Rio+20

‚Nach dem Spiel ist vor dem Spiel’ - Rio+20 lässt viele Fragen offen – SusCon bietet konkrete Antworten

Während in Spanien noch die EM-Euphorie herrscht, haben nach der Rio+20-Konferenz die Aufräumarbeiten begonnen. Statt über die wenig greifbaren Ergebnisse zu jammern, gilt es nun die „Guten“ ins Töpfchen zu werfen, Spreu von Weizen zu trennen – und noch viel mehr: Die ursprüngliche Intention zu erfüllen und die Schaffung einer Green Economy zu realisieren. Die internationale Staatengemeinschaft hat sich zwar einmal mehr als weitgehend handlungsunfähig präsentiert, aber in vielen Vor- und Parallelveranstaltungen sind zukunftsweisende Vorschläge und Projekte präsentiert worden. Damit ist deutlich geworden, dass der Wille, das derzeitige Wirtschaftssystem zu transformieren und zukunftsfähig zu machen, immer mehr Anhänger findet. Nicht nur Einzelpersonen, Think Tanks, Wissenschaftler und NGOs sagen „Schluss mit weiter wie gehabt“, sondern gerade auch viele Unternehmen, internationale Organisationen bis hin zu Ministerien...

Soziale Unternehmer sind der Motor der gemeinsamen Zukunft

Ökoenergieversorger Polarstern bringt soziale Innovationen in den Energiemarkt, Mitglied der Social Entrepreneurship Akademie München, 21.06.2012 – Bei großen Herausforderungen unserer Zeit gibt es viele, die reden und nur wenige, die handeln. Auch rund um den aktuell stattfindenden Erdgipfel in Rio de Janeiro wird die Forderung lauter, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Soziale Unternehmer wie zum Beispiel der Ökoenergieversorger Polarstern gehören für Experten dabei zu den wichtigsten Treibern unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung. Genau, weil sie handeln. Sie sind gewissermaßen der Motor einer gemeinsamen Zukunft. Professor Markus Beckmann, Leiter des Instituts Centre for Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg, erklärt warum: „Sie aktivieren die Veränderungsfähigkeit der Gesellschaft durch konkrete und vor allem überzeugende und glaubwürdige Angebote. Damit geben sie praktische Impulse...

Globale „Green Economy” braucht zukunftsfähige Wirtschaftsmodelle

SusCon 2012: 27.- 28. November 2012, World Conference Center Bonn München, 20. Februar 2012. Im Jahr der Rio+20 Konferenz geht die SusCon – International Conference on Sustainable Business and Consumption – in die UN-Stadt Bonn. Im Mittelpunkt der Wirtschaftskonferenz steht eines der Kern-Themen des UN-Erdgipfels in Brasilien: die Entwicklung einer „grüneren“ Wirtschaft. Die SusCon 2012 befasst sich mit der Bilanz der Agenda 21 und schafft Raum für den Diskurs von konkreten Lösungsansätzen. Gemeinschaftliches Handeln aller gesellschaftlichen Gruppen ist gefragt. Denn Unternehmen sind weder alleine verantwortlich für die globale(n) Krise(n), noch können sie das Wirtschaften auf diesem Planeten alleine nachhaltiger gestalten. Green Economy – von der Idee zur Aktion Wie können bei knapper werdenden Ressourcen und einem bis 2025 prognostizierten Bevölkerungswachstum um eine Milliarde Menschen, Wirtschaft und Konsum verantwortlich...

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