Reinhold Brunner bezaubert die Leser in seinem ersten Sammelband "eintagsflüge" durch Wort und Bild. Die Gedichte in dieser illustrierten Sammlung beobachten und reflektieren die Welt mit Tiefsinn, Humor und bisweilen auch mit Wut. Sie sind voll von Zögern und Zärtlichkeit, von Sprachspielen, vom Auseinandernehmen und Zusammenbauen. Der Autor vereint leichtes Spiel mit schweren Themen, verleiht luftigem Inhalt Gewicht, lädt Leserin und Leser zum Nachspüren und Innehalten ein und zuweilen kann er sich auch in Rage reden. Begleitet werden die Texte von Judith Wagners Illustrationen - in wechselseitiger Anregung, Aufregung und Inspiration. Liebhaber von Lyrik werden den Band "eintagsflüge" von Reinhold Brunner sehr genießen. Der Dichter wurde 1964 in Braunau am Inn geboren und wuchs in Salzburg auf. Er beschäftigte sich mit Mathematik und Naturwissenschaften, studierte Musik- und Tanzpädagogik am Mozarteum in Salzburg und Rhythmik an der...

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Ich schreib für dich, ein Liebeslied, und hoff das du, meinem Charme erliegst, ich weiß noch nicht, wie es beginnt, das dein Herz, vor Freud zerspringt, das des nachts, sich vor Sehnsucht wälzt, bei meinem Anblick, fast zerschmelt. Vieleicht lass ich, Violinen erklingen, die ein Loblied, deiner Schönheit singen, die dich laden, im Mondesschein, mit mir sich treffen, zum stelldichein. Ach ja,da fehlt noch ein Klavier, das deine Seele, zu tiefst berühr, das träumend dich, zum Tanzen zwingt, dein Verlangen, zum kochen bringt. Ich sollt vieleicht, die Sonne fragen, ob sie sendet, ein paar Strahlen, die dein Haar, sanft umschmeicheln, genau so zärtlich, will ich dich streicheln. Ich schreib für dich, ein Liebeslied, und erhoffe mir, das du fühlst, was für dich, ich empfinde, das mein Leben, an dich binde. Das ich, in deinem Sog gefangen, nur nach dir, sei mein Verlangen, das auf Händen, will dich tragen, auf...

Ich schreib für dich, ein Liebeslied, und hoff das du, meinem Charme erliegst, ich weiß noch nicht, wie es beginnt, das dein Herz, vor Freud zerspringt, das des nachts, sich vor Sehnsucht wälzt, bei meinem Anblick, fast zerschmelt. Vieleicht lass ich, Violinen erklingen, die ein Loblied, deiner Schönheit singen, die dich laden, im Mondesschein, mit mir sich treffen, zum stelldichein. Ach ja,da fehlt noch ein Klavier, das deine Seele, zu tiefst berühr, das träumend dich, zum Tanzen zwingt, dein Verlangen, zum kochen bringt. Ich sollt vieleicht, die Sonne fragen, ob sie sendet, ein paar Strahlen, die dein Haar,...