmerksam. Die Aufmerksamkeit ist keine Eigenschaft, die ein Mensch besitzen kann oder die einem fehlt, sondern ein Bewusstseinszustand, der ergriffen oder ignoriert werden kann. Sie wird in jedem Augenblick neu geschaffen. Die Aufmerksamkeit kann durch äußere Mittel beeinflusst werden. Trotzdem ist Aufmerksamkeit in erster Linie ein geistig-seelisches Phänomen. Die Entwicklung der Aufmerksamkeit geschieht am besten im ganz normalen Leben. Wer seine Alltagstätigkeiten achtsam ausführt, braucht keine komplizierten, künstlichen Aufmerksamkeitsübungen. Es gibt verschiedene Lebensbereiche, in denen Aufmerksamkeit besonders geschult werden kann. Zum motorischen Übungsfeld gehören das Balancieren, Jonglieren und die Artistik, aber auch Bewegungskünste...

Man unterscheidet zwei Formen von AD(H)S

AD(H)S steht für: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung. Diese AD(H)S-Störung ist eine bereits im Kindesalter beginnende Störung. Sie äußert sich durch Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit sowie durch Impulsivität und Hyperaktivität. Man unterscheidet zwei Formen von AD(H)S: AD(H)S mit "H" bedeutet "mit Hyper-Aktivität. Die Menschen sind unaufmerksam, unruhig und zappelig. AD(H)S ohne "H" – also ADS bedeutet: Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit Unaufmerksamkeit, aber ohne Hyperaktivität. Die Menschen sind unaufmerksam, ruhig und verträumt. Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv - so werden hyperaktive Kinder beschrieben. Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Bild ist seit dem Jahr 1845 der Struwwelpeter und seit den 90iger Jahren gibt es auch die Struwwelliese. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen. In jeder...

AD(H)S besser verstehen - Ratgeber für Hilfesuchende

Kaum eine psychische Erkrankung ist so gut untersucht worden wie die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung im Kindes- und Jugendalter. Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv - so werden hyperaktive Kinder beschrieben. Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Bild ist seit dem Jahr 1845 der Struwwelpeter und seit den 90iger Jahren gibt es auch die Struwwelliese. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen. In jeder Klasse einer Grundschule sitzen heute schon zwei bis drei Schüler, die durch ihre ewige Unruhe und Konzentrationsschwäche den Pädagogen viel Abverlangen. Warum gibt es heute so viele Kinder mit diesem Syndrom? Nicht jedes unaufmerksame, zappelige Kind ist hyperaktiv - vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen. Kaum eine psychische Erkrankung ist so gut untersucht worden wie die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung...

Hyperaktivitäts-Störung

AD(H)S besser verstehen! Kaum eine psychische Erkrankung ist so gut untersucht worden wie die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung im Kindes- und Jugendalter. Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv - so werden hyperaktive Kinder beschrieben. Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Bild ist seit dem Jahr 1845 der Struwwelpeter und seit den 90iger Jahren gibt es auch die Struwwelliese. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen. In jeder Klasse einer Grundschule sitzen heute schon zwei bis drei Schüler, die durch ihre...

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