Staatspleite

2012 ein boomendes Wirtschaftsjahr und doch wieder 50 Mrd. Euro neue Schulden

Lehrte, 26. März 2013 Zuerst die bessere Nachricht - von den vielen schlechten Nachrichten. Die Europäer und Währungsfonds retten Zypern vor der Staatspleite. Das Rettungspaket beträgt rund 17 Mrd. Euro zur Rettung der Banken und zur Stabilisierung des Staatshaushalts. 10 Mrd. Euro werden durch den ESM überwiesen, 7 Mrd. Euro erbringt der Staat, vorzugsweise durch Teil-Enteignung von Sparkonten über 100.000 Euro. Weil die Wirtschaftsdaten des Inselstaates schlechter ausfallen als bislang angenommen, werden zusätzliche 2 Milliarden nötig. Eine Ursache für eine Ausweitung des Rettungspakets sind die Verwerfungen durch die Schließung der Banken, die bereits eine Woche andauert. Es ist erstaunlich, dass die Medien nicht auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Zypern eingehen. Das Bruttoinlandprodukt liegt bei rund 17.744 Mrd. Euro, die öffentlichen Schulden bei 10.823 Mrd. Euro (Schuldenquote 61 %) und ein Haushaltssaldo von 6,1...

DIE REPUBLIKANER (REP): Euro-„Rettung“: Faß ohne Boden

Euro-„Rettung“: Faß ohne Boden Nach Friedrich-Äußerung – Republikaner appellieren an Bundestags-Abgeordnete, aus Verantwortung für Deutschland das Griechenland-Kreditpaket abzulehnen „Herr Schäuble führt das Volk an der Nase herum“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer zum Eingeständnis des Bundesfinanzministers, es werde nach 2014 weitere Griechenland-Kreditpakete geben. „Scheibchenweise räumt die Bundesregierung ein, daß die sogenannte Euro-Rettung für den deutschen Steuerzahler zum Faß ohne Boden wird. Solange Griechenland in der Währungsunion verbleibt, wird es aus eigener Kraft nicht wieder auf die Füße kommen und auf permanente Finanzhilfen angewiesen sein. Die Rechnung dafür zahlen wir alle durch Inflation und höhere Steuern.“ Um dem Schrecken ein Ende zu bereiten, müsse ein Schlußstrich unter die Dauer-Bankensubventionierung auf dem Umweg über die griechische Staatskasse gezogen...

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