Wirbelbruch

Rücken im Zeichen des Welt-Osteoporose-Tages: Neue Methode bringt Wirbel wieder in Bewegung

Im Laufe des Alters nimmt die Dichte unserer Knochen auf natürliche Weise ab. Krankhafte Stoffwechselveränderungen, wie Osteoporose, führen jedoch langsam und fast unbemerkt zu einem übermäßigen Abbau gesunder Knochenmasse – bis es zu einem Wirbelbruch kommt. Experten und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen am Welt-Osteoporose-Tag, der alljährlich am 20. Oktober begangen wird, einmal mehr vor der schleichenden Volkskrankheit. „Bis vor wenigen Jahren sind osteoporotische Frakturen in aller Regel konservativ, das heißt mittels Schmerztherapie und Krankengymnastik behandelt worden. Zum Teil auch mit Bettruhe, Korsett oder konventionellen OP-Methoden“, betont Priv.-Doz. Dr. Robert Pflugmacher, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Bonn. Nun steht Medizinern ein technisch neuartiges Verfahren zur Seite, die sogenannte Radiofrequenz-Kyphoplastie (DFine Europe GmbH), welches...

Im Aufbruch - Aktiver Rücken trotz Osteoporose

„Mit 66 Jahren da fängt das Leben an“, heißt es in einer Liedzeile von Udo Jürgens. Und tatsächlich – ältere Menschen überraschen heutzutage mit Lebenslust und Vitalität. Sie sitzen inmitten von jungen Studierenden an der Uni, reisen und fahren Motorrad. Was aber passiert, wenn altersbedingte Krankheiten wie zum Beispiel Osteoporose ihrem Lebensplan einen Strich durch die Rechnung machen? „Immer modernere und besonders schonende Behandlungsmöglichkeiten verhelfen älteren Semestern schnell wieder auf die Beine“, betont Priv.-Doz. Dr. med. Robert Pflugmacher, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Bonn. „Darüber hinaus trägt eine gesunde und aktive Lebensweise dazu bei, Beschwerden und Erkrankungen vorzubeugen.“ Mobil in jedem Alter Stellt der Arzt die Diagnose Osteoporose, eine altersbedingte Stoffwechselerkrankung der Knochen, bedeutet das nicht gleich das Ende...

Knochenarbeit für den Körper – Moderne Therapien dämmen Osteoporose ein

Zunächst schleichend und von vielen Betroffenen meistens unbemerkt, geht die Knochenerkrankung Osteoporose im fortgeschrittenen Stadium oftmals mit Schmerzen einher. Spätestens mit 70 Jahren leidet gar jeder zweite Bundesbürger, Frauen häufiger als Männer, unter sogenanntem Knochenschwund. Als Hauptursachen zählen neben dem normalen altersbedingten Abbau von Knochenmasse auch fehlende Bewegung sowie Vitamin-D- und Kalzium-Mangel“, erklärt Dr. Robert Pflugmacher, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Bonn. „Dank moderner Therapien gibt es heutzutage jedoch die Möglichkeit, den Krankheitsverlauf einzudämmen und Schmerzen zu lindern.“ Aktiv entgegenwirken In der Regel setzt sich die Behandlung von Osteoporose aus unterschiedlichen Teilen zusammen. Dabei steht zunächst eine zielgerichtete medikamentöse Therapie im Vordergrund, die etwaige Schmerzen reduziert und dem Körper...

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