Sri-Lanka

06.02.2013: | |

Von Leverkusen nach Colombo

Am 15. Februar startet die Maschine in Frankfurt. Ziel : Colombo Sri Lanka. An Bord: der Leverkusener Entertainer Dirk Maverick mit seiner Band MAVERICKS. Die Mission: 1 Million Rupies (ca. 6000.- Euro) für die aktuellen Kinderhilfsprojekte von UNICEF einspielen. 40 Grad Temperaturunterschied, 9000 Kilometer und 10 Stunden Flug liegen zwischen Leverkusen und Colombo / Sri Lanka. Darüberhinaus Kulturunterschiede wie sie größer nicht sein könnten. "Musik verbindet diese Welten", weiß D. Maverick zu berichten. Und er muss es wissen, denn wenn er am 17.02.2013 in Colombo / Sri Lanka beim jährlichen Country Road Concert mit seiner Mavericks Band die Bühne betritt, dann ist er zum 19. Mal musikalischer Gast im kleinen Inselstaat des Indischen Ozeans. Seit 1992 hat er durch die Einnahmen der Konzerte viel bewirkt: Schulen und Brunnen wurden gebaut, Bibliotheken eingerichtet, Moskitonetze, Kleidung und Schuhe für Waisenhäuser...

05.01.2010: | | |

Neue spirituelle Retreats fördern Sri Lankas Yoga, Surf- und Kulturtourismus

Nur fünf Jahre nach dem Tsunami Ende 2004 hat sich auch Sri Lanka von den Folgen der Umweltkatastrophe merklich erholt. Das Land am indischen Ozean hat sich regeneriert und wieder zu einem attraktiven Reiseziel für Besucher aus den USA, Europa and Australien entwickelt. Die steigenden Tourismuszahlen, vor allem in dem von dem Seebeben stark betroffenen Süden Sri Lanka’s, sind auch gute Neuigkeiten für Laurie Rose, Besitzer des Talalla Retreats nahe der belebten Küstenstadt Matara. Der Australier hatte das Retreat kurz nach der Umweltkatastrophe erbaut – mit dem Ziel, Gäste anzusprechen, die neben einer einzigartigen Atmosphäre zum Entspannen auch Yoga im tropischen Sri Lanka genießen wollen (meher Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: http://www.talallaretreat.com/27/yoga-sri-lanka/ ). ’Zuerst war ich besorgt, ob es eine gute Entscheidung war, das Retreat gleich nach dem Tsunami zu bauen. Ich war nicht sicher, ob die...

Rotes Kreuz unter Beschuss

Immer wenn kriegerische Konflikte ausbrechen, schickt das Rote Kreuz schnelle Hilfe. Ob Lebensmittel, Decken, warme Kleidung oder Medikamente. Alles wird im Krieg benötigt. Doch nun ist die Hilfsorganisation selbst unter Beschuss geraten. In einem Rot-Kreuz-Krankenhaus in Sri-Lanka schlugen zwei Granaten ein. Auf die Frage, ob bekannt sei, wer denn die Angreifer waren, antwortete Fredrik Barkenhammar, Sprecher des Roten Kreuzes in Deutschland, sehr ungenau. Denn er könne sich vorstellen das es Rebellen, oder sogar Regierungsverantwortliche gewesen seien. Zwar können die Rot-Kreuz-Helfer jederzeit durch die Frontlinien, um ihre Hilfsgüter zu überbringen, aber das war in Gaza-Stadt nicht immer so. Dort blockierten israelische Soldaten den Zugang. Erst als die Kämpfe vorrüber waren, konnten sie durch. Ihnen bot sich ein Bild des Grauens. Ganze Familien wurden in Gaza ausgelöscht. Vor allem aber mache den Helfern die Tatsache zu schaffen, das...

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