Ringelschwanzprämie
21.12.2020: Politik | Bentheim | Deutsches Tierschutzbüro | Initiative Tierwohl | Jan Peifer | Niedersachsen | Nottöttung | Ringelschwanzprämie | Schweinemast | Tierquälerei | Tierrechte | Tierschutz | Tierschutzbuero | Tierwohl
Pressetext verfasst von connektar am Mo, 2020-12-21 07:13.
Erneut unglaubliche Tierquälerei in niedersächsischer Schweinemast aufgedeckt
Versteckte Kameras dokumentieren, wie Schweine illegal in einem "Tierwohl"-Stall misshandelt und getötet werden.
Dem Deutschen Tierschutzbüro liegt sehr umfangreiches Bildmaterial aus einem Schweinestall in Wietmarschen (Landkreis Grafschaft Bentheim/Niedersachsen) vor. Der Betrieb nimmt mit einem Teil seiner Tiere an der Initiative "Tierwohl" (Ringelschwanzprämie) teil. Das bedeutet die Ringelschwänze werden nicht kupiert, was sonst üblich in der Massentierhaltung ist. Für dieses mehr an "Tierwohl" bekommt der Landwirt eine finanzielle Prämie vom Land Niedersachsen. Neben der Aufzucht gehört zu dem Betrieb noch eine Sauenhaltung. In dem Familienbetrieb werden rund 500 Sauen gehalten, die rund 15.000 Ferkel pro Jahr zur Welt bringen. "Uns liegen insgesamt aus 7 Nächten Bildmaterial vor. Die Zustände in dem Betrieb sind erschütternd und Besorgnis erregend" so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V.
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